C.J. Stern - Dawns Liebe

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Dawn weiß sehr genau, was es heißt, ständig von allen als Außenseiterin behandelt zu werden. Alles über sich ergehen zu lassen und sich nicht wehren, das haben ihr ihre Eltern von klein auf beigebracht. Doch dann tritt Daniel in ihr Leben und stellt es von einem Tag auf den anderen völlig auf den Kopf. Er muss kämpfen, damit sie ihm vertraut, denn siebzehn Jahre Gewohnheit lassen sich nicht so einfach abschütteln, auch wenn sie spürt, dass Daniel ihr auf eine unerklärliche Weise vertraut ist. Aber nur Daniel weiß, dass die beiden sich bereits im Himmel begegnet sind. Sein Kampf um Dawn schwört einen Krieg herauf, der die gesamte Menschheit vernichten könnte. Können der ranghöchste Engel und Dawn das Schlimmste verhindern? Hat ihre Liebe überhaupt eine Zukunft? Alles hängt allein von Dawn ab, es muss sich zeigen, wie stark ihre Seele wirklich ist …

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nicht einmal antworten. »Tut mir leid, dass ich einfach anrufe. Ich habe deine Nummer von Caprice. Sie ist meine Nachbarin, weißt du.« Nein weiß ich nicht, doch ich sage nichts. »Na jedenfalls wollte ich dich fragen, ob du vielleicht mal einen Kaffee mit mir trinken gehst?« »Ich trinke keinen Kaffee«, antworte ich automatisch und verfluche mich auch gleich dafür. »Tja, na dann eben etwas anderes, Tee, Cola, Saft, Wasser, irgendetwas wirst du doch trinken. Hättest du Lust?« »Nein.« Meine Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen. Es ist eine Art Reflex, ein Schutzmechanismus, ich kann einfach nicht mit Daniel etwas trinken gehen. Wir würden einfach nur da sitzen und uns anstarren und ich würde nicht ein Wort herausbringen. »Das war ehrlich.« Daniel klingt leicht verletzt und meine schnelle Antwort tut mir leid. »I … Ich … Also, es ist … nicht so, dass ich nicht will … I … Ich kann einfach nicht.« Verdammt! Kann ich nicht einmal aufhören zu stottern? »Dawn … Ich weiß, dass es dir seltsam vorkommen muss, aber ich bin nur deinetwegen hier.« »Ja genau und im Himmel ist Jahrmarkt.« Seine Aussage und die Tatsache, dass Daniel nicht direkt vor mit steht, lässt mich für einen Moment meine Schüchternheit vergessen. »Es gibt keinen Jahrmarkt im Himmel.« Daniel klingt total ernst und ich frage mich, was mit ihm nicht stimmt. »Das … Das sollte nur meinen Unglauben ausdrücken.« Am anderen Ende der Leitung ist es still und ich nutze die Stille aus bevor mich mein Mut wieder komplett verlässt: »Ich muss lernen und meine Hausaufgaben fertig machen, also bis morgen.« Dann lege ich auf bevor er noch etwas sagen kann. An lernen ist nun allerdings nicht mehr zu denken, ich kann mich nicht konzentrieren und meine Gedanken kreisen nur um Daniel. Was meinte er mit, er sei nur meinetwegen hier? Er kennt mich gar nicht und ich habe ihn noch nie zuvor in meinem Leben gesehen. Zu dem Gefühl der Ungläubigkeit, mischt sich nun auch die Angst, ob er vielleicht ein Psychopath oder etwas in der Richtung ist. Wieder klingelt mein Handy, doch dieses Mal schaue ich wer dran ist bevor ich ran gehe. »Hi, Cap.« »Und?« Sie klingt total aufgeregt. »Wie kannst du es wagen, einem wildfremden Typen meine Nummer zu geben?« Eigentlich wollte ich nicht laut werden, doch bin ich total Sauer und das hört man mir auch an. »Ach Dawn. Da will endlich mal ein Typ was von dir und du hast nichts Besseres zu tun als zu meckern? Noch dazu ist er unglaublich heiß. Glaub mir, ich habe versucht an ihn ran zu kommen, aber der ist irgendwie total auf dich fixiert.« Das macht die Sache nicht gerade einfacher. »Was totaler Schwachsinn ist, in meinen Augen. Er kennt mich nicht einmal. Und ich meine, er ist den ersten Tag an unserer Schule und tut so als würde er mich ewig kennen. Das ist mir unheimlich. Dazu kennt er dich anscheinend schon und woher wusste er, dass du meine Handy Nummer hast? Wenn du mich fragst ist das alles sehr suspekt.« Am Ende wird meine Stimme bereits wieder leiser »Ach du und deine Fantasie. Freu dich doch einfach, dass es da jemanden gibt, der ganz offensichtlich etwas von dir will.« Mit Caprice zu diskutieren, hat keinen Sinn, also lasse ich sie reden und entgegne nichts mehr. Jedoch höre ich nur mit halbem Ohr hin. Meine Gedanken sind längst auf die Reise gegangen und beschäftigen sich mit tausenden Fragen. Nach ein paar Minuten ist sie fertig, verabschiedet sich noch mit einem gutgemeinten Rat von mir, legt auf und lässt mich mit meinem Gedankenkarussell alleine.

Kapitel 3

Azzael wandte sich von seinem Spiegelbild ab. Er hatte genug gesehen um zu wissen, dass Daniel mit seinem Unterfangen nicht sehr gut vorankam, doch das war nur gut so. Für ihn zählte nur, dass Daniel aus dem zweiten Himmel verschwunden war. Der kleine Brunnen spie wieder seinen Wasserstrahl aus, sobald Azzael ihm seinen Rücken zugedreht hatte und die Oberfläche, auf der eben noch Daniels Abbild zu sehen gewesen war, kräuselte sich, während das Wasser in kleinen Wellen an den verzierten Brunnenrand schlug. Er folgte dem Weg, welcher sich zwischen den hohen Säulen im griechischen Stil entlang schlängelte, um nicht zu spät zu der Versammlung zu kommen, die er selbst einberufen hatte. Die Wolken unter seinen Füssen nervten ihn. Erneut dachte er darüber nach, dass er es bevorzugen würde, wenn er auf solidem Stein laufen könnte. Aber nein, hier oben war alles so friedlich und weich und es fühlte sich an als würde er über eine stramm aufgeblasene Hüpfburg gehen. Dass die Menschenseelen, welche gerade erst gestorben waren, so eine friedliche Umgebung brauchten, damit sie sich von ihrem Leben verabschieden konnten, war ihm schon bewusst, doch das hier war der zweite Himmel und somit das Zuhause der Erzengel. Niemand außer ihnen hatte hier Zutritt, erst Recht keine dreckige Menschenseele. Warum zum Teufel, musste dann hier alles so friedlich sein? Die Erzengel wussten genau, dass das Leben nicht nur schön war. Auch für sie gab es jede Menge schlechte Zeiten und viele von ihnen hatten schon in der ein oder anderen Auseinandersetzung zwischen Himmel und Erde gekämpft. Bei jedem Schritt, den Azzael machte, entstand der Eindruck, er würde in einen dicken Teppich einsinken. Er hasste dieses Gefühl, genauso wie er die Menschen hasste welche dem Schöpfer so viel wichtiger waren als die Engel, seine Kinder. Aber wenn alles nach seinem Plan lief, würde es bald keine dieser kurzlebigen Kreaturen mehr geben. Den ersten Schritt in diese Richtung hatte er bereits getan, indem er dafür gesorgt hatte, dass Daniel tatsächlich auf die Erde ging und ihm so nicht mehr länger im Weg stand. Er war einfach zu weich für seine Pläne und hätte seiner Meinung nach, auch nie auf so einem hohen Posten landen dürfen. Die Erzengel brauchten eine harte Hand welche sie führte und durch schwere Zeiten leitete und ihnen nicht sagte, es würde schon alles gut werden solange sie sich nur auf ihren Instinkt verließen.

Nach kurzer Zeit hatte Azzael den kleinen Konferenzsaal erreicht in welchem sich mittlerweile die anderen Erzengel eingefunden hatten und an dem runden Tisch auf ihn warteten. Sie hatten sich rund um das Monster aus, wie sollte es auch anders sein, weißem Marmor, welches den Raum dominierte, versammelt und sahen in seine Richtung als er hereinkam. Der Rest des Saales war schlicht gehalten. Es sah eher aus wie in einem alten Tempel, den man mit Wolken als Wände geschlossen hatte, was Azzael immer das Gefühl gab in einer großen Zuckerwatte gefangen zu sein. Im Gegensatz zum Boden, waren die Wände so hart wie der Marmor aus dem der Tisch bestand und ließen kein Wort nach draußen sickern, sollte sich doch mal jemand Unbefugtes in ihrem Reich aufhalten. Doch wenn man sie ansah, dann konnte man meinen, man würde sich dagegen lehnen und in ihnen versinken. Da Azzael Daniels Platz als erster Erzengel eingenommen hatte, würde Gabriel nun der zweite Erzengel und damit sein Stellvertreter sein. Er wusste, dass er sich etwas überlegen musste um ihn zu beschäftigen, er war schon immer ein starker Anhänger von Daniel gewesen und würde seine Überzeugungen so schnell nicht über Bord werfen. Azzael hatte ganz genau mitbekommen, wie Gabriel versucht hatte, seinen Freund zum Bleiben zu überreden. Gott sei Dank war Daniel so stur, denn sonst hätte er Azzaels gesamten Plan gefährdet. Neben Gabriel saß Uriel, seine schwarzen glatten Haare hingen ihm über die Schulter und seine dunkelbraunen Augen sahen Azzael misstrauisch an. Noch einer der Erzengel um welchen er sich würde kümmern müssen, um seinen Plan ohne Störungen durchführen zu können. Azzael war schon immer klar gewesen, dass Uriel etwas ahnte, auch wenn sein moccafarbener Teint ihn unschuldig und naiv wirken ließ. Doch dahinter verbarg sich ein schlauer Erzengel, der es vorzog seinen Mund zu halten und sich im Stillen seine eigene Meinung zu bilden. Neben Uriel saß Raphael, der seine hüftlangen, blonden Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte und mit seinen blauen Augen missmutig vor sich hinstarrte. Raphael hielt sich aus allem heraus und es interessierte ihn auch nicht, ob nun Azzael oder Daniel der Ranghöchste Erzengel war. Er tat seine Pflicht und stand den Kranken und leidenden zur Seite, alles andere war nicht seine Sache. Dennoch war Azzael sich nicht sicher, ob Raphael für seine Pläne gefährlich werden konnte. Er sollte ihn besser im Auge behalten. Der einzige weibliche Erzengel saß gleich daneben und Cassiels tiefblaue Augen verrieten keinerlei Regung, aber Azzael wusste, dass es sie extrem wütend machte, dass Daniel für so ein Menschenmädchen einfach seinen Posten aufgab. Sie hasste Dawn aus tiefstem Herzen, auch wenn ihr dieses Gefühl einem Menschen gegenüber nicht zustand. Doch ihr perfektes, makelloses Gesicht und ihre Glänzenden goldenen Locken, konnten nichts daran ändern, dass Daniel ihre Gefühle nicht erwiderte. Sie ist es, die eigentlich auf Dawn hätte aufpassen sollen, doch Azzael selbst hatte dafür gesorgt, dass der Engel der Einsamen und Traurigen, dieses Mädchen im Stich gelassen hatte um ihn in seinem Plan zu unterstützen. Auch, wenn sie von diesem nichts wusste. Es war ein leichtes, Cassiels Gefühle auszunutzen und es wird auch ein leichtes sein, sie weiter zu beeinflussen. Denn entgegen aller Annahmen, waren auch Engel nicht vor Gefühlen wie Liebe, Eifersucht und Leidenschaft geschützt, auch wenn sie sich von diesen nicht beeinflussen lassen sollten. Von Cassiel wanderte Azzaels Blick weiter zu Zadkiel, er war einer der Erzengel die weniger zu sagen hatten. Mit seinen feuerroten Locken und seinen grünen Augen, war er vom Aussehen her am Auffälligsten und er war Azzael treu ergeben, aber ein ziemlicher Hitzkopf und daher nicht sonderlich gut für heiklere Aufträge geeignet, bei denen man Fingerspitzengefühl beweisen musste. Ein weiterer ergebener Diener Azzaels war Metatron, welcher neben Zadkiel saß und dieser war äußerlich eher unscheinbar. Die dunkelbraunen Locken trug auch er in einem Pferdeschwanz, während seine graublauen Augen meistens Desinteresse widerspiegelten. Jophiel und Michael saßen beide am hinteren Ende des Tisches und musterten ihn aufmerksam. Azzael ließ noch einmal seinen Blick über die acht Erzengel schweifen bevor er sich an den Kopf des Tisches auf einen der großen, unbequemen Stühle niederließ, welche ebenfalls aus weißem Marmor bestanden. »Nun, Azzael, was hast du uns zu sagen?« Uriels Stimme klang gelangweilt, aber Azzael wusste genau, dass dies keine harmlose Frage war, er wusste nur nicht, was sich dahinter verbarg. Jedoch kannte er den Erzengel lang genug um sich seine Worte nochmal sorgfältig zu überlegen bevor er antwortete. »Ich dachte mir, nun da ich Daniels Platz übernommen habe, sollte ich auch eine Versammlung einberufen, damit auch der letzte von euch weiß, dass ich nun der erste Erzengel bin und damit das sagen habe.« »Das bist du nur so lange, bis Daniel zurück kommt.« Gabriel funkelte ihn wütend an und musste sich sichtlich beherrschen um nicht aufzuspringen und ihm an die Gurgel zu gehen. »Ja, das weiß ich.« Azzael ließ sich seine aufkommende Wut nicht anmerken und behielt für sich, dass er davon ausging, dass Daniel nicht mehr zurückkehren würde. »Wir sollten wohl auch darüber entscheiden, was mit Cassiel passiert. Immerhin hat sie in ihrer Aufgabe total versagt.« Raphaels Stimme klang beinahe gelangweilt, als er Azzael auf Cassiel ansprach. Auch damit hatte Azzael gerechnet, deshalb wusste er bereits, was er sagen wollte. »Cassiel hat viele Dinge um die Ohren und sie hat viele Schützlinge, da kann es schon mal vorkommen, dass man jemanden vergisst. Sie hat es nicht mit Absicht getan.« Im großen Saal wurden Stimmen laut und die Erzengel redeten wild durcheinander. Man konnte meinen, es wären achtzig und nicht nur acht Erzengel anwesend. Nur Cassiel sank tiefer in ihren Sitz und hielt ihren Mund. »Ruhe!« Azzaels Stimme dröhnte mit der Macht des ranghöchsten Erzengels durch den Raum und brachte alle Gespräche augenblicklich zum Verstummen. »Ich habe eine Entscheidung getroffen und ihr habt diese nicht in Frage zu stellen!« Die Erzengel sahen ihn an. Einige Missmutig, andere Gelangweilt, doch bei einigen von ihnen konnte er auch Wut sehen. Bevor es noch einmal einen Aufruhr gab, beendete Azzael die Sitzung. »Die Versammlung ist hiermit beendet.« Während die anderen Erzengel den Saal verließen, blieb Cassiel noch sitzen um auf ihr Urteil zu warten, welches immer unter vier Augen verkündet wurde. Immer wieder fing Azzael böse Blicke von einigen der Erzengel auf, sie ahnten, dass seine Bestrafung nicht hart genug ausfallen würde. Doch konnte er Cassiel nicht verbannen oder anderweitig hart bestrafen, wie er es eigentlich hätte tun müssen. Er brauchte sie auch weiterhin für seine Pläne. Außerdem hatte er das Sagen und niemand hatte seine Entscheidungen in Frage zu stellen. Einige der niederen Schutzengel waren Cassiel treu ergeben und diese lästigen, niederen Biester sollte er besser nicht verärgern. Mit deren Hilfe, hatte Cassiel es geschafft, dass Dawn die Außenseiterin ihrer Klasse wurde und auch wenn sie Einzeln keinen Schaden anrichten konnten, war ihre Masse und ihre Liebe zu den Menschen doch nicht zu unterschätzen, auch wenn einige von ihnen einen durchaus gemeinen Charakter besaßen. Menschen merkten nicht wenn Schutzengel in der Nähe waren und wenn sie ihnen Gedanken und Ideen einpflanzten, dann glaubten sie, es wären ihre eigenen. Das hatten Cassiel und Azzael sich zu Nutze gemacht und Azzael hatte auch weiterhin vor, sich diesen Vorteil zu erhalten. Nachdem sich der Raum komplett geleert hatte, stand Cassiel auf und kam auf Azzael zu, in ihren Augen stand Wut und Entschlossenheit, doch Azzael ließ sie erst gar nicht zu Wort kommen. »Gut, dass du noch da bist, Cassiel«, sagte er mit sanfter, verführerischer Stimme. »Ich wollte eh mit dir sprechen.« Cassiel zog die Augenbrauen zusammen, was ihr einen sexy Ausdruck verlieh. Azzael reizte es, wenn Frauen widerspenstig waren und er überlegte, ob sie es wert war, erobert zu werden. Es würde einige Zeit brauchen, da sie so sehr an Daniel hing, aber vielleicht würde es sich lohnen. Leider blieb ihm im Moment keine Zeit, deswegen verschob er diesen Gedanken auf später. »Nein, ich wollte mit dir reden«, sagte Cassiel. Ihm entging nicht, dass ihre Stimme leicht zitterte. Er zog eine Augenbraue nach oben. »Was könntest du mir schon zu sagen haben?« Nun klang er spöttisch, denn er wusste genau, dass Cassiel ihm nichts entgegenzusetzen hatte. »Ich werde bei deinem Spielchen nicht länger mitmachen. Ja ich hasse Dawn und ja ich finde sie hat verdient was sie bekommen hat, aber ich bin nun nicht mehr inkognito. Jeder weiß was ich getan habe und immer wenn etwas mit Dawn geschieht, werden sie es mit mir in Verbindung bringen. Ich will meine Stellung nicht aufs Spiel setzen.« Azzael trat ganz nah an Cassiel heran, während er seine Augenbrauen zusammen zog. Seine Augen sprühten nur so vor Wut und schienen sie verbrennen zu wollen. »Du willst mit mir brechen?« Cassiels Augen weiteten sich vor Angst. Die Drohung in seiner Stimme war unüberhörbar und würde jedem Angst machen, war er doch durch die neue Macht, welche ihn durchströmte, weiter gestärkt. »Das solltest du dir gut überlegen. Ich bin derjenige der dich von einer Strafe verschont hat und ich bin derjenige der das ganz schnell ändern kann.« Cassiel wurde noch blasser, als Engel es ohnehin schon waren. Sie wusste genau welche Strafen auf Engel warten konnten und sie wusste auch, dass Azzael nicht zimperlich mit ihr umgehen würde. Automatisch fasste sie sich an ihre Flügel als könnte sie diese vor Azzael schützen. Die schlimmste Strafe für einen Engel war, das Abschneiden der Flügel, der Schmerz war gewaltig, aber es hinterließ auch Wunden die niemals verheilten ohne das der Engel starb. Engel waren unsterblich,

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