Andreas Dürr - Manchmal trägt der Teufel weiß

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Manchmal trägt der Teufel weiß: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Arztbesuch gerät das Leben der jungen Sara völlig aus den Fugen. Sie tötet in Notwehr einen Mann und flieht, ohne zu wissen, dass sie bereits ins Fadenkreuz einer illegalen Organisation geraten ist, die Unglaubliches plant. Es beginnt ein verzweifelter Kampf ums Überleben, bei welchem Sara nur von einem Medizinstudenten unterstützt wird.

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“Sierra Vista, ausgerechnet Sierra Vista”, sagte Rick nachdenklich.

Sara sah ihn fragend an.

Rick fühlte sich ertappt und ergänzte schnell:

“Ach nichts, ich meine, das ist’n ganz schönes Stück bis dahin.”

Er studierte weiterhin die Karte.

“Warte mal. Also, wir sind jetzt hier. Die Briefe stammen alle von da”, murmelte er vor sich hin.

Rick fuhr mit dem Zeigefinger die Karte hinab und hielt an einem bestimmten Punkt.

“Und wie weit ist das von hier?”, wollte Sara wissen.

Rick schätzte die Entfernung auf der Karte und rechnete kurz.

“Wir müssen wieder ein Stück zurück. Alles in allem sind das gute tausend Meilen.”

Sie sahen sich eine Weile zweifelnd an.

“Hör mal, Rick. Du musst das nicht tun. Du hast sicher nicht die Zeit dafür.”

Es klang wie eine Frage. Daraufhin antwortete Rick:

“Ich habe es dir versprochen, ich fahr dich, wohin du willst. Meine Semesterferien haben ja eben erst angefangen.”

Sara war plötzlich sehr interessiert.

“Du studierst? Welche Richtung?”

“Medizin. Ich habe noch sieben Semester, wenn alles glatt läuft.”

Bewunderung lag in Saras Gesichtszügen.

“Ich hab’ noch keine Ahnung, was ich machen werde. Zum Studieren wird das Geld wohl eher nicht reichen.”

“Ich habe keine Angst um dich – du kannst ganz schön resolut sein … Du wirst deinen Weg gehen. Da bin ich mir ganz sicher.”

“Ich tu, was zu tun ist! Das ist alles.”

Während Rick losfuhr und der Straße folgte, stöberte Sara in den Briefen, die ihr jahrelang vorenthalten worden waren. Es fiel ihr schwer zu glauben, was sie da las. Sie hielt für einen Moment den Atem an.

“Was schreibt Dad …? Miriam ist gar nicht meine Mutter … da steht es. Sie ist nicht meine Mutter.”

Beim zweiten Mal kam es ihr so über die Lippen, als wäre sie darüber erleichtert. Dennoch blieb bei ihr ein letzter Zweifel, auch wenn die Briefe eindeutig etwas anderes sagten:

“Dad schreibt, sie ist nicht … aber ich, ich verstehe das nicht.”

Rick saß neben ihr und es war ihm nicht möglich, ihr irgendwie zu helfen. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, dass all das, was auf Sara innerhalb des letzten Tages eingewirkt hatte, sehr verwirrend für sie sein musste. Sie sah kurz hinüber zu Rick, um sich dann wieder einem der Briefe ihres Vaters zu widmen. Dazwischen entdeckte sie ein Foto, welches Sie sinnierend betrachtete. Es kam ihr nur ein “ Dad ” über die Lippen.

Rick sah flüchtig zu Sara, die noch immer das Bild ihres Vaters betrachtete. Es war keine besonders gute Aufnahme, die zudem von einem eher schlechten Fotografen in schwarzweiß aufgenommen worden war. Doch auf einmal ließ sie den Brief samt Bild aus der Hand fallen und fasste sich mit der Hand an den Kopf. Dabei entfuhr ihr ein kurzes “Ahh”.

Rick sah entsetzt zu ihr. “Was ist los?”

Doch anstatt ihm zu antworten, wühlte sie panisch in ihrer Tasche. Als sie gefunden hatte, wonach sie so aufgeregt gesucht hatte, sagte sie:

“Nichts, es ist nichts.”

Sara öffnete eine kleine Dose und entnahm daraus eine Tablette, die sie hastig hinunterschluckte. Sie verharrte für einige Sekunden ohne Bewegung. Dann drehte sie leicht ihren Kopf zu Rick und sagte: “Es geht gleich wieder.”

Rick sah sie besorgt an, sagte aber keinen Ton. Unbeirrt steuerte er seinen Chevy weiterhin über die breite und gerade Straße, auf der ihnen nur selten Fahrzeuge entgegenkamen. Rick, der die ganze Nacht durchgefahren war, brach das Schweigen.

“Wir müssen schlafen. Wenigstens ein paar Stunden. Ich halte da vorne an.”

Sie hatten sich zum Rasten einen kleinen Waldparkplatz etwas abseits der Straße ausgesucht, wo sie die Sitzlehnen etwas flacher stellten, um kurz schlafen zu können.

Einige Stunden später wurde Rick durch ein Geräusch geweckt. Er erhob sich aus seiner Liegeposition und wunderte sich, dass Sara nicht neben ihm lag, ja, sie war nicht einmal in der Nähe des Wagens. Er öffnete die Tür und zog sich am Holm des Chevy mühsam ins Freie. Er machte, immer noch verschlafen, einige Schritte, um dann abrupt stehenzubleiben. Sein gesenkter Blick fiel auf ein Paar braune Cowboystiefel mit seltsam verschnörkelten Verzierungen am Schaft.

Rick schaute auf und vor ihm stand ein Mann, der ihm zynisch in die Augen sah. In seiner rechten Hand hielt er einen Bumerang, den er mehrmals nacheinander in seine linke Hand schlug.

“Da staunst du, was?”

Raul bleckte seine weißen Zähne.

Rick, der eben noch verschlafen aus dem Auto getorkelt war, war plötzlich hellwach, denn ihm kam plötzlich ein Einfall, der mit einem Ereignis vom Vortag zu tun hatte. “Warst du das mit den Badetüchern?”, fragte Rick.

“Ich wollte dich damit wachrütteln. Aber nein, der Herr macht sich mit unserem Auftrag aus dem Staub … Wo ist sie?”

Raul suchte mit den Augen die Umgebung ab.

Rick wunderte sich zwar, weshalb Raul ihn hatte finden können, doch der erste Schock war schnell überwunden.

“Raul, sie ist nicht hier … ich weiß auch nicht, wo sie ist.”

Rick ging einige Schritte auf und ab und sagte dann:

“Hör zu Raul, du lässt Sara in Ruhe!”

Raul sah ihn an als wollte er sagen: Wie willst Du Würstchen das verhindern und sagte: “Alles wird wie geplant durchgezogen – mit dir oder ohne dich.”

“Das werden wir ja sehen.”

Rick wandte sich von Raul ab und ging auf die Wagentür zu, doch Raul setzte ihm nach, holte aus und schlug ihm den Bumerang gegen den Hinterkopf. Rick sank bewusstlos zu Boden. Raul stand gelassen über ihm, schüttelte kurz seinen Kopf, beugte sich über ihn und zog ihm die Brieftasche aus der Hose. Danach durchwühlte er den Wagen, bis er eine Tasche fand, aus der er etwas herausnahm. Dann bewegte er sich einige Schritte von Ricks Chevy weg, blieb kurz stehen, um sich noch einmal umzusehen, doch als er nichts von Bedeutung erkennen konnte, verschwand er ebenso schnell, wie er aufgetaucht war.

Sara schlug der Zweig einer Haselstaude ins Gesicht. Sie hatte sich nur etwas die Füße vertreten wollen und war dem Pfad gefolgt, der sich vom Parkplatz ausgehend auf einen bewaldeten Hügel emporschlängelte. Jetzt kämpfte sie sich bergab, weiter durchs Dickicht, wo sie stehen blieb, um sich zu orientieren. Irgendwo war sie vom Pfad abgekommen. Plötzlich hörte sie von der Seite ein Knacken im Unterholz, worauf sie anhielt und lauschte. Kurz darauf ertönte ein erneutes Knacken, nur dass es dieses Mal deutlich näher gekommen war. Sie schob eine Menge Zweige beiseite, während sie ihren Weg im Laufschritt fortsetzte.

Rick erwachte aus seiner Bewusstlosigkeit, rappelte sich mühsam hoch und setzte sich. Er fasste sich am Kopf an der Stelle, an welcher er den Schlag abbekommen hatte, und verzog dabei vor Schmerz sein Gesicht. Ein plötzlicher Ruck ging durch seinen Körper. Erschrocken fasste er an seine Gesäßtasche, dorthin, wo normalerweise sein Geldbeutel steckte. Er war weg. Rick kochte vor Ärger. Die Tatsache, dass er sich so leicht hatte überrumpeln lassen, wog dabei genauso schwer wie der Verlust seines Geldes.

Ricks Aufmerksamkeit richtete sich plötzlich auf ein Gebüsch, nur wenige Meter von ihm entfernt. Es wurde jäh geteilt und im nächsten Moment stand Sara auf dem Waldparkplatz. Sie streifte sich einige Tannennadeln von ihrem Shirt, blickte noch einmal dorthin, woher sie eben gekommen war, als ob der Wald schuld daran sei, dass sie sich darin verlaufen hatte. Dann sah sie zu Rick hinüber, als sei nichts gewesen. “Hallo Rick, ausgeschlafen?”

Ricks Versuch, sich zu erheben, war nicht von Erfolg gekrönt. Er knickte ein. Er versuchte es ein zweites Mal, wobei er es mit mehr Bedacht angehen ließ.

“Rick, ist alles in Ordnung?”

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