Ellis Brink - Mord in der Gascogne

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Mord in der Gascogne: краткое содержание, описание и аннотация

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Das französische Landleben ist tückisch, jedenfalls für den deutschen Erstbenutzer. Gummistiefel und viel Verständnis für diverse Kleinlebewesen sind Pflicht. Der französische Bauer ähnelt einem Buch mit sieben Siegeln, zum Öffnen braucht man große Geduld. Mitunter auch einen kräftigen Schluck Armagnac. Aber dann stellt sich heraus, so geht Lebensqualität.
Aus diesem Grund will die Lehrerin Karla Land unbedingt ein Sabbatjahr in Frankreich genießen, gerät aber schon auf der Anreise ins Departement Gers im Südwesten von Frankreich in seltsame Situationen. Als dann, nach dem Besuch eines Flohmarktes, sogar ein Mord geschieht, ist es mit der Sabbatruhe endgültig vorbei. Den Fall will sie unbedingt aufklären, und ermittelt unterstützt von ihren Gascogner Nachbarn in der « Causa Foie gras», dem Entenleberfall. Das gefällt der Polizei nicht immer und führt zu gefährlichen Begegnungen. Aber Karla möchte gern mehr wissen…
Die in dem Buch genannten Orte existieren nur zum Teil. Die Handlung und alle handelnden Personen, Unternehmen, Firmen, Straßen und so weiter sind reine Erfindung ohne Bezug zur Wirklichkeit. Jede Ähnlichkeit wäre rein zufällig.

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Im Geschäft war es angenehm kühl. Zu der Foie gras würde sie Apfelscheiben und Weintrauben anbraten - dann ein frisches Baguette. Ein kleines Steak und die leckeren grünen Bohnen. Noch ein paar Kartoffelchen, die werden im Backofen angeröstet. Als Nachtisch Eis, klar. Gut, dass die Kühltasche dabei war.

Nun in Richtung Heimat und Nogaro, vorbei an der Agence " Maisons du Gers ". Das war die Immobilienabteilung der Caisse du Gers, eine Sparkasse. Dort am Schaufenster hatte sie sich schon oft die Nase platt gedrückt und die Angebote gecheckt. Eine bildhübsche junge Frau kam gerade aus der Tür, ein süßes Kleid in hellem Sonnengelb, ein kugelköpfiger kahler Typ ihr auf den Fersen. Beide stritten.

" Hallo, Danielle", rief sie, und schwang ihre leider noch blassen Beine aus der Autotür.

Danielle warf ihr einen Blick zu, der wohl " du störst, aber gewaltig " hieß, und wendete sich wieder ihrem Gegenüber zu.

Karla blinzelte: Den kenne ich doch, dass der Mann vom Bauernhof und Käufer der Entenstopfleber.

" Ich warne dich Franck, so wirst du nicht weitermachen", zischte Danielle ihn an, der packte sie am Arm und schüttelte sie gewaltig.

" Oh là là", rief Karla, " das ist aber nicht so nett, Monsieur!"

Monsieur schaute sie an, als möchte er sie persönlich gerne, sehr gerne noch heftiger schütteln, setzte sich in ein Auto der Agence und fuhr los.

" Na Danielle, alles in Ordnung?", fragte sie. Danielle schüttelte ihre blonde Mähne und wandte sich zu ihr um.

" Kennen Sie die Worte " Privatsphäre " und " Neugier " Madame ", fauchte sie sie an.

Karla musste gestehen, sie war sprachlos, jedenfalls kurze Zeit. Doch als sie den Mund öffnete, um zu protestieren und sich diese Vorwürfe zu verbitten, drehte Danielle sich auf dem Absatz um, bestieg ebenfalls ein Auto, einen kleinen blauen Renault Clio und gab Gas, dass die kleinen Steinchen nur so spritzen.

" Madame " blieb vor der Agence stehen, den Mund unvorteilhaft geöffnet und verstand die Welt nicht mehr. Auf jeden Fall hatte sie sich mit dieser Einmischung Freunde gemacht.

je suis ravissante = ich bin bezaubernd

rilletes, magret = frz. Brotaufstrich, Entenbrust

en direct de la ferme = direkt vom Bauernhof

Mehrere Besuche

Zu Hause angekommen, die sonnige und beschauliche Heimfahrt hatte deutlich Stress bei ihr abgebaut, öffnete sie erst mal ein kleines Weinchen und setzte sich auf die Terrasse

vor der Küche. Sonnenschein, eine leichte Brise wehte, die Wedel der Palme vor dem Hochspannungsmast an der Grundstücksgrenze raschelten. Ein Vogel jubilierte vor sich hin, Bienen summten hinter Karla im wilden Wein an der Hauswand.

Sie läuft durch einen dichten frühlingsgrünen Wald, unter ihren Füßen raschelt das vorjährige Laub. Kleine weiße und rosafarbene Blütenköpfchen kämpfen sich durch die welken Blätter - über allem liegt ein wunderbarer, tiefer Friede. Fast ein Gefühl wie Fliegen, dann hörbar ein Knirschen und Keuchen lauter und lauter...

Als sie ruckartig aufwachte, pochte ihr Herz vor Schreck. Da waren doch Geräusche??

Sie hörte doch deutlich das Knirschen von Steinchen im Innenhof zur Garage. Verdammt noch mal, wer wagte es, sich heimlich an sie anzuschleichen? Vor Schreck und Wut stieg ihr das Blut in den Kopf. Na, vielleicht hatte sie auch einen kleinen Sonnenbrand.

Aufspringen und über die Terrasse in Richtung Innenhof und Einfahrt rennen, ging wieder. Mit hämmerndem Herzen bog sie um die Ecke und stand vor dem Typ aus dem Supermarkt, der gelassen so tat, als wäre er jetzt erst aus seinem Auto gestiegen. Er lächelte sie strahlend an, aber das kam jetzt gar nicht. Nicht hier, und nicht bei ihr!

" Sind Sie wahnsinnig, mich so zu überfallen, sich so an eine hilflose Frau anzuschleichen", geiferte sie und bremste abrupt vor ihm ab.

Der Kerl schaute auch noch überrascht aus, wurde rot im Gesicht und blökte zurück: " Hilflose Frau, dass ich nicht lache, wer so keift, vertreibt sogar Massenmörder. Ich wollte mit ihnen nur ein Wort wechseln..."

Weiter ließ sie den Heini nicht quasseln.

" Ein Wort wechseln: Worüber das denn? Ich tippe auf anschleichen, mich berauben oder wer weiß denn, was Sie sonst noch vorhatten! Überhaupt sind Sie hier auf Privatgelände und..."

Während sie sich noch ihren Schreck und Wut von der Seele schrie, stieg der Kerl doch tatsächlich ein, gab Gas und fuhr die Einfahrt rückwärts raus, wendete oben auf dem Weg und brauste ab in Richtung Dorf. Fassungslos schlich sie zurück in Richtung Weinglas und Haustür und bemerkte, als sie um die Hausecke bog, in der Kletterrose an der Regenrinne ein orangefarbenes Tuch. Komisch, dass ihr das vorhin nicht aufgefallen war . Sicher hatte Madame Rubiella ihren Schal beim letzten Hausputz vergessen. Karla legte ihn in den Flur auf die Ablage.

Jetzt sollte sie wirklich das Essen vorbereiten. In zwei Stunden waren Nicole und Henry da.

Bedächtig platzierte sie die kleinen Kartoffeln im Backofen und schnitt bei den beiden " magret de canard " die Fettschicht rautenförmig ein. Die foie gras stand schon erwartungsvoll neben dem Holzbrett, ein Messer und der Messbecher für das heiße Wasser daneben. Die Apfelringe und geschälten Weintrauben ( dafür bekommt man gewöhnlich drei Sterne im Restaurant ) beobachteten voller Andacht die kleine gebutterte Pfanne.

Der Tisch war schnell gedeckt, von Tante Erni hatte sie ja jede Menge Tischdecken, Porzellan - weiß mit Goldrand - und Haushaltsausstattung geerbt und größenwahnsinnig etwas für dies eine Jahr und besondere Gelegenheiten mitgebracht. Ihrem Autochen hatte man das auch angesehen!

Es klingelte, mit feuchten Händen rannte sie zur Gegensprechanlage." C' est nous", riefen Henry und Nicole. " Entrez, les portes sont ouvertes", rief sie zurück.

Sie umarmten sich und tauschten " la bise ", das Freundschaftsküsschen und ließen sich in der Sofaecke am jetzt kalten Kaminofen zum Plauschen nieder.

Klar, Whiskey für Henry, Floc für Nicole, nein heute Ricard mit Wasser und Eis und Karla trank ein Gläschen Campari -Orange.

" Hört mal", sagte sie nachdenklich, " welche Flohmärkte

( eine ihrer kleinen Süchte ) gibt es eigentlich diesen Monat?"

Beide tauschten einen Blick.

" Jetzt im August findet der große Markt in Barcelonne statt, du weißt doch, der beim Leclerc. Also am Donnerstag, glaube ich, das heißt also morgen. Wollen wir vielleicht gemeinsam hin, was meinst du? "

" Gute Idee, meine Lieben, aber jetzt ab an den Tisch und ich sause in die Küche."

Das Wasser kochte, schnell das Messer rein und die Foie gras vorsichtig aus dem Glas lösen.

Die erste Scheibe, die zweite Scheibe, verflixt, jetzt war sie doch mit dem Messer abgerutscht. Die Scheibe zerfiel und über das Brett kullerten drei Steinchen, Kiesel, milchiggrau.

Auf ihr heftiges " merde " kamen ihre beiden Gäste in die Küche und betrachteten verdutzt Karla, das Brett, die Foie und die Kiesel.

" Wo hast du denn die Foie gekauft? ", Nicole nahm einen der Kiesel zwischen Daumen und Zeigefinger.

" Bei Dracajo in La Demie ! Sag mal, stopfen die heutzutage die Enten mit Steinen und nicht mehr mit Mais?", fragte sie.

" So eine Frechheit!"

" Wir machen das so", brummte Henry", auf dem Weg nach Barcelonne fahren wir bei Dracajo vorbei und beschweren uns. Und nun nicht ärgern, sondern genießen! "

Noch lange saßen sie zusammen, aus dem Wohnzimmer waren sie nach draußen auf die Terrasse gewechselt. Um die Terrassenleuchte schwirrten die Falter und ab und zu strich eine kleine Fledermaus wie ein flüchtiger Schatten an der Hauswand entlang.

Was war das nur für eine Ferkelei mit diesen Steinen, woher könnten sie kommen? Henry wusste mal wieder mehr Details über Dracajo.

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