Ellis Brink - Mord in der Gascogne

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Mord in der Gascogne: краткое содержание, описание и аннотация

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Das französische Landleben ist tückisch, jedenfalls für den deutschen Erstbenutzer. Gummistiefel und viel Verständnis für diverse Kleinlebewesen sind Pflicht. Der französische Bauer ähnelt einem Buch mit sieben Siegeln, zum Öffnen braucht man große Geduld. Mitunter auch einen kräftigen Schluck Armagnac. Aber dann stellt sich heraus, so geht Lebensqualität.
Aus diesem Grund will die Lehrerin Karla Land unbedingt ein Sabbatjahr in Frankreich genießen, gerät aber schon auf der Anreise ins Departement Gers im Südwesten von Frankreich in seltsame Situationen. Als dann, nach dem Besuch eines Flohmarktes, sogar ein Mord geschieht, ist es mit der Sabbatruhe endgültig vorbei. Den Fall will sie unbedingt aufklären, und ermittelt unterstützt von ihren Gascogner Nachbarn in der « Causa Foie gras», dem Entenleberfall. Das gefällt der Polizei nicht immer und führt zu gefährlichen Begegnungen. Aber Karla möchte gern mehr wissen…
Die in dem Buch genannten Orte existieren nur zum Teil. Die Handlung und alle handelnden Personen, Unternehmen, Firmen, Straßen und so weiter sind reine Erfindung ohne Bezug zur Wirklichkeit. Jede Ähnlichkeit wäre rein zufällig.

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Henry, Ende 50 war Lehrer für Naturwissenschaften in Nogaro und Nicole arbeitete als Übersetzerin zu Hause. Natürlich übersetzte sie vom Französischen ins Deutsche, meist arbeitete sie für Zeitungen. Gut war, dass sie Nicole schon oft bei der Arbeit helfen konnte. Beide waren super nett, aufgeschlossen für alles Neue und damit auch neugierig, zum Beispiel neugierig auf Karla.

Noch hatte diese Neugier sich nicht erschöpft, im Gegenteil war sie zu einer Freundschaft gewachsen.

Beide waren groß und schlank. Während Henry kurze blonde Haare hatte, war Nicole eine typische Französin, mit dunklen Locken und viel Temperament.

Nach dem herzlichen Comment vas-tu... saßen sie entspannt auf der Terrasse vor dem Haus mit Blick auf das mare, einen alten Ententümpel, in dem viele Frösche lebten und die Ruine des früheren Schweinestalls und unendlich viele Blumen. Noch standen die Mauern des Stalls, man sah die Holztüren mit den Löchern, die als Herz ausgeschnitten waren. Hinter dem Schweinestall reckte eine große Schirmpinie ihre Äste in den Abendhimmel. Es folgte ein rostiges Eisentor, von dem aus man direkt in die Weinberge der Gemeinde gelangte, dann folgte das Prachtstück des Gartens, eine uralte, weit ausladende Eiche spendete dem Haus den im Sommer reichlich nötigen Schatten.

Mit einem Glas Ricard in der Hand und der ultimativen Auswahl der französischen Aperitifknabbereien vor ihnen ließ sich der Abend fantastisch an.

"Nicole, du siehst gut aus, " bronzé " so gebräunt möchte ich möglichst bald auch sein", Karla prostete den beiden Freunden zu.

" Erzählt mal, was alles ist seit dem letzten Mal so passiert, und bitte vergesst bloß keinen Skandal!"

Beide lachten:" Hier in unserem Dörfchen gibt es keine Skandale! Unser Fliesenleger hat eine Neue, sie arbeitet bei der Commune, der Gemeinde ", erzählte Nicole.

Henry fügte hinzu, " Gar nicht mal so schlecht, die Dame. Hat wegen Charlie sogar ihren Mann, er ist "Gendarm" verlassen. Mal sehen, wie lange das hält. Sie jedenfalls betet Charlie an."

" Ja, und die Danielle von unserem lieben Vincent oben hat auch einen neuen Freund."

Vincent Fossier war der dritte und damit auch letzte Nachbar an ihrem Weg. Wenn Karla auf halber Höhe wohnte, so lagen Nicole und Henry schon ein gutes Stück höher und Vincent in einem alten Bauernhaus ganz oben auf dem Hügel.

" Wenn man von Vincent spricht, dann kommt er auch schon", meinte sie und beobachtete den alten Peugeot, der eben auf dem Weg Richtung Dorf vorbeischnurrte.

" Du, das ist nicht Vincent, das muss Danielle sein", rief Nicole und stand halb auf, um dem Wagen hinterher zu sehen.

" Hört mal auf, die Nachbarn durchzuhecheln", sagte Henry, schmunzelte aber dabei.

" Du hast recht ", Karla war leicht beschämt, " anderes Thema. Wo kauft ihr eigentlich im Moment eure Foie Gras? Ich habe eine super lange Liste mit Bestellungen. Die lieben Kollegen, aber auch die Familie - alle wollen Foie

Gras."

" Also da wären auf jeden Fall La Ferme de Preneron, dann Hôpital und Dracajo in La Demie", und und und.

Es war schon nach Mitternacht, als sie ihre jetzt etwas wackeligen Füße in Richtung Bettchen lenkte. Der Himmel über ihr war klar und dank Halbmond fand sie auch ohne Taschenlampe die Einfahrt und den Gott sei Dank beleuchteten Weg bis ganz nach Hause.

comment vas-tu = wie geht es dir

Einkäufe

Geschlafen wie ein Murmeltier sagte sie sich an diesem strahlenden Mittwochmorgen. Natürlich bei offenem Fenster und das verhinderte auch, dass der Schlummer endlos währte. Ihre Spezialität: Im Nachthemd frühstücken und das möglichst lange. Aber heute wollte sie gleich mal die ersten Einkäufe erledigen und sich bei möglichst vielen Produzenten der Foie Gras durchkosten. Also allez-hop, schnell eine Runde im Schwimmbad, noch war das Wasser köstlich frisch - das würde sich im Lauf des Tages sicher schnell ändern - dann die Dusche und schick machen. Schwarzes T-Shirt, rot-weißer Rock, schmaler Gürtel und rote Sandalen. " Je suis ravissante", dachte sie und verließ zufrieden das Haus. Während sie die Eingangstür zum

Innenhof öffnete, hörte sie eindeutig die Kieselsteine der Einfahrt spritzen und sah noch mit knapper Not, wie ein dunkles Auto in Richtung Tor davon fuhr.

" Was soll das denn?", dachte sie und sah in diesem Moment

sicher nicht unbedingt intelligent aus.

Aber weg war der Eindringling und Karla beschloss diesen Vorfall einfach zu vergessen. Da hatte sich jemand sicher in der Adresse vertan.

Verdeck auf, sie rumpelte zum Straßentor hoch, auf den Weg hinaus und Richtung Dorfplatz. Danach an der Gendarmrie vorbei in Richtung La Demie.

Schon bald kam auf der rechten Seite ein Schild Foie gras und sie bog auf den Schotterweg Richtung Bauernhaus ein. Im Innenhof bellten und tobten erst mal die obligatorischen zwei oder drei Hunde, und dort im Schatten stand der kleine Lastwagen von Monsieur und ein grauer Renault.

Karla parkte, öffnete mutig die Tür ihres BMW Cabrios und traute sich umzingelt von riesigen Hunden, mit langen roten Zungen und gelben Zähnen bewaffnet, in Richtung der

" Boutique".

In der Boutique waren zwei Herren in ein intensives Gespräch verstrickt. Der eine war sicher nicht Monsieur Dracajo. Viel zu schick. Leider ein etwas kugeliger Kopf, auf dem aber saß eine edle Sonnenbrille.

Schwitzen tat er auch, das weiße Hemd war am Rücken patschnass, nicht so schön. Helle Leinenhosen und braune Slipper rundeten das Ensemble ab. Das absolute Highlight aber war der orangefarbene Seidenschal, der elegant die feuchtfeiste Nackenpartie umspielte.

" Ben, Franck, nimm die Lieferung halt und gut ist", ärgerte sich jetzt das untersetzte Gegenüber des Schicken. " Marie-Anne " - Frau Dracajo - " stell die Gläser Foie gras für Franck in der Boutique auf die Theke!"

Prompt erschien Madame Dracajo, rundlich und mit hochgekrempelten Ärmeln mit mehreren Kartons und einigen Einzeldosen, die sie oben auf die Kartons stellte.

Monsieur brummelte Karla nun ein " Bonjour,madame , un instant", entgegen - fasste " Franck " am Ärmel und zog ihn " auf ein Wort " nach draußen vor die Boutique.

Wer zu warten hat, schaut sich um, und das tat sie auch und entdeckte in den Vitrinen alle möglichen Erzeugnisse der Stopfkunst von Ente und Gans. Hier allerdings befand sich die gute Leber hauptsächlich in Gläsern, nein, da in der Ecke auch in der Dose. Das sollte sie mal probieren. Sie könnte ja Nicole und Henry zum Essen einladen.

Karla nahm eine Dose in die Hand und stellte sie auf der Theke ab. Nun noch ein Glas mit " rillettes ", ein magret .. da kam Monsieur wieder herein, ergriff zwei Kartons und zwei Dosen und verließ wieder die Boutique. Zwei Kartons und eine Dose standen noch herum, sie schob ihre Einkäufe näher und wartete geduldig auf Bedienung.

Marie-Anne erschien und wendete sich ihr hilfsbereit zu. Sie plauderten ein paar Minuten und sie fand ihr Französisch " extra cool". Natürlich freute Karla sich über das Kompliment und nahm die braune Tüte mit der Aufschrift " En direct de la ferme " dankbar entgegen. Sie steckte ihren Beleg ins Portemonnaie und verließ beschwingt die Örtlichkeit, der Sonne, warmen Luft und dem Duft des

Lavendels entgegen. Während sie in ihr Wägelchen stieg, bemerkte sie, wie die beiden Herren sich immer noch angeregt, man könnte auch sagen hektisch unterhielten.

Die Steinchen spritzten und Karla kurvte schnittig und elegant aus dem Hof. Auf jeden Fall drehten die beiden Kontrahenten den Kopf und schauten ihr aufmerksam hinterher.

Ihre Einkäufe wurden nun zu Hause im Nebengebäude in den Lebensmittelschränken aus Plastik verstaut, leider war die

Küche für solche Hamsterkäufe nicht groß genug.

Henry und Nicole waren zu Hause und freuten sich auf diesen Abend und ihre Kochkünste. Also beschloss Karla noch nach Eauze in den Leclerc zu fahren und ihr Menü zu komplettieren. Die Türen zu und zurück ins Auto. Sie umrundete den Place du Marché und fuhr in Richtung Eauze. Die Cave, die Klärbecken, der Kreisverkehr, rein in den Ort, der nächste Kreisverkehr. Einmal rund um die Altstadt und dann Richtung M. Bricolage und Leclerc.

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