Irene Dorfner - DUNKLE GEHEIMNISSE

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Bei verbotenen Schießübungen im Altöttinger Forst finden die Jugendlichen Ben und Ludwig eine Leiche. Das Opfer ist die Lehrerin Hermine Giesinger. Sie wurde erwürgt und dann wurde ihr in den Kopf geschossen.
Die Todesnachricht an die Mutter zu überbringen gestaltet sich schwierig, denn die Künstlerin ist nicht nur ständig betrunken, sondern auch sehr egoistisch. Sie kann ohne die Unterstützung und Zuwendungen ihrer Tochter nicht existieren und bangt um ihren alten Bauernhof, den sie allein nicht halten kann.
Das Mordopfer hatte ein Verhältnis mit einem verheirateten Kollegen, dessen kranke Ehefrau sehr eifersüchtig ist.
Und dann gibt es noch den leiblichen Vater des Opfers, der jedoch mit seiner Tochter nichts zu tun haben will. Niemand darf von der Tochter wissen, vor allem nicht seine Frau.
Jeder der Beteiligten hat ein dunkles Geheimnis, auch Ludwigs Vater. Aber wer ist Hermines Mörder?
Als die Mutter des Opfers auf dieselbe Art getötet wird, stehen die Kriminalbeamten vor einem Rätsel…

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„Was ist denn los mit dir?“

„Diese Frau ist eine Egoistin, die sich einen Dreck für ihre Tochter interessiert hat. Sie auf ihre Kosten gelebt hat und hat sie nur ausgenutzt.“

„Das weißt du doch noch nicht.“

„Wollen wir wetten? Diese Unterlagen werden es beweisen. Das Schicksal ihrer Tochter kümmert sie nicht, sie macht sich nur Sorgen um sich selbst. Das widert mich an.“

„Vielleicht kann sie ihre Gefühle nicht ausdrücken oder ist geschockt von der Todesnachricht, die du ihr nicht gerade schonend mitgeteilt hast.“

„Die Frau versteht nur klare Ansagen, mit Mitgefühl brauchst du bei ihr nicht zu rechnen.“

„Und wie kannst du dir da so sicher sein?“

„Du magst einige Psychologiekurse besucht haben, die sicher nicht schlecht waren. Aber ich habe etwas, das du noch nicht haben kannst: Menschenkenntnis. Ich sage dir, dass sie die erste ist, die sich nach dem Erbe erkundigt. Wollen wir wetten?“

„Bist du heute zum Wetten aufgelegt?“ Diana drehte sich um und ging. Konnte sie sich in der Frau so täuschen? Nein, das war nicht möglich, so kalt konnte keine Mutter sein. Oder doch? Sie brauchte Gewissheit und startete einen letzten Versuch.

„Wir sind soweit fertig. Ich möchte Ihnen mein aufrichtiges Beileid aussprechen, Frau Giesinger. Wenn Sie Ihren ersten Schock überwunden haben und Fragen zum Tod Ihrer Tochter auftauchen, können Sie mich gerne jederzeit anrufen.“ Sie gab ihr eine Visitenkarte, die Frau Giesinger achtlos zur Seite legte. „Sie sollten in Ihrem Zustand nicht allein bleiben. Gibt es Familie oder Freunde, die Ihnen beistehen können?“

„Jaja“, sagte sie nur. Sie suchte nach Leo. „Sie sind doch auch Beamter, oder irre ich mich?“

„Ja, ich bin Kriminalbeamter.“ Leo ahnte bereits, was jetzt kommen würde.

„Ich habe keine Ahnung, wie das Gesetz das bei Tod regelt. Wie lange nach dem Tod werden Bezüge weiterbezahlt? Gibt es da eine einheitliche Regelung oder gelten für Beamte im Schuldienst eigene Richtlinien? Und gibt es einen Zuschuss für die Beerdigungskosten? Verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich habe nicht die Mittel für eine Beerdigung, die ja wohl ich übernehmen muss.“

Leo zuckte nur mit den Schultern, drehte sich um und ging.

Diana war erschrocken, mit solchen Fragen hatte sie nicht gerechnet. Leo lag völlig richtig mit seiner Einschätzung.

„Das ist die gefühlskälteste Frau, die ich je getroffen habe. Du hattest Recht, Leo, du hast die Wette gewonnen.“

„Ich wäre sehr froh gewesen, wenn ich mich geirrt hätte, das kannst du mir glauben. Mir tut die Tochter leid, die mit einer solchen Mutter leben musste.“ Leo dachte an seine eigene Kindheit in einem liebevollen Elternhaus. Für ihn war das immer selbstverständlich gewesen, was es aber nicht war. Er hatte das Glück gehabt, seinen Eltern noch zu Lebzeiten dafür danken zu können. Noch immer hatte er das verlegene Gesicht seines Vaters vor Augen. Die Tränen seiner Mutter sah er, bevor sie sie rasch abwischen konnte und das Thema wechselte. Warum konnten nicht alle Eltern so sein?

„Seppilein?“

„Monika? Was willst du?“ Sepp Laubmayer erschrak, als er die Stimme der Frau hörte, der er am liebsten den Hals umdrehen würde: Monika Giesinger. Seit einem kurzen, aber heftigen Verhältnis vor sechsunddreißig Jahren meldete sie sich sporadisch immer wieder. Nicht, weil sie an ihm hing, sondern nur, weil sie Geld wollte. Sepp Laubmayer bereute nur eine Sache in seinem Leben: Dass er sich auf diese Blutsaugerin eingelassen hatte. Seit dieser Erfahrung war er mit der Wahl seiner Geliebten vorsichtiger gewesen, er hatte aus seinem Fehler gelernt.

„Deine Tochter ist tot.“

„Was? Aber….“

„Die Polizei war gerade hier. Hermine wurde ermordet. Sie ist tot! Hast du verstanden?“

„Das ist traurig für dich, Monika, mein aufrichtiges Beileid.“

„Das kannst du dir sparen. Du hast dich nie für deine Tochter interessiert und mir brauchst du kein Theater vorzuspielen. Insgeheim bist du doch froh darüber, dass sie tot ist.“

„Rede doch keinen Blödsinn!“ Sepp Laubmayer musste sich beeilen. Seine Frau kam jeden Moment und sie durfte unter keinen Umständen von Monika und Hermine erfahren. Der kleine Ausrutscher mit Monika fand während dem Mühldorfer Stadtfest statt. Und zum damaligen Zeitpunkt war er schon verheiratet. Jahrelang hatte er nichts von Monika gehört gehabt. Irgendjemand hatte ihm erzählt, dass sie im Ausland sei – und dort sollte sie auch gefälligst bleiben. Vor knapp zwanzig Jahren meldete sie sich zum ersten Mal bei ihm und forderte Geld; für eine Tochter, von der er nichts wusste und mit der er nichts zu tun haben wollte. Monika drohte mit einem Skandal, wenn er ihr nicht finanziell unter die Armen greifen würde. Sie hatte drei Polaroid-Fotos, was ihm bis dato neu war. Diese Fotos durften nicht in die falschen Hände gelangen! Was hätte er tun sollen? Einen Skandal konnte er sich nicht leisten. Nicht als Geschäftsmann und nicht als aussichtsreicher Kandidat für den Mühldorfer Stadtrat, der er vor zwanzig Jahren war. Mühldorf war im wahrsten Sinne des Wortes ein Dorf, da war man mit einem solchen Skandal erledigt. Er dachte keine Sekunde darüber nach, gegen Monika zu kämpfen und zu dem Kind zu stehen. Warum hätte er das tun sollen? Er hatte ein Verhältnis mit dieser lebenslustigen Frau gehabt, und dass daraus ein Kind entstanden war, war eben Pech. Monika wollte Geld und davon hatte er genug, auch wenn ihm jeder Cent leidtat. Wenn diese unsägliche Geschichte herauskäme, wäre er erledigt. Seine Frau würde ihm niemals verzeihen und hätte ihn verlassen – und dabei die Hälfte des Vermögens mitgenommen. Und das alles wegen eines Fehlers in der Vergangenheit, an den er sich nur dunkel erinnern konnte? Er hatte gezahlt, und das nicht wenig. Da alles ganz schnell gehen musste, dachte er nicht an die Polaroids, was sich als großer Fehler herausgestellt hatte. Monika hatte ihm versprochen, dass sie sich nie wieder melden würde, aber sie hielt sich nicht daran. Alle paar Jahre rief sie ihn an, einmal stand sie sogar vor seiner Haustür. Das war vor neun Jahren gewesen. Sie teilte ihm mit, dass sie einen Bauernhof gekauft hätte und ihr Erspartes nicht ganz reichen würde. Ausgerechnet in Mühldorf! Er ließ sich erweichen, ihr noch eine letzte Summe zu geben und hatte ihr das Versprechen abgenommen, ihn nie wieder zu belästigen. Dabei hatte sie ihm versprochen, die Polaroids endgültig zu vernichten – und er hatte ihr geglaubt. Wie hatte er nur so dumm sein können? Sie hatte Wort gehalten und hatte sich nicht mehr gemeldet. Sie hielt sich zurück und ließ ihn in Ruhe. Hermine aber nicht. Irgendwie muss sie herausgefunden haben, dass er ihr Vater war. Sie hatte ihn während eines Einkaufs mit seiner Frau einfach angesprochen und sich vorgestellt. Das war vor einem halben Jahr gewesen. Er hatte sie schroff abgewiesen und davongejagt. Warum konnte man ihn nicht endlich mit dieser alten Geschichte in Ruhe lassen?

„Was willst du?“ Sepp Laubmayer drängelte. Er konnte nicht einfach auflegen, Monika ließ sich nicht abwimmeln. Wenn sie etwas wollte dann bekam sie es auch.

„Das Kind muss beerdigt werden.“

„Aha. Und da kommst du zu mir?“

„Zu wem denn sonst? Es ist deine Tochter.“

„Habe ich nicht schon genug gezahlt? Lass mich endlich in Ruhe! Du wirst keinen Cent mehr bekommen.“

„Überleg dir das gut, Seppilein. Denk an die Polaroids. Die sind zwar farblich nicht mehr ganz so gut, aber man kann dich immer noch gut erkennen.“

„Du hast sie also doch noch! Du verlogene Schlange hast mir versprochen, sie zu vernichten!“

„Du müsstest mich besser kennen.“

„Gut. Wenn ich zahle, dann nur unter einer Bedingung: Ich möchte im Gegenzug die Polaroids haben.“

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