Paula Borneaux - Von der Jungfrau zur Zuchtstute
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Paula Borneaux
Von der Jungfrau zur Zuchtstute
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Inhaltsverzeichnis
Titel Paula Borneaux Von der Jungfrau zur Zuchtstute Dieses ebook wurde erstellt bei
Zum Inhalt Zum Inhalt Fernab der Zivilisation schlägt er erst einmal sein Nachtlager auf. Niemand sonst ist hier – außer dieser etwas schüchtern wirkenden Frau. Vielleicht ist sie sogar noch Jungfrau. Sein Abenteuer setzt sich in eine ganz andere Richtung als geplant fort – und sie scheint sogar für schlimmere Dinge aufgeschlossen zu sein.
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Impressum neobooks
Zum Inhalt
Fernab der Zivilisation schlägt er erst einmal sein Nachtlager auf. Niemand sonst ist hier – außer dieser etwas schüchtern wirkenden Frau. Vielleicht ist sie sogar noch Jungfrau. Sein Abenteuer setzt sich in eine ganz andere Richtung als geplant fort – und sie scheint sogar für schlimmere Dinge aufgeschlossen zu sein.
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Dass das Wetter halten würde, musste ich glauben. Zumindest hatte ich seit Stunden keinen Empfang mehr. Ein Luftzug aus einer kühlen Ecke des Waldes vertrieb die aufgekommene Schwüle einigermaßen. Der Weg stieg wieder ein wenig an, und der Duft von nasser Erde ging eher in den von Tannennadeln über. Sah so aus, als wäre dort oben eine Lichtung.
Ich blieb stehen, musste meine Augen kurz vor dem grellen Sonnenlicht schützen – und bemerkte eine Hütte. Sah ziemlich verfallen aus und wurde fast schon vom dichten Grünzeug überwuchert. Trotzdem wollte ich … mir das näher ansehen. Irgendwie schienen sich innerhalb weniger Minuten die paar Wolken verdichtet zu haben und verdeckten nun die Sonne. Wurde es kühler? Ein tiefes Grollen durchschnitt die Stille – na toll. Ich drehte mich in die Richtung, aus der es gekommen war. Weit hinter den hohen Bäumen sah ich einen Blitz über den Himmel zucken.
Das nächste Donnern machte sich eher als mächtiges Rumpeln bemerkbar, und beinahe gleichzeitig bemerkte ich erste Regentropfen. Der Wind wurde kalt – und ich entdeckte etwas, das wie ein schmaler Pfad zu diesem Gebäude aussah. Je näher ich kam, desto massiver und stabiler wirkte es auf mich. Eine Tür gab es nicht, nur einen Türstock aus groben Steinen und zum Teil Ziegeln. Ein kalter Windstoß traf mich, und es begann zu schütten. Das Dach schien einige kleine Löcher zu haben, aber es würde von einem Sturm wohl eher weggerissen, als dass es nach unten stürzte. Drinnen war es trocken, und die Wärme des Sommers hatte sich gehalten. Der Duft eines warmen Sommerregens, von nassem Gras, ging in den von staubiger, leicht feuchter Erde über.
Auf dem feinen grauen Sand war es trocken, warm … und ich völlig allein. Was wäre, wenn sich eine zarte, fremde Hand auf mich legen würde? Aber ich hatte mich ja allein auf dieses Abenteuer aufmachen wollen. Es gab hier auch keine Graffitis auf den Wänden oder herumliegenden Müll neueren Datums, wie es aussah. Vielleicht hatte ich mir nach dem langen Tag nun eine Belohnung verdient. Konnte mir dazu vorstellen, was ich gerne hätte.
Meine Hand griff fester zu, und das nächste Donnergrollen schreckte mich nicht mehr. Mein T-Shirt zog ich aus und legte es über einen Balken. Ich schloss die Augen zur Hälfte, spürte meine eigene Verhärtung. Dachte daran, wen ich in diesem Moment gerne hier neben mir hätte. An frühere weibliche Bekanntschaften.
Für einen Moment schloss ich die Augen ganz und legte den Kopf auf eine bequeme Stelle hinter mir. Ich packte zu und versuchte, das Tempo nur langsam zu steigern, während ich scharf einatmete. Das Prickeln in meinem ganzen Körper steigerte sich immer weiter. Dieses Gefühl der Geborgenheit und Wärme, ohne dass drückende Schwüle herrschte. Ich konnte kaum kontrollieren, wie ein Bein von mir über den Boden scharrte. Wenn ich wollte, konnte ich es sofort geschehen lassen. Doch es wäre schrecklich, wenn es schon wieder vorbei wäre. Der Regen prasselte stark und ohne Ende herunter, aber nur an ein paar Stellen tropfte es auf den Boden. Ein frischer, sehr feiner Nebel ersetzte die Reste der stehenden Hitze. Hier war ich sicher und völlig allein – und es fühlte sich fast wie der beste Sex seit Monaten an.
Ich ließ meinem Stöhnen freien Lauf, während ich das Ziehen in mir kaum mehr halten konnte. Manchmal kam ich einfach so und es war vorbei – diesmal kündigte sich Großes an. Ein weiteres Mal ließ ich den Blick zum Türstock und zum Fenster-Ausschnitt streifen, dann war der Moment genau richtig. Ich wurde schneller, massierte mit der anderen Hand meinen Oberschenkel – und trat über die Schwelle. Das mächtige Prickeln durchflutete meinen Körper und ließ mich nicht mehr still sitzen. Mein Stöhnen wurde lauter, und der erste Spritzer traf mich. Noch einer folgte, und die Luft blieb mir weg. Ich atmete heftig ein und aus, bis ich die feuchte Hand ruhig auf mich legte und alles langsam auslief.
Mehrere Minuten lang beobachtete ich den Regen, der vom heftigen Wind draußen vorbeigepeitscht wurde. Alles schien langsam nachzulassen, doch es war immer noch dunkel. Vielleicht konnte ich mich hier wo abwischen, ohne eines von meinen Papiertüchern zu brauchen. Ich lachte kurz und ganz für mich selbst. Wahnsinn, wie heftig ich gekommen war. Genügte es wirklich, sich jemand dazu vorzustellen?
Ich stand auf, legte die kurze Hose zu meinem T-Shirt, und ging nackt einige Schritte herum. Nebenan gab es einen Raum, auf dem sogar noch ein Bodenbelag erkennbar war. Ob ich mich kurz im Regen abwaschen konnte? Er hatte beinahe aufgehört, dafür glaubte ich bei genauem Hinhören ein leises Plätschern zu hören. War das vielleicht hinter dem Haus? Ich nahm die Hose in die Hand, durchschritt einen weiteren Raum, und entdeckte nach einer Art Vorzimmer einen Ausgang auf der anderen Seite. War das stark verwitterte Holz einmal eine Tür gewesen? Das Gebäude war in den Hang gebaut, ein steiler Weg führte neben einer kleinen Felswand zwei oder drei Meter nach oben. Zwischen den Steinen machte ich eine Quelle aus. Ob sie immer so ergiebig sprudelte? Oder nur nach starken Regenfällen?
Der Regen hatte aufgehört, und die dichten Wolken schienen aufzuklaren. Das Wasser aus der Quelle war nicht eiskalt, sondern mehr … erfrischend. Ich streifte meine Hand im an dieser Stelle halbwegs trockenen Gras ab und zog die Hose wieder an. Ich trank noch einen Schluck Wasser und füllte die Flasche in meinem Rucksack nach, während ich mir den weiteren Weg überlegte. Zog mir das T-Shirt wieder über und setzte meine Schritte vorsichtig auf den durchnässten Erdboden, um zurück zum Hauptweg zu gelangen. Nur, wie lange war ich in dieser Hütte gewesen? Waren die Wolken noch so dicht, oder sollte das schon die Abenddämmerung sein? Vielleicht war ich vorhin falsch gegangen und auf eine Abzweigung geraten.
Es wurde wirklich langsam dunkler. Vielleicht sollte ich ein Stück zurück und mich nochmals genau umsehen. Wenigstens diesen Weg hatte ich noch im Kopf, wenn schon die Navigation auf meinem Smartphone im Moment nichts anzeigte. Ich suchte den schmalen Pfad, der zu dem verlassenem Gebäude führte, stellte mich an den Eingang und den Rucksack hinein. Als ich meinen Blick über das Gelände unter mir schweifen ließ, bemerkte ich einen Lichtpunkt.
Ja, dort unten im Wald leuchtete etwas, schwenkte manchmal herum, und bewegte sich langsam. Ging dort jemand? Ja, es war … eine eher schlanke Frau mit einem leuchtenden Smartphone in der Hand. Toll, das nächste Mal würde ich wirklich mitten im Wald loslegen, wenn mich schon wilde Gedanken überkamen. War ich ihr vielleicht vor zehn Kilometern wo begegnet? Sollte ich ihr entgegengehen? Ich atmete tief ein, hielt kurz die Luft an und nahm mir vor, sie anzusprechen.
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