Andreas Dürr - Manchmal trägt der Teufel weiß

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Manchmal trägt der Teufel weiß: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Arztbesuch gerät das Leben der jungen Sara völlig aus den Fugen. Sie tötet in Notwehr einen Mann und flieht, ohne zu wissen, dass sie bereits ins Fadenkreuz einer illegalen Organisation geraten ist, die Unglaubliches plant. Es beginnt ein verzweifelter Kampf ums Überleben, bei welchem Sara nur von einem Medizinstudenten unterstützt wird.

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“Ryan, warum machst du? s nicht auf?”

Ryan sah ihr kurz in die Augen, dann öffnete er das Etui und holte einen kleinen Anhänger heraus.

Claire sah ihn gespannt an. “Du musst die Rückseite anschauen!”

Ryan drehte den Anhänger um und las: “NM – Noel Mulroy”. Er freute sich sichtlich, denn seine Augen schienen noch heller zu strahlen, als sie es sonst ohnehin schon taten.

“Du bist ein Schatz, Claire. Noel wird sich sehr darüber freuen. Ich geb’ ihn ihm gleich heute Abend.”

Dann legte er das Amulett vorsichtig ins Etui zurück, so als hätte er Angst, er könnte es mit seinen Fingern zerbrechen. Dann schien er für einen kurzen Augenblick abwesend zu sein. Claire, die mit Ryan seit drei Jahren Streife fuhr, entging sein nachdenkliches Gesicht keinesfalls. Sie hatten beruflich miteinander schon einiges erlebt. Auch privat war sie des Öfteren bei den Mulroys oder mit Ryan nach Dienstschluss noch auf ein Bier in einem der zahlreichen Lokale im Zentrum von Pueblo, deren Wirte auf ihre Gäste warteten.

“Ist es sehr schlimm?” In Claires Stimme klang viel Mitgefühl.

Ryan hob die Schultern. Er war niemand, der übermäßig viele Worte machte, schon gar nicht bei privaten Dingen. Er war bei seinen Kollegen beliebt, denn er hatte immer ein offenes Ohr, wenn es darum ging, jemandem zu helfen, der in Not geraten war, oder weil er bei einem Umzug einfach mit anpackte und auch bereit war, dafür ein halbes Wochenende zu opfern. Wenn es allerdings um seine eigenen Probleme ging, dann schwieg er.

Dabei war Claire eine Ausnahme. Zu ihr hatte er ein ganz besonderes Verhältnis und uneingeschränktes Vertrauen, welches bereits durch mehrere Einsätze im Dienst gestärkt worden war. Die vielen Gespräche, die er mit Claire nach Dienstschluss geführt hatte, gingen weit über das hinaus, worüber sich ihre Kollegen üblicherweise untereinander unterhielten. Ryan schaute in Claires hübsches Gesicht.

“Der Scheidungstermin ist in ungefähr einer Woche.”

“Wenn du jemanden zum Reden brauchst …” Claire sah ihm dabei aufmunternd in die Augen.

“Danke, Claire. Es geht schon.”

Ryan packte das Etui für seinen Sohn in seine Hosentasche und startete mit Claire in den Arbeitstag. Kurz nachdem sie in eine Seitenstraße abgebogen waren, deutete Claire diagonal auf die andere Straßenseite und Ryan signalisierte ihr durch ein kurzes Nicken, dass er die Situation erkannt hatte. Claire überquerte die Straße, während Ryan ein Stück weiter geradeaus ging.

Ein Mann hockte auf dem Boden des Gehweges. Er verschob flink drei Nussschalen. Dabei hob er eine Schale an, sodass man darunter eine Erbse sah. Er drehte die Nussschalen wieder um und verschob noch mehrfach deren Standort. Dies machte er allerdings so langsam, dass man genau verfolgen konnte, wo sich die Erbse befand. Um ihn herum standen mehrere Leute. Ein junger Mann setzte 200 Dollar als Einsatz. Dann hob er eine Nussschale, unter der sich dann tatsächlich die Erbse befand.

Der Hütchenspieler nahm ein Bündel Geld aus der Tasche und zählte 200 Dollar ab, die er dem Gewinner übergab.

Ein Passant, der das Spiel zuvor beobachtet hatte, glaubte, er könne sich auch auf leichte Art Geld verdienen und setzte hundert Dollar.

Der Hütchenspieler erhob sich und zählte seinerseits 100 Dollar ab, ließ aber dabei einen Schein herunterfallen. Der Gewinner von vorher hob den Schein auf und trat kurz zwischen die beiden. Der Hütchenspieler nutzte die Situation und verschob mit seinem Fuß geschickt die Nussschalen. Der Passant, der dies nicht bemerkt hatte, beugte sich hinab und drehte die Nussschale um, unter der er die Erbse sicher vermutet hatte. Natürlich lag sie nicht darunter.

Augenblicklich erkannte der Passant, dass man ihn soeben getäuscht hatte.

“Das ist doch Betrug!”, schrie er. Der Gewinner von vorhin, der noch immer neben dem Verlierer stand, riss ihm den Hundertdollarschein aus der Hand. Der Betrogene versuchte, den Schein wieder zurückzuholen, doch dazu hatte er keinerlei Chance. Im Gegenteil. Es stellte sich heraus, dass der Hütchenspieler und der Gewinner von vorher gemeinsame Sache machten und ihn wegstießen. Mit weiteren Drohungen schlugen sie ihn in die Flucht und er suchte das Weite. Claire, die mittlerweile nur noch wenige Meter von den Betrügern entfernt war, lief ohne Umweg auf sie zu. Einer der beiden entdeckte sie und warnte seinen Kumpan. Die Spieler drehten sich sofort um und rannten vor ihr in die entgegengesetzte Richtung weg. Doch schon nach wenigen Metern trafen sie auf Ryan, der direkt auf sie zugelaufen kam. Sie stoppten augenblicklich und zögerten einen Moment. Als sie erkannten, dass sie wegen des dichten Verkehrs die Straße nicht überqueren konnten, rannten sie wieder zurück, preschten geradewegs auf Claire zu und wollten sie brutal umrennen.

Als der erste auf ihrer Höhe war, wich sie geschickt aus und stellte dem Mann ihren Fuß in den Weg, sodass dieser der Länge nach auf den Asphalt knallte. Der zweite stoppte kurz vor ihr, holte mit der rechten Faust aus und schlug zu. Claire bückte sich und der Schlag ging ins Leere. Sie packte blitzschnell zu und drehte den Arm des Angreifers nach hinten. Der Angreifer schrie vor Schmerz laut auf.

Claire legte ihm die Handschellen an. In der Zwischenzeit hatte Ryan den zweiten Mann erreicht, der sich wieder vom Boden hochgerappelt hatte, und legte auch diesem die Handfesseln an.

Ryan packte ihn unsanft an und schob ihn zu seinem Kumpan. Ryans Ton war leicht genervt, als er wieder neben Claire stand.

“Was machen wir nun mit denen? … Ich hab’ heute noch nicht mal ‘nen Kaffee gehabt.”

Claire war offensichtlich auch nicht danach zumute, seitenlange Berichte zu schreiben. “Wegen so was hab’ ich auch keine Lust auf Papierkram.”

Sie sahen sich kurz an und nicken sich zu. Ryan ging auf die zwei Ganoven zu, öffnete beiden die Handschellen und drehte sich zu Claire um.

“Wie viel?”

“Hundert.”

Ryan hielt den zweien die offene Hand hin.

“Na los, macht schon!”

Einer der beiden zückte widerwillig einen Einhundertdollarschein. Ryan steckte ihn ein und trat beiseite.

“Wenn wir euch hier jemals wiedersehen, dann buchten wir euch für eine ganze Weile ein.”

Die zwei sahen zuerst auf Ryan, dann blickten sie sich gegenseitig kurz an, um sich dann schnellstens aus dem Staub zu machen. Für Claire hatten sie nur einen finsteren Blick übrig.

“Gehen wir einen Kaffee trinken!”, sagte Claire.

Auf dem Weg zu einem Straßencafé trafen sie den zuvor betrogenen Passanten, der die Geschehnisse der vergangenen Minuten aus sicherer Entfernung mit angesehen hatte. Er schaute mit betretener Miene den zwei Beamten entgegen.

Ryan streckte ihm den Hundertdollarschein entgegen und

sagte:

“Das vorhin war Ihnen hoffentlich eine Lehre für die Zukunft.”

Der Passant nickte und bedankte sich bei den Beamten.

2

Nina und Cloe, zwei junge Frauen, saßen auf der Veranda einer Eisdiele und tranken Kaffee. Sie unterhielten sich über all die banalen Dinge, über die sich viele Frauen im Alter von achtzehn oder neunzehn Jahren zu unterhalten pflegten, die da wären: Aktuelle Kinofilme, hippe Frisuren, der unmögliche Haarschnitt einer unbeliebten Bekannten, der Dauerkonflikt mit zumindest einem Elternteil oder wo man sich Abends treffen wolle, um Party zu machen. Ninas Gesicht erstarrte angewidert, als sie erkannte, dass eine junge Frau die Straße heraufgelaufen kam. Es war Sara, zwanzig Jahre alt, blonde schulterlange Haare, sportliche Figur. Sie bestellte sich ein Eis und wollte sich an den Nachbartisch von Nina und Cloe setzen.

“Da kommen nachher noch unsere Freunde”, meinte Cloe.

Sara sah kurz zu den beiden hin und ging dann wortlos zum nächstgelegenen Tisch. Da hörte sie Nina sagen:

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