Andreas Dürr - Manchmal trägt der Teufel weiß

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Manchmal trägt der Teufel weiß: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Arztbesuch gerät das Leben der jungen Sara völlig aus den Fugen. Sie tötet in Notwehr einen Mann und flieht, ohne zu wissen, dass sie bereits ins Fadenkreuz einer illegalen Organisation geraten ist, die Unglaubliches plant. Es beginnt ein verzweifelter Kampf ums Überleben, bei welchem Sara nur von einem Medizinstudenten unterstützt wird.

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Rick, der keine Ahnung hatte, in welcher Absicht Sara zuvor in den Laden gegangen war, konnte seinen Ärger nicht verbergen.

“Sag mal, hast du sie noch alle?”, fragte er verärgert.

“Jetzt bleib mal ganz ruhig. Du hast doch gesagt, du hast Hunger. Hier, iss!”

Sie nahm ein Sandwich aus der Tüte und reichte ihn Rick.

“Spinnst du eigentlich! Du kannst doch nicht einfach einen Supermarkt ausrauben. Sara, das geht so nicht!”

Sara hielt ihm noch immer den Sandwich unter die Nase.

“Hast du jetzt Hunger oder nicht?”

Rick blickte sie sauer an. Er sah verstohlen auf das Essen. Dann packte er den Sandwich, riss ihn Sara aus der Hand und biss hinein.

Er hatte den Imbiss gerade mit Heißhunger verzehrt, als Sara sagte:

“Ich hab’ den Supermarkt nicht ausgeraubt. Wenn es dich beruhigt: Es war Mundraub. Du weißt: Ich tu, was zu tun ist.”

Maria öffnete den Fensterladen, sodass das Zimmer bis in den letzten Winkel von den Sonnenstrahlen erreicht wurde. Sie ging zu einer Kommode und breitete ein weißes Tuch darüber aus. Sie wollte gerade das Zimmer wieder verlassen, da verharrte sie neben einer Liege, die mitten im Raum stand. Sie betrachtete mit trauriger Miene den kleinen Ricardo, der regungslos mit geschlossenen Augen dalag. Entweder war er eingeschlafen oder jemand hatte dafür gesorgt, dass er schlief.

Maria war vor drei Jahren illegal aus Mexiko in die USA geflohen, weil sie dort viel höhere Verdienstmöglichkeiten hatte. Ein Cousin, der einem Drogenkartell angehörte, hatte ihr zur Flucht verholfen. Sie durchquerte damals einen unterirdischen Tunnel, an dessen Ende sie auf US-Territorium stand. Sie musste dafür lediglich ein Päckchen mit über die Grenze nehmen und an einer bestimmten Adresse abliefern, die ihr der Cousin mitgeteilt hatte. Sie wollte damals wissen, welchen Inhalt das Paket hatte, doch ihr Cousin meinte, es sei besser, wenn sie nicht nachfragen würde. So beließ sie es dabei und war froh, dass die Kontaktperson ihr eine gut bezahlte Arbeit vermittelte.

Sie arbeitete über zwei Jahre an ihrer ersten Arbeitsstelle, die ihr der Cousin vermittelt hatte. Dann nahm sie diese neue Arbeit an, von der sie bis heute nicht so recht wusste, um was es eigentlich ging. Sie machte den Haushalt in einem Haus, das in der Regel unbewohnt war, und nur ab und an kamen fremde Menschen, die immer nur für einige Tage hier blieben. Ihr Chef, ein Arzt, tauchte dann für kurze Zeit auf und untersuchte diese Leute. Die USA würden wohl immer fremd für sie bleiben. Maria verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich.

Rick sah Sara noch immer verärgert an, sagte aber nichts weiter. Nach kurzer Zeit fuhren sie in die Stadt. Sara entdeckte als Erste die Tankstelle, die am Straßenrand aufgetaucht war.

“Halt da vorne, da bekommen wir Sprit!”

“Und wie hast du dir das vorgestellt? Sollen wir noch während des Tankens mit Vollgas einen Abgang machen? Am besten, ohne vorher den Zapfhahn zu entfernen?”

Sara überhörte den Sarkasmus.

Sie parkten in der Nähe der Tankstelle. Rick schaltete den Motor aus, drehte sich zu seiner Begleiterin und stemmte seine Hände in die Hüften.

“So, und nun?”

“Lass mich nur machen. Warte hier. Es kann einen Moment dauern.” Sie sah ihn dabei aufmunternd an und

zwinkerte ihm zu.

Sara verließ das Fahrzeug und ging die Straße hinab.

Claire und Ryan fuhren langsam die Hauptstraße hinunter. Alles schien ruhig zu sein. Ryan sinnierte darüber, weshalb es nicht häufiger so sein konnte. Keine Unfälle, keine Eheauseinandersetzungen, kein Banküberfall, keine Amokläufer, keine Bagatellsachen und so weiter. Einfach nur mit der Kollegin Streife fahren ohne weitere Vorkommnisse, so könnte es weitergehen, dachte Ryan. Er war mit Claire in seinem privaten PKW unterwegs, bis der von der Behörde bestellte Dienstwagen endlich eintreffen würde.

“Ich komme mir hier drin vor wie ein Detective oder ein FBI-Agent.”

“Das würde dir wohl gefallen, was?” Claire schmunzelte. Ryan fühlte sich nicht ernst genommen.

“Warum nicht, ich wär’ sicher nicht der schlechteste.”

Ryan hatte seinen Satz kaum ausgesprochen, da plärrte es aus dem Funkgerät: “Hier Zentrale, eins, bitte kommen!”

Claire ging ans Funkgerät.

“Hallo Tom, hier ist Claire, was gibt’s?”

“Claire, fahrt doch mal raus in die 36 Lincoln Street. Da hat gerade jemand angerufen und ein Haufen wirres Zeug von wegen Überfall erzählt. Sicher wieder nur so ein Wichtigtuer. Aber gehen wir auf Nummer sicher.”

“Ist gut, Tom. Wir sehen uns dort mal um.”

Claire sah dabei zu Ryan. Der nickte und bog links in die nächste Straße ab. Von dort ging es dann gerade hinunter, bis er in die Lincoln Street einbog. Dreihundert Meter weiter drosselte er die Geschwindigkeit, um kurz darauf seinen Ford am Straßenrand zu parken. Beide stiegen aus und gingen zur Haustür. Claire drückte den wackligen Knopf der schief hängenden Klingel.

Während sie ein zweites Mal läutete, entfernte sich Ryan, um sich hinters Haus zu begeben. Als niemand öffnete, versuchte Claire erneut Einlass zu bekommen, dann entfernte sie sich einige Schritte vom Haus, um nach etwas Auffälligem Ausschau zu halten. Als sie nichts entdecken konnte, ging sie wieder in Richtung Eingang, und schaute in unmittelbarer Nähe der Tür durch ein kleines Fenster. Plötzlich wurde die Tür von innen aufgerissen. Vor ihr stand Ryan, der sich mit seiner Hand ein Taschentuch vor Mund und Nase hielt. Dann nahm er sein Taschentuch beiseite. Sein Gesicht war sehr ernst, als er zu Claire sagte:

“Ruf’ die Zentrale an. Hier drin liegen zwei Leichen. So wie es aussieht, wurden beide erschossen.”

Claire sah kurz an Ryan vorbei ins Haus, um dann gleich zum Wagen zu gehen, während Ryan wieder ins Haus zurückging. Ryan ging an Miriam vorüber, die tot auf dem Sofa lag. Er sah sich um, ohne etwas anzufassen, und schaute durch die geöffnete Zimmertür hinüber zu George. Dann ging er langsam weiter. Er musste sich vergewissern, dass sich niemand sonst im Haus befand. Ryan meinte, ein Geräusch vernommen zu haben, als er zu Saras Tür sah, welche nur angelehnt war. Deshalb zog er seine Waffe und betrat vorsichtig ihr Zimmer. Nachdem er eingetreten war, huschte eine Katze an ihm vorüber. Als er sich umsah, entdeckte er eilig aus dem Schrank gerissene Kleider, die teilweise auf dem Teppich und auf dem Bett verstreut waren. Auf dem Boden ausgebreitet lag ein zerrissenes Kleid. Auf dem Tisch befand sich ein geöffneter Brief, den Ryan mit dem Lauf seiner Waffe so verschob, dass er ihn lesen konnte, ohne sich verrenken zu müssen. In die Hand nehmen konnte er ihn nicht, da er die Spurensicherung nicht in den Wahnsinn treiben wollte. Es handelte sich dabei um den Befund, den Sara von Doktor Spack erhalten hatte. Ryan nahm wahr, wie Claire das Haus betrat. Sie hielt sich ebenfalls ein Taschentuch vors Gesicht, um den sich ausbreitenden Geruch ertragen zu können.

“Das ist ja ein schrecklicher Anblick”, meinte sie.

“Claire, lass uns draußen auf die Mordkommission warten.”

Claire nickte und beide verließen das Gebäude.

7

Sara bog in ein vornehmeres Wohnviertel ab. Sie schlenderte an den gepflegten Vorgärten vorüber. Dann musste sie anhalten, um einem Mercedes die Vorfahrt in eine Einfahrt zu gewähren. Sie sah dem Nobelwagen hinterher und wartete, bis sie den Fahrer erkennen konnte. Es war ein gutgekleideter, etwa fünfzigjähriger, eleganter und gepflegter Mann. Sie sah ihm nach, bis er im Haus verschwand. Sara griff in ihre Tasche und holte sich einen Joint heraus. Nachdem sie ihn angezündet hatte, zog sie einige Male kräftig daran, bevor sie den Stummel achtlos zu Boden warf und das Grundstück betrat. Man gelangte von zwei Seiten über breite Treppen mit mehreren Stufen zu einem großzügigen überdachten Vorplatz, von dem ein zweitüriges Portal ins Haus führte. Sara stand vor diesem mächtigen Eingang und betätigte die Glocke. Die Tür öffnete sich umgehend und der Herr, der kurz zuvor den Mercedes gefahren hatte, stand nun mit seinen eins fünfundachtzig vor Sara. “Ja, was wünschen Sie?”

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