C.J. Stern - Dawns Liebe

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Dawn weiß sehr genau, was es heißt, ständig von allen als Außenseiterin behandelt zu werden. Alles über sich ergehen zu lassen und sich nicht wehren, das haben ihr ihre Eltern von klein auf beigebracht. Doch dann tritt Daniel in ihr Leben und stellt es von einem Tag auf den anderen völlig auf den Kopf. Er muss kämpfen, damit sie ihm vertraut, denn siebzehn Jahre Gewohnheit lassen sich nicht so einfach abschütteln, auch wenn sie spürt, dass Daniel ihr auf eine unerklärliche Weise vertraut ist. Aber nur Daniel weiß, dass die beiden sich bereits im Himmel begegnet sind. Sein Kampf um Dawn schwört einen Krieg herauf, der die gesamte Menschheit vernichten könnte. Können der ranghöchste Engel und Dawn das Schlimmste verhindern? Hat ihre Liebe überhaupt eine Zukunft? Alles hängt allein von Dawn ab, es muss sich zeigen, wie stark ihre Seele wirklich ist …

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»Kommt, lass die doch, da kommt der Meier und der hat uns schon auf dem Kieker«, er zieht Jerome am Arm von mir weg, während Markus sich gleich aus dem Staub macht. Jerome geht widerwillig mit, wirft mir im Gehen aber noch ein anzügliches Grinsen zu, ich kann es in seinen braunen Augen aufblitzen sehen.

»Wenn du mal bisschen entspannen willst«, bei dem Wort entspannen zeichnet er mit den Fingern Gänsefüßchen in die Luft, während er sich rückwärts von mir fort bewegt.

»Dann opfere ich mich gern für dich.«

Er dreht sich um und folgt den anderen. Ich schaue den Jungs hinterher und frage mich wie jedes Mal, was in diesen Idioten vor sich geht. Mein Blick trifft den von Robin. Überrascht stelle ich fest, dass er bestürzt aussieht, doch so schnell wie er wegschaut, bin ich mir nicht sicher, ob ich es richtig gesehen habe. Innerlich wappne ich mich und warte darauf, dass Herr Meier kommt und mir seine Fragen stellt, wie er es jedes Mal macht, wenn er sieht, dass die Jungs mich bedrängen. Und immer bekommt er die gleiche Antwort, nämlich das alles in Ordnung ist. Doch er kommt nicht. Also schaue ich mich um, um zu sehen, ob er noch weit weg ist und ich es schaffe die Flucht zu ergreifen, doch unser Klassenlehrer ist nirgendwo zu sehen. Verwirrt blicke ich noch einmal in Richtung der Jungs und sehe wie Robin mir ein zaghaftes Lächeln zuwirft. Ich laufe rot an und kann nicht zurück lächeln, es ist als wären meine gesamten Muskeln gelähmt. Schnell schaue ich weg und mache, dass ich nach Hause komme. Mutti und Papa sind noch arbeiten, als ich daheim ankomme. Unser Haus ist klein und hat zwei Stockwerke. Im oberen Stockwerk liegen die Zimmer von mir und meinen Geschwistern. Unten findet man das Schlafzimmer meiner Eltern, ein Gästezimmer, eine große Küche und ein Wohnzimmer. Badezimmer gibt es zwei Stück, verteilt auf die beiden Stockwerke. Dennoch reichen sie morgens nie aus. Als ich das Haus betrete, ist von meinen beiden Geschwistern niemand zu sehen. Wahrscheinlich ist Lily mit ihren Freundinnen unterwegs genauso wie Nick. Lily ist vier Jahre jünger, aber viel beliebter an der Schule und Nick ist sechs Jahre jünger. Meine Geschwister sind beide das genaue Gegenteil von mir. Es fällt ihnen deutlich leichter Anschluss zu finden. Allerdings hat meine Schwester eine körperliche Behinderung und ist daher der Liebling unserer Mutter, Nick geht auf eine Förderschule und ist das Nesthäkchen unserer Familie. Dadurch haben beide auch eine andere Erziehung genossen. Während meine Eltern zu mir immer streng waren, so wurde bei Lily sehr oft Nachsicht geübt, da sie es mit ihrer Behinderung ja eh schon schwer hat. Vieles was sie tat wurde nie bestraft, aber wenn ich mal etwas angestellt habe, war die Strafe umso härter. Meistens habe auch ich die Schuld bekommen, wenn etwas passierte. Entweder ich habe nicht gut genug aufgepasst oder ich habe nicht gemacht, was man mir gesagt hat, oder, oder, oder … Dabei gab es nie Schläge oder so, wir hatten auch so genug Respekt vor unseren Eltern. Mittlerweile bin ich daran gewöhnt und habe ein dickes Fell. Die Vorwürfe meiner Eltern prallen an mir ab, dass sie mich dennoch lieben, weiß ich. Sie können es nur nicht so zeigen, weil sie es selbst nie gelernt haben.

Nachdem ich die Haustür hinter mir geschlossen habe, gehe ich die Treppe hinauf in mein Zimmer und setze mich an meinen Schreibtisch. Mein Reich ist nicht das Größte und neben dem Schreibtisch stehen noch ein Futon Bett und ein Kleiderschrank drin, was den Platz zum Bewegen stark einschränkt. Meine Wände sind in einem schönen Apricot-Ton gestrichen und meine Füße versinken bei jedem Schritt in einem dicken, weichen Teppich dessen Farbe an den Himmel bei Vollmond erinnert. Als erstes erledige ich meine Hausaufgaben und lerne danach noch eine Weile bis mein Handy mich aus meinen Gedanken reißt und ich Caprice ihren Namen erblicke.

»Hey, Schätzchen«, meldet sie sich, nachdem ich abgehoben habe.

»Hey, Cap.«

»Und? Hast du dich endlich mal anders entschieden? Mein Pa fährt uns auch.« Ich verkneife mir ein seufzen, jedoch verdrehe ich die Augen auch wenn sie es nicht sehen kann, oder vielleicht gerade deswegen.

»Caprice, ich muss noch lernen.« Sie schnaubt ins Telefon und ich kann ihr Gesicht dabei förmlich vor mir sehen.

»Du lernst jeden Tag und hast in fast allen Fächern eine eins. Was willst du denn noch?«

»In allen Fächern eine Eins?« Caprice lacht und sagt: »Du bist einfach unverbesserlich.«

»Tja so bin ich.«

»Ok, dann sehen wir uns morgen in der Schule.« Ich nicke nur, obwohl ich weiß, dass sie mich gar nicht sehen kann.

»Dann bis morgen, Cap.« Caprice legt auf und kurz darauf bin ich schon wieder ganz in meine Bücher versunken. Zwischendurch denke ich darüber nach, wie es wohl wäre Caprice zu sein, nicht mehr so schüchtern und endlich mal den Mund auf zu kriegen. Während ich mir ausmale, wie es sein könnte, kaue ich auf meinem Kugelschreiber herum, eine lästige Angewohnheit. Wenn ich nicht mehr so schüchtern wäre, würde ich mich vielleicht auch trauen, mal mit Robin zu sprechen, oder zurück zu lächeln. Für mich ist er der süßeste Typ in unserer Klasse und ständig frage ich mich, was die anderen Mädels an Jerome finden. Das Einzige was an dem attraktiv ist, sind seine braunen Augen, das war es dann aber auch schon. Zumindest, wenn es nach mir geht. Robin hingegen, mit seinen blonden Locken und seinem stämmigen Körperbau, der wäre schon eher was für mich, sein Anblick berührte etwas ganz tief in meinem Inneren.

Ich seufze und befinde mich augenblicklich in der kalten Realität wieder. Tagträume sind etwas wirklich schönes, nur leider kann man nicht in ihnen leben. Wenn ich doch nur nicht so schüchtern wäre, würde ich wohl auch nicht, auf Ewig Jungfrau bleiben ...

Unten geht die Haustür auf und ich bereite mich auf das vor, was kommen wird. Wir wohnen am Stadtrand von Neubrandenburg, nicht weit entfernt vom Tollensesee. Von Nicks Zimmer aus, kann man das Belvedere sehen. Ich liebe den Anblick des kleinen Tempels inmitten all der Bäume und den glitzernden See darunter, der funkelt wie tausend Sterne, wenn die Sonne darauf scheint. Wie gerne würde ich in Nicks Zimmer wohnen. Aber der Kleinste braucht aus irgendeinem Grund ja das größte Zimmer, doch kaum, habe ich diesen Gedanken, schäme ich mich auch schon dafür. Ich sollte nicht so missgünstig gegenüber meinem kleinen Bruder sein, jedoch ist es alles andere als einfach.

»Dawn!« Mutti schreit mal wieder das halbe Haus zusammen und bevor sie nochmal los schreit, rufe ich: »Ich komme!« Den Kugelschreiber packe ich weg und gehe nach unten.

»Du hast wieder nicht das Wohnzimmer aufgeräumt«, schimpft sie gleich los.

»Ich habe gelernt und meine Hausaufgaben gemacht und fange gleich mit dem Wohnzimmer an.« Sie sagt nichts, zieht sich nur aus und hilft dann Lily aus ihren Sachen. Mama muss sie mit nach Hause gebracht haben. Ihr beeinträchtigter Arm ist mit neuen Armreifen geschmückt und ich muss erneut das aufkeimende Gefühl der Eifersucht unterdrücken, Lily ist schon gestraft genug. Sie kann ihren linken Arm nur an der Schulter bewegen, der Rest ist steif und ihre Hand endet in Stummeln, statt in richtigen Fingern. Ich schüttele den Kopf und gehe ins helle und geräumige Wohnzimmer. Eine schöne Wohnwand ziert die eine Seite, direkt gegenüber der großen Sofalandschaft. Vor dem großen Erkerfenster steht ein Schreibtisch, auf dem der PC meiner Eltern zu finden ist und ich beginne schweigend während Lily um mich herum springt und mir ihre Armbänder zeigt. Sie sind nicht die einzigen Sachen die sie bekommen hat, aber wenn ich mal etwas brauche heißt es immer nur: Wir haben keinen Esel der Geld scheißt, nicht einmal Taschengeld bekomme ich und da soll man lernen mit Geld umzugehen. Wieder seufze ich auf.

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