Ellis Brink - Mord in der Gascogne

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Mord in der Gascogne: краткое содержание, описание и аннотация

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Das französische Landleben ist tückisch, jedenfalls für den deutschen Erstbenutzer. Gummistiefel und viel Verständnis für diverse Kleinlebewesen sind Pflicht. Der französische Bauer ähnelt einem Buch mit sieben Siegeln, zum Öffnen braucht man große Geduld. Mitunter auch einen kräftigen Schluck Armagnac. Aber dann stellt sich heraus, so geht Lebensqualität.
Aus diesem Grund will die Lehrerin Karla Land unbedingt ein Sabbatjahr in Frankreich genießen, gerät aber schon auf der Anreise ins Departement Gers im Südwesten von Frankreich in seltsame Situationen. Als dann, nach dem Besuch eines Flohmarktes, sogar ein Mord geschieht, ist es mit der Sabbatruhe endgültig vorbei. Den Fall will sie unbedingt aufklären, und ermittelt unterstützt von ihren Gascogner Nachbarn in der « Causa Foie gras», dem Entenleberfall. Das gefällt der Polizei nicht immer und führt zu gefährlichen Begegnungen. Aber Karla möchte gern mehr wissen…
Die in dem Buch genannten Orte existieren nur zum Teil. Die Handlung und alle handelnden Personen, Unternehmen, Firmen, Straßen und so weiter sind reine Erfindung ohne Bezug zur Wirklichkeit. Jede Ähnlichkeit wäre rein zufällig.

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Schnell tanken und dann der Café. An ihr Auto gelehnt, beobachtete sie die Insassen des Citroen, tatsächlich wieder die beiden Typen aus dem Restaurant.

Beide Herren waren wohl Liebhaber großer, ja überdimensionierter Sonnenbrillen, schwarzer T - Shirts und goldener Armbanduhren. Was ging es Karla an?

An der Kasse bezahlte sie und als sie den Café au lait schlürfte, fuhr der schwarze Citroen bereits weiter.

Es wurde gebirgiger, nach Brive schlängelte sich die Autobahn in einen Talkessel hinunter, dann Cahors und schließlich Montauban. Hier verließ sie die Autobahn und stürzte sich auf den letzten Rest Strecke über Mauvezin und Auch nach Saint Aubin. Bald fand sich das gewohnte und friedliche Bild. Eine sanft hügelige Landschaft mit Weinanbau und Feldern mit Sonnenblumen, Mais und auch Tabak. Die Straßen gesäumt von mächtigen Platanen, deren graubraune Rinde sich in großen Stücken von den Baumstämmen

abschälte, darüber ein blauer Himmel mit vielen weißen Wölkchen: ging es noch besser?

Auf Nebenstrecken bewegte sie sich weiter, fuhr durch Lupiac, grüßte mitten im Ort D'Artagnan den Musketier, überquerte die N 124 und kam endlich auf dem Marktplatz von Saint Aubin direkt vor dem Supermarkt Carrefour an.

Jetzt einkaufen oder später? Sie entschied sich für später und folgte der Landstraße und dann dem Chemin des platanes hoch bis zu "ihrem Haus ". Endlich angekommen!

Mit dem Schlüsselbund, das Docteur Pavie ihr geschickt hatte, öffnete sie das Tor und befestigte die beiden Flügel an den Torpfeilern. Ein geteerter Weg schlängelte sich gerahmt von Bäumen in zwei Kurven ungefähr 300 Meter bis vor die Garage und das Eingangstor des Hauses. In den großen alten Steintöpfen rechts und links zwischen den Baumstämmen blühten Geranien und in dem gekiesten Rondell vor der Garage sah sie den weißen Metalltisch und die vier blauweiß lackierten Gartenstühle auf sie warten.

Nun noch das Eingangstor und Karla war an der braunen Haustür angelangt. Wegen der Sicherheit ein Schloss oben und eines unten. Als sie die Tür öffnete, strömte ihr kühle und etwas feuchte Luft entgegen.

Also war schon länger keiner zum Lüften im Haus gewesen. Schnell ging sie in die Küche und öffnete die Holzläden und Fenster, die Fliegengitter waren vorhanden, die gleiche Prozedur im Wohnzimmer linker Hand, dann lief sie zur Treppe und erkundete die obere Etage. Hier dominierte ein großer Flur, von ihm gingen drei Zimmer ab. Das kleine Zimmer ganz hinten durch war als Büro möbliert und dazu würde sie es auch nutzen. Das größere Schlafzimmer mit dem Doppelbett war sicher ihr Domizil und das dritte Zimmer auch mit Betten und Schrank blieb erst einmal für Sack und Pack und später für mögliche Gäste.

Nachdem Karla endlich alle Koffer, Kisten und Kästen reingeschleppt hatte, warf sie sich vor dem Fernseher aufs Sofa und streckte alle viere von sich. Noch einkaufen?

Ein frisches Baguette wäre sicher nicht schlecht und etwas frischen Käse und Pastete könnte sie auch brauchen.

" Na los, meine Liebe", redete sie sich zu, " das schaffst du auch noch".

Ab zum Auto und einmal den Hügel runter und dann den nächsten Hügel wieder hoch, den Ortskern umrunden und links auf den Dorfplatz einbiegen. Nachmittags war nicht all zu viel los und sie hatte bei den Parkplätzen die Auswahl.

Die Kassiererin vom letzten Mal war auch noch da, ein freundlicher Gruß und dann ab mit den Sachen in den Einkaufswagen. Auf der Suche nach dem Bier bog sie in den hinteren Gang und verflixt noch mal, sie rammte den Wagen einem Monsieur elegant in die Hacken, der gerade mit einer bildhübschen jungen Frau verhandelte.

" Dafür brauche ich Beweise, " sagte er gerade, quetschte dann gequält ein " aaaauuuuuuu, welcher Idiot..." heraus und drehte sich um.

Während Karla gekonnt und würdevoll " pardon Monsieur " sagte, erkannte sie in der jungen Frau Danielle, die Tochter von Vincent Fossieur " plomberie, chauffage, sanitaire et piscine " dem Sanitärfachmann, also dem wichtigsten Mann im Ort, beschäftigt mit den existentiellen Dingen des Lebens.

Ihre blondierten Haare waren zu einem Pferdeschwanz hochgebunden und in ihren Ohrläppchen schwangen silberne Kreolen.

Noch bevor sie Danielle freundlich begrüßen konnte, baute sich der Monsieur drohend vor ihr auf. Blaue Jeans, weißes Shirt und ein extrem unfreundlicher Gesichtsausdruck kleideten ihn ungemein. Hallo, den kannte sie doch!

" Vous ne pouvez pas faire attention? Non? ", gurgelte er ihr entgegen und als er seine Hand von seinem gequälten Hacken entfernte, sah sie eine dünne Blutspur in der Socke.

" Excusez, je suis désolée...", mehr als entschuldigen konnte sie sich auch nicht.

Das war doch der zweite Herr aus Chateau - Renard, der sie so blöd gemustert hatte. Während sie ihn mit offenem Mund anstarrte, erwachte Danielle aus ihrer Schockstarre, fasste ihn am Arm und murmelte " Jeudi, à Barcelonne " - und zu Karla " Bonjour, Madame", und verschwand hastig zwischen den Regalen in Richtung Tür und weg war sie.

" Verfolgen Sie mich eigentlich? Sie sind doch die Deutsche aus Château - Renard?", sabbelte der Frechling.

" Genau, Monsieur ! Wer könnte Ihnen schon widerstehen? ", antwortete sie spitz.

Und tatsächlich, mit einem sicher gut gemeinten " blöde Ziege " schob sich Monsieur an ihr vorbei, verließ das

Geschäft und stiegt draußen nicht in einen schwarzen

Citroen, nein einen schmutzigen, alten Renault, ein Auto, das hier jeder Pierre oder Jacques fuhr.

Jetzt laust mich der Affe, wenn das nicht langsam seltsam ist ", dachte sie, zahlte und zuckelte grübelnd nach Hause.

vous ne pouvez pas faire attention = können Sie nicht aufpassen

excusez, je suis désolée = entschuldigen Sie vielmals

jeudi = Donnerstag

Abendstimmung

Das Problem musste bedacht werden - vielleicht sollte sie nach dem Abendessen mal mit Karin telefonieren.

Ein Glas Rotwein in der Hand machte Karla es sich wenig später auf dem Sofa bequem. Durchs Fenster schien die Abendsonne, durch das Fliegengitter wehte ein kräftiger, frischer Luftzug.

" Hallo, meine Liebe, ich bin's. Bin gut angekommen und das Hotel in Château-Renard kann ich dir auch empfehlen, wenn du mich mit dem Auto besuchen solltest."

" Aha, die Französin", tönte Karin zurück und kaute lautstark." Alles in Ordnung mit deinem Traumhaus und hast du Nicole und Henry schon angerufen?"

Verflixt, glatt verschwitzt. Ungefähr noch 300 Meter den Landweg hinauf wohnten als vorletzte ihres kleinen "chemin" oder Weges ihre " nächsten " Nachbarn Henry und Nicole.

" Gut, das du mich erinnerst", sagte sie, " da werde ich gleich mal anrufen. Aber hör mal, mir ist da auf der Fahrt etwas Komisches passiert."

Und angeregt beschrieb sie Karin bis ins Detail ihre Erlebnisse.

" Komisch, stimmt", meinte Karin nachdenklich, " aber hör mal, eins scheint dir überhaupt nicht aufgefallen zu sein." " Wie, wo, was? ", Karla verstand nur Bahnhof.

" Na, Barcelonne, dass könnte doch das Gers sein und wenn ich mich nicht irre, sind wir dort nicht nur im Supermarkt Leclerc sondern auch schon einmal auf einem Flohmarkt gewesen, der ist doch immer an einem Donnerstag im August. Wieso sprechen denn " dein Typ " und Danielle Fossier von diesem Ort und wieso haben sie sich da verabredet?"

Ja, seltsam.

" Vielleicht hat Danielle einen cher ami, von dem ihr Vater nichts wissen darf", mutmaßte Karla.

" Der gutmütige Fossier, das glaubst selbst nicht ", rief Karin.

" Weißt du was, wenn du Zeit hast und ich glaube gerade daran mangelt es dir nicht, geh doch mal am Donnerstag auf den vide- grenier und schau dich um. Dann hast du auch etwas zu tun."

" Beruhige dich, ich brauche keine Beschäftigungstipps. Sabbat bedeutet Freizeit, Freiheit und Faulheit. Überleg mal, wann du mich besuchen kommen kannst", beschloss Karla das Gespräch. Nach weiteren 5 Minuten hatte sie Nicole und Henry versprochen noch auf ein "weiteres" Gläschen Wein hochzukommen. Mit einer Jacke bewaffnet, machte sie sich auf den Weg. Entlang der immergrünen Lorbeerhecke wanderte sie 300 Meter den Hügel hoch zu Henry und Nicole. Ihre Nachbarn und lieben Freunde musste Karla dazu sagen.

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