Andreas Dürr - Manchmal trägt der Teufel weiß

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Manchmal trägt der Teufel weiß: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Arztbesuch gerät das Leben der jungen Sara völlig aus den Fugen. Sie tötet in Notwehr einen Mann und flieht, ohne zu wissen, dass sie bereits ins Fadenkreuz einer illegalen Organisation geraten ist, die Unglaubliches plant. Es beginnt ein verzweifelter Kampf ums Überleben, bei welchem Sara nur von einem Medizinstudenten unterstützt wird.

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bezahlen. Das Haus wäre in neun Jahren abbezahlt.

Ryan hatte, kurz vor der Geburt seines Sohnes vor über zehn Jahren, vierzig Prozent Eigenkapital angezahlt und für die ersten zehn Jahre einem recht straffen Finanzierungsplan zugestimmt, damit das Haus nach zwanzig Jahren endgültig ihnen gehören würde. Die noch ausstehenden moderaten Raten würde seine Frau mit ihrer Nebentätigkeit als Aushilfslehrerin bewältigen können.

Der Groll über den Verlust seines Eigenheimes hielt sich immer dann in Grenzen, wenn er mit seinem Jungen zusammen war und ihm klar wurde, wem das alles eines Tages gehören würde.

Er selbst wohnte in einem Zweizimmerappartement in der Innenstadt, was immerhin den Vorteil hatte, dass er nur zwei Minuten zum Police Departement benötigte.

Nach einem langen Tag als Police Officer beim Pueblo Police Departement freute er sich jetzt auf ein Treffen mit seinem Sohn. Ein großes Paket klemmte unter seinem Arm.

Er hatte gerade die Hälfte des Weges auf seinem ehemaligen Grundstück zurückgelegt, da stürmte ein zehnjähriger Junge auf ihn zu.

“Dad, hallo Dad.”

Der Sohn sprang seinem Vater mit einem Satz entgegen.

Dieser fing ihn auf und umarmte ihn. Das Paket glitt ihm dabei aus den Händen.

“Hallo, Geburtstagskind.”

“Hast du heute viele Verbrecher eingesperrt?”

Ryan lachte, doch bevor er antworten konnte, entdeckte der Junge den Karton, der auf dem Boden lag. “Ist das für mich?”

“Das darfst du nach dem Abendessen auspacken, ok?”

“Yuhuu. Ein Geschenk für mich … Spielst du mit mir Fußball? Bitte Dad, bitte.”

Ryan war von seinem Arbeitstag ziemlich erledigt, dennoch setzte er den Jungen ab und ging mit ihm auf den Rasen hinter dem Haus. Als Ryan vor mehr als zehn Jahren die Außenanlage plante, war ihm die großzügige Rasenfläche wichtig. Er hatte sich damals gegen seine Frau durchgesetzt, die dort lieber ein Rosenbeet angelegt hätte. Doch Ryans Plan war auf Jahre im Voraus genau durchdacht. Erstens gefiel ihm der Anblick von saftigem Grün, zweitens war Rasenmähen so ziemlich die einzige Gartenarbeit, zu der man ihn nicht unter Androhung von roher Gewalt zwingen musste, und drittens dachte er schon dort daran, dass er hier eines Tages mit seinem Sohn Fußball spielen würde.

Im jetzigen Alter seines Jungen hatte Ryan damals selbst leidenschaftlich gerne Fußball gespielt. Damals war der Sport hierzulande noch nicht so populär. Man spielte eher Basketball, Football oder Baseball.

Ryan musste schmunzeln, als er darüber nachdachte.

Wahre Qualität setzt sich über die Jahre hinweg eben doch durch, dachte er.

Ryan begab sich in ein kleines Tor, das er am Ende des Grundstückes für Noel aufgebaut hatte.

An einem Fenster des Hauses bewegte sich ein Vorhang. Eine Frau sah kurz hinaus. Inzwischen hatte sich der Junge den Ball geschnappt und schoss aufs Tor. Noel hatte eine Riesenfreude, als er den Ball beim vierten oder fünften Versuch ins Netz traf. Nach einer halben Stunde, Noel hatte eben wieder ein Tor geschossen, meinte Ryan im Hinblick aufs Abendessen:

“Noel, jetzt ist es aber genug. Du hast ja heute haushoch gewonnen. ”

“Ohh, schade. Können wir nicht noch Elfmeterschießen üben?”

“Das machen wir dann morgen, für heute ist’s genug, Ok?”

Irgendwie hatte es sich so eingebürgert. Wann immer irgendetwas beendet sein sollte, setzte Ryan die Bemerkung “ Ok ” an den Schluss eines Satzes. Das Beste daran war: Es funktionierte prima. Danach war sein Sohn meistens einverstanden mit den Vorschlägen oder Anordnungen seines Vaters. Die Mutter hatte damit allerdings weniger Erfolg und Ryan fragte sich, wie lange es wohl dauern würde, bis es auch ihm nicht mehr gelingen würde.

Sie gingen langsam auf das Haus zu. Der Junge trug das Paket auf seinen Armen. Zum Glück war es nicht ganz so schwer, wie man aus seiner Größe hätte schließen können.

“Bringst du mich morgen zur Schule?”

Ryan lachte.

“Nein, Noel, das geht nicht. Ich habe Frühschicht.”

Der Junge machte ein enttäuschtes Gesicht. Doch Ryan fügte hinzu: “Aber weißt du was?”

Der Junge blieb stehen und sah interessiert zu seinem Vater hoch.

“Wenn ich rechtzeitig fertig werde, hole ich dich Mittwoch aus der Schule ab.”

Der Junge strahlte übers ganze Gesicht. Er freute sich kolossal, wann immer er mit seinem Vater zusammen sein konnte.

Die Tatsache, dass er ihn von der Schule würde abholen kommen, barg für ihn einen weiteren interessanten Aspekt, der nicht zu unterschätzen war: Die Mitschüler und Schüler der Parallelklasse und vor allem die etwas älteren hatten große Hochachtung vor der Uniform, die sein Vater direkt nach dem Dienst meistens noch anhatte. Es kam schon einmal vor, dass sich die Jungen im Pausenhof rauften. Davor war auch Noel nicht gänzlich verschont geblieben. Doch hatte er nie unter schwerwiegenden Übergriffen älterer Schüler zu leiden, denn dazu war der Respekt vor Noels Vater viel zu groß.

Noel wusste, wenn sein Vater ihn von der Schule abholen käme, dann standen die Chancen nicht schlecht, dass sie danach etwas gemeinsam unternehmen würden. Daher sagte er zu seinem Vater:

“Au ja, und dann gehen wir noch in den Tierpark.”

Ryan schmunzelte.

“Mal sehen. Ach ja, hier. Das soll ich dir noch geben. Es ist von Claire.”

Ryan übergab Noel den Anhänger, den er von Claire erhalten hatte. Noels Augen glänzten vor Freude, als er den Anhänger sah. Er streifte ihn sich gleich über den Kopf.

Noels Mutter öffnete die Tür und der Junge stürmte ins

Haus. Sie sah Ryan streng an und sagte: “Aber nur kurz.”

“Bitte keine Szene vor dem Jungen. Nicht heute. Ich bin auch gleich wieder weg.”

Ryan ging mit ins Haus.

4

Am frühen Abend hatte sich Sara wieder zu Hause eingefunden. Sie trat über die Schwelle. Alles war ruhig, nicht einmal der Fernseher lief. Es schien niemand da zu sein. Sara ging geradewegs in ihr Zimmer, schnappte sich eine Zeitschrift vom Tisch, warf sich der Länge nach aufs Bett und blätterte in der Illustrierten. Doch schon nach kurzem horchte sie auf. Miriam stand hinter der verschlossenen Tür und lauschte. Dann sagte sie:

“Sara, wollen wir wieder einmal gemeinsam was Nettes am Fernseher ansehen?”

Sara hatte nicht wirklich Lust darauf.

“Nein Mom, heute lieber nicht.”

“Ach komm, hab’ dich nicht so.”

Sara atmete tief durch, sagte aber nichts.

“Ich habe dir auch einen Apfelkuchen gebacken. Den, den du so gerne magst.”

Sara war sehr erstaunt.

“Wirklich, das hast du getan?”

“Ja, den hab? ich für dich gebacken.”

Pause. Miriam lauerte auf eine Antwort.

“Also gut, ich komme.”

“Zieh dir noch was Schönes an, dann machen wir es uns richtig gemütlich.”

Sara kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie konnte sich nicht erinnern, wann Mom zuletzt so nett gewesen war.

Saras Kleid musste man schlichtweg als hübsch bezeichnen. Die irdenen Farben gingen dezent ineinander über, die Schultern waren bis auf zwei Bändchen frei und es reichte hinab bis zu ihren Knöcheln.

Sie verließ ihr Zimmer und überraschte offensichtlich Miriam, die hastig irgendetwas in eine Schublade zurückschob. Dann schloss sie die Kommode ab und streifte die Schnur, an welcher der Schlüssel hing, über ihren Kopf. Sara beobachtete dies sehr interessiert. Sie wusste, die Schublade stand nie offen. Sara hatte schon beobachtet, dass sich Miriam, nachdem sie die Schublade wieder einmal verschlossen hatte, durch mehrfaches Rütteln daran vergewisserte, dass sie auch wirklich abgesperrt war. Sara hatte schon einige Male daran gedacht, sich den Schlüssel heimlich anzueignen, um nachzusehen, welche Schätze sich darin befanden. Dann fragte sie sich, was Miriam schon besäße, das von Interesse für sie sein konnte. Die Antwort war immer dieselbe: “Nichts.”

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