C.J. Stern - Dawns Liebe

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Dawn weiß sehr genau, was es heißt, ständig von allen als Außenseiterin behandelt zu werden. Alles über sich ergehen zu lassen und sich nicht wehren, das haben ihr ihre Eltern von klein auf beigebracht. Doch dann tritt Daniel in ihr Leben und stellt es von einem Tag auf den anderen völlig auf den Kopf. Er muss kämpfen, damit sie ihm vertraut, denn siebzehn Jahre Gewohnheit lassen sich nicht so einfach abschütteln, auch wenn sie spürt, dass Daniel ihr auf eine unerklärliche Weise vertraut ist. Aber nur Daniel weiß, dass die beiden sich bereits im Himmel begegnet sind. Sein Kampf um Dawn schwört einen Krieg herauf, der die gesamte Menschheit vernichten könnte. Können der ranghöchste Engel und Dawn das Schlimmste verhindern? Hat ihre Liebe überhaupt eine Zukunft? Alles hängt allein von Dawn ab, es muss sich zeigen, wie stark ihre Seele wirklich ist …

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Hoffentlich ist Caprice noch nicht da, dann habe ich eine gute Chance, ungesehen in die Klasse zu kommen. Caprice Dante ist meine beste und einzige Freundin, wobei ich mich jedes Mal frage, wie es dazu kam, dass ausgerechnet sie meine Freundin wurde. Sie ist der Inbegriff der Schönheit: Schlank, blond und blauäugig, immer perfekt gestylt und nie um eine Antwort verlegen. Schon oft habe ich mir gewünscht, doch nur ein kleines bisschen wie sie zu sein, doch leider färben Charakterzüge nicht ab. Caprice und ich gehen in die zwölfte Klasse des Albert-Einstein-Gymnasiums in Neubrandenburg und kennen uns schon seit wir im Kindergarten waren. Mein Leben hier war bis jetzt kein Kinderspiel, selbst mit ihr als beste Freundin und so wie es aussieht, wird sich daran so schnell nichts ändern. Ich fahre mir noch einmal mit der Hand über meine braunen, glatten Haare, die ich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden habe und öffne die Tür mit einem entschlossenem Ruck. Kaum betrete ich den Raum, schreit Caprice meinen Namen und zwar so laut, dass ihn niemand überhören kann. »Dawn! Da bist du ja endlich!« Ich seufze, ringe mir ein Lächeln ab und winke Caprice zu, die in der hinteren Ecke an einem der Doppeltische sitzt und gehe zu meinem Platz am Fenster. Ich sitze allein und bin auch froh darüber, so habe ich wenigstens während des Unterrichts meine Ruhe. Naja vielleicht wäre es schöner, wenn Cap neben mir sitzen würde, aber sie hat genügend andere Freunde, die deutlich mehr mit ihr gemeinsam haben und so hoffe ich erst gar nicht, dass sie sich mal zu mir setzt. Glücklicherweise ist unsere Klasse klein. Wir sind nur zwölf Schüler und in den meisten Klassenzimmern gibt es mehr als zwölf Doppeltische. Ursprünglich waren die Räume für größere Klassen ausgelegt, so dass wir nun freie Platzwahl hatten.

»Ich verstehe nicht, warum du dich mit der abgibst.« Sharon versucht erst gar nicht leise zu sprechen und so kann ich sie durch den Raum sehr gut verstehen. Sie weiß genau, dass ich sie höre und legt es darauf an, mich zu demütigen. Als ich aufschaue, sehe ich wie sie mich mit ihren grün-braunen Augen fixiert, ein fieses Lächeln im Gesicht. Ihre brünetten Locken, hat sie ordentlich am Hinterkopf zusammengesteckt und ich muss mir erneut eingestehen, dass sie wirklich hübsch ist.

»Du hättest das Zeug zu unserer Clique zu gehören, Caprice.« Während sie spricht, lässt sie mich keinen Moment aus den Augen.

»Bevor ich in eure Clique komme, rasiere ich mir lieber den Schädel kahl.« Caps Blick bohrt sich in den von Sharon, welche den Blick von mir abgewandt hat um meine beste Freundin zornig an zu funkeln. Sie gibt ständig solche Antworten worum ich sie ziemlich beneide. Sharon antwortet nicht weiter, sondern rümpft nur die Nase während sie sich neben Taylor setzt, welche Sharon förmlich anhimmelt. Es klingelt und unser Lehrer kommt endlich hinein. Er stellt sich an den Lehrertisch und zieht eine Weltkarte vor der Tafel herunter um damit den Erdkundeunterricht zu beginnen. Natürlich muss ich an die Karte, warum sollte ich auch verschont werden. Seufzend stehe ich auf und gehe nach vorne. Ich hasse es vor der Klasse zu stehen, denn kaum stehe ich dort, geht auch das Gekicher wieder los. Und ich weiß noch nicht einmal, warum sie kichern. Meine Sachen sind ganz normal und alltäglich. Blaue Jeans, schwarzes T-Shirt, Turnschuhe. Aber wahrscheinlich ist das nicht cool genug, denn es stehen keine Markennamen drauf.

»Dawn, wiederhole doch bitte noch einmal den Stoff von der letzten Stunde.« Herr Meier überhört das Gekicher einfach und ich versuche es ihm gleich zu tun. Den Stoff der letzten Unterrichtsstunde habe ich noch gut im Kopf, also wiederhole ich alles was ich weiß und darf mich dann wieder setzen. Der Rest der Stunde geht viel zu schnell vorbei, denn die Pausen sind am Schlimmsten und daher hoffe ich immer, dass es möglichst lange dauert bis es klingelt. In den Stunden habe ich meine Ruhe, aber kaum hat Herr Meier den Raum verlassen, gehen das Geplapper und die Sticheleien von vorne los. Also sitze ich einfach nur auf meinem Platz und kritzele in meinen Schreibblock. So lange es nur kleine Sticheleien sind, ignoriere ich es einfach und tue so als wäre ich taub. Obwohl das Zimmer in einem schönen Orangerot gestrichen ist und große Fenster hat, kommt es mir vor, als würde ich in einem Kerker sitzen und die Zeit will einfach nicht vorbeigehen. Dabei hat diese Pause nur zehn Minuten, doch jede Minute erwarte ich einen neuen Mobbing Angriff von Sharon und ihrer Clique. Gerade als ich zum gefühlt hundertsten Mal auf die Uhr schaue, kommt Caprice an und setzt sich auf meinen Tisch.

»Ich gehe heute Nachmittag einkaufen, hast du Lust mitzukommen?« Grinsend schaue ich auf.

»Wie oft willst du das eigentlich noch Fragen?« Jeden Tag stellt sie mir dieselbe Frage. Und immer wieder bekommt sie die gleiche Antwort.

»So lange bis du endlich einmal ja sagst.« Ich muss grinsen.

»Zum Ja-sagen ist es doch noch viel zu früh«, spreche ich das erstbeste aus, was mir in den Sinn kommt. »Wir haben uns ja noch nicht einmal geoutet.« Caprice lacht und mein Lächeln wird noch ein wenig breiter. »Dawn, du kannst so witzig sein, wenn du willst. Du solltest diese Seite öfter zeigen.« Ich zucke nur mit den Schultern und senke den Blick. Caprice weiß ganz genau, dass ich mich nur bei ihr so geben kann. »Du weißt, dass ich das nicht kann.«

»Doch du kannst, du musst dich nur mal trauen.« Mit diesen Worten lässt sie mich allein und geht wieder auf ihren Platz. Endlich klingelt es zur nächsten Stunde, doch auch diese geht wieder viel zu schnell vorbei. Der ganze Schultag läuft nach diesem Schema ab und so geht es jeden Tag, Woche für Woche. Nach der siebten Stunde, mache ich mich auf den Weg nach Hause. Der Dienstag ist geschafft und ich zähle die Tage bis zum Wochenende, es sind nur noch drei. Als ich den Schulhof verlassen will, stellt sich mir Jerome in den Weg. Auch er ist ein Schüler aus meiner Klasse und der on – off Freund von Sharon. Zurzeit mal wieder der off-Freund soweit ich weiß.

»Na Püppchen.« Ich versuche ihn böse anzuschauen, was nicht gerade meine Stärke ist und mich an ihn vorbeizuschieben, doch Jerome lässt mich nicht. Er hat mich an einen Zaun gedrängt und wird von seinen besten Kumpels flankiert. Seine Sprüche sind keinesfalls nett gemeint, das weiß ich aus Erfahrung, sie sollen mich demütigen und verunsichern, was sie meistens auch schaffen.

»Wo willst du denn so schnell hin?« Seine Begleiter Robin und Markus lachen und Markus klopft ihm auf die Schulter. Ich schaffe es nicht einmal zu sagen, dass sie mich in Ruhe lassen sollen, alles in mir ist blockiert und ich werde rot. Also machen sie weiter, während ich beschämt zu Boden schaue und hoffe, dass es schnell vorbei ist.

»Warum denn so verkrampft?« Während er spricht, fängt Jerome an mich zu betatschen und ich verschränke die Arme vor meiner üppigen Brust, um ihn wenigstens ein bisschen auf Abstand zu halten. Dabei muss ich mich zusammenreißen, damit mir nicht die Tränen in die Augen steigen. Auch wenn ich ihm keine Ansage machen kann, ich werde ihm nicht die Genugtuung gönnen mich weinen zu sehen.

»Du musst mal lockerer werden, Püppchen. Bist bestimmt noch nie gepoppt worden.« Markus bricht in schallendes Gelächter aus und ich merke wie mein Gesicht noch dunkler wird.

»Aber auf so etwas wie die steigt doch eh keiner freiwillig rauf«, sagt er zu Jerome. Aus den Augenwinkeln beobachte ich die pubertären Teenager. Robin scheint es unangenehm zu sein, denn er blickt nicht in meine Richtung und tritt nervös von einem Fuß auf den anderen.

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