Irene Dorfner - DUNKLE GEHEIMNISSE

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Bei verbotenen Schießübungen im Altöttinger Forst finden die Jugendlichen Ben und Ludwig eine Leiche. Das Opfer ist die Lehrerin Hermine Giesinger. Sie wurde erwürgt und dann wurde ihr in den Kopf geschossen.
Die Todesnachricht an die Mutter zu überbringen gestaltet sich schwierig, denn die Künstlerin ist nicht nur ständig betrunken, sondern auch sehr egoistisch. Sie kann ohne die Unterstützung und Zuwendungen ihrer Tochter nicht existieren und bangt um ihren alten Bauernhof, den sie allein nicht halten kann.
Das Mordopfer hatte ein Verhältnis mit einem verheirateten Kollegen, dessen kranke Ehefrau sehr eifersüchtig ist.
Und dann gibt es noch den leiblichen Vater des Opfers, der jedoch mit seiner Tochter nichts zu tun haben will. Niemand darf von der Tochter wissen, vor allem nicht seine Frau.
Jeder der Beteiligten hat ein dunkles Geheimnis, auch Ludwigs Vater. Aber wer ist Hermines Mörder?
Als die Mutter des Opfers auf dieselbe Art getötet wird, stehen die Kriminalbeamten vor einem Rätsel…

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„Die Kugel hat sie hier an Ort und Stelle getroffen, sie ist am Hinterkopf ausgetreten. Geschoss und Hülse haben wir unter und neben der Leiche sichergestellt. Aber gegen einen Mord genau hier spricht, dass das Blut fehlt. Können Sie mir folgen?“

„Sie meinen, sie war bereits tot, als auf sie geschossen wurde?“

„Exakt. Natürlich muss man das durch eine Obduktion bestätigen, aber Sie können davon ausgehen, dass das der Richtigkeit entspricht.“

„Woran starb die Frau dann?“

Fuchs hob die Absperrung und bat Tatjana Struck, mit ihm zur Leiche zu gehen. Hans Hiebler wollte folgen, aber Fuchs hielt ihn zurück.

„Sie nicht, Herr Hiebler! Es reicht, wenn Frau Struck alles durcheinander bringt und meinen Mitarbeitern und mir dadurch die Arbeit erschwert.“

Tatjana stand vor der Leiche und erschrak, als sie die offenen, stahlblauen Augen anstarrten. Aber sie riss sich zusammen, denn vor Fuchs wollte sie keine Schwäche zeigen.

Fuchs kniete sich neben die Leiche und zog den Kragen der weißen Bluse zur Seite.

„Sehen Sie die Würgemale?“

„Ja. Sie wurde also erwürgt.“

„Das ist meine vorläufige Annahme.“

„Wir gehen also von einem Mann als Täter aus?“

„Warum denken immer alle, dass Männer die Täter sind, sobald man bei der Tötungsart Kraft aufwenden muss? Auch Frauen sind durchaus in der Lage, auf diese Weise zu töten.“

„Hatte sie irgendetwas bei sich? Eine Tasche oder vielleicht sogar einen Ausweis?“

„Nein.“

„Wir haben es also mit einer Unbekannten zu tun. Wie wurde sie hierher gebracht?“

„So weit sind wir noch nicht. Wenn Sie erlauben, würde ich mich gerne wieder an die Arbeit machen und meine Mitarbeiter unterstützen, schließlich habe ich genug Zeit vertrödelt.“

Inzwischen kümmerten sich Diana Nußbaumer und Leo Schwartz um die beiden Jungs. Nachdem die Personalien festgestellt waren, informierte Leo die Eltern der beiden. Ludwig und Ben standen unter Schock, deshalb rief Leo auch einen Arzt und einen Psychologen hinzu. Die beiden hatten Schreckliches gesehen, das es irgendwie zu verarbeiten galt.

Ludwig und Ben hatten nicht lange auf Hilfe warten müssen, aber die Minuten kamen ihnen unendlich vor. Seit Ludwig die Polizei gerufen hatte, sprachen die beiden kein Wort mehr miteinander. Dass sich Ben in die Hosen gemacht hatte, hatte er nicht bemerkt. Er wollte nur nach Hause zu seiner Mutter.

„Ihr habt die Leiche gefunden?“, begann Diana Nußbaumer vorsichtig. Sie war mit ihren achtundzwanzig Jahren sehr zielstrebig und wollte in ihrem Beruf noch sehr weit kommen. Auch deshalb hatte die ausgebildete Kampfsportlerin mehrere Psychologieseminare belegt, die sie selbst bezahlt hatte.

„Wurde sie erschossen?“, wollte Ben wissen, den diese Frage ununterbrochen beschäftigte. Für ihn war es immer noch möglich, dass er oder Ludwig für den Tod der Frau verantwortlich war.

„Das wissen wir noch nicht“, sagte Leo und klopfte dem Kleinen auf die Schulter. Wie alt mochten die beiden sein? In seinen Augen waren das noch Kinder.

Ludwig dachte keine Sekunde daran, irgendwelche Geschichten zu erzählen, sondern sagte die Wahrheit. Detailliert berichtete er, was geschehen war.

„Wo ist das Gewehr?“, fragte Leo, der sich an seine eigene Kindheit erinnerte, in der er auch so manche Dummheit gemacht hatte. Allerdings hatte er nie etwas mit Waffen zu tun gehabt, was schon eine ganz schöne Hausnummer war.

„Das habe ich dem kleinen, alten Mann dort gegeben“, zeigte Ludwig auf Fuchs, der ganz in seine Arbeit vertieft war.

Leo und Diana mussten sich ein Schmunzeln verkneifen. Fuchs war noch nicht so alt wie er aussah. Ob sie ihm sagen sollten, wie ihn der Junge beschrieben hatte?

Diana sprach beruhigend auf die beiden ein. Leo war beeindruckt und hielt sich zurück. Bis er etwas hörte, was ihn aufhorchen ließ.

„Ich bin so erschrocken, als ich Frau Giesinger sah.“

„Du kennst die Tote?“, hakte Leo sofort nach.

„Ja, das ist Frau Giesinger, meine Englischlehrerin.“

„Weißt du, wo sie wohnt?“

„Ich glaube in Mühldorf, aber ich bin mir nicht sicher.“

„Wie ist ihr Vorname?“

„Hermine, wie bei Harry Potter. Wir haben sie damit immer verarscht. Sie mochte ihren Namen nicht und hat sich immer sehr darüber geärgert, wenn wir ihn gerufen haben. Der Tobi aus meiner Klasse hat ihr mal einen Zauberstab auf den Tisch gelegt. Den hat sie genommen und ohne ein Wort in den Papierkorb geworfen. Wir haben alle gelacht. Dafür hat sie uns einen Test scheiben lassen. Das war blöd, aber der Spaß hat sich trotzdem gelohnt.“ Erst lachte er, dann weinte er wieder. Der Tod der Lehrerin ging ihm sehr nahe.

Leo ging zu Tatjana. Ob sie bereits wusste, um wen es sich bei dem Opfer handelte?

„Sie hatte keine Papiere bei sich, wir müssen ihr Bild veröffentlichen“, empfing Tatjana den Kollegen.

„Das wird nicht notwendig sein, einer der Jungs kennt die Frau. Es ist eine Hermine Giesinger, vermutlich wohnhaft in Mühldorf.“

Hans gab die Daten sofort weiter.

„Woher kennt der Junge die Frau?“

„Es ist seine Englischlehrerin.“

„Der arme Kerl.“

„Ja, das kann man wohl sagen. Die Eltern sind bereits verständigt. Mal sehen, wer hier auftaucht und sein Kind abholt. Die beiden werden sicher wegen dem Gewehr mächtig Ärger bekommen. Wir sollten die Eltern bitten, sich zurückzuhalten. Die Kinder stehen unter Schock, ich habe einen Arzt und einen Psychologen gerufen. Wo bleiben die denn?“

Langsam näherte sich ein Fahrzeug. Leo ging darauf zu. Wenn es sich um die Eltern handelte, musste er vorher mit ihnen sprechen. Eine Frau Mitte vierzig stieg aus. Man konnte sehen, dass sie geweint hatte.

„Leo Schwartz, Kripo Mühldorf“, wies sich Leo aus.

„Windisch, Helga Windisch. Ich suche meinen Sohn Ben.“ Sie sah Leo fragend an.

„Ihrem Sohn geht es soweit gut. Er hat einen Schock, der Arzt müsste jeden Moment hier sein. Der Seelsorger ist auch unterwegs. Bitte erlauben Sie ihm, dass er mit Ihrem Sohn spricht.“

„Natürlich erlaube ich das! Was ist eigentlich passiert?“

„Ihr Sohn hat zusammen mit seinem Freund Ludwig eine Leiche gefunden.“

„Um Himmels Willen!“ Jetzt entdeckte sie ihren Sohn, der wie ein Häufchen Elend auf einem Baumstumpf saß. „Was wollte Ben im Wald?“

„Er war hier, um mit Ludwig Schießübungen zu machen. Das Gewehr hat sein Freund dem Vater entwendet.“

„Schießübungen mit einem echten Gewehr?“

„Ich bitte Sie, ihm jetzt nicht sofort Vorwürfe zu machen. Versprechen Sie mir das?“

„Sicher. Kann ich zu ihm?“

„Ich bitte darum.“ Leo sah der Frau hinterher. Sie lief auf ihren Sohn zu und nahm ihn einfach nur in die Arme. Beide weinten. Jetzt endlich kam der Arzt, der sich sofort um die Jungs kümmerte. Wo blieben denn Ludwigs Eltern? Und wo war der Psychologe? Es verging eine weitere halbe Stunde und Leo hatte genug von der Warterei. Die Adresse der Toten in Mühldorf lag vor, außerdem gab es inzwischen einige Eckdaten, die nicht unwichtig waren. Das Opfer war ledig und hatte keine Kinder, lebte aber mit der Mutter unter einem Dach.

„Ich würde gerne mit der Mutter der Toten sprechen, wir müssen ja nicht alle hier herumstehen“, sagte er zu Tatjana, die jede Minute mit einem Hinweis des Kollegen Fuchs rechnete, der ihnen vielleicht weiterhelfen könnte.

„Geh nur“, sagte sie. „Nimm Diana mit.“

Diana hörte ihren Namen und reagierte sofort. Sie hatte Mutter und Sohn ihre Privatsphäre gelassen. Sie stand abseits und beobachtete die traurige Szene. Während sich die Mutter liebevoll um den Sohn kümmerte, saß Ludwig traurig daneben und hielt Ausschau nach seinem Vater. Auch, als der Arzt mit ihm sprach, blickte er sich immer wieder um. Eine Mutter hatte Ludwig nicht mehr, die war gestorben, als er noch sehr klein war. Sein Vater hatte verboten, über die Mutter zu sprechen, was ihn sehr belastet. Mehr hatte sie in der kurzen Zeit nicht herausbekommen.

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