Hans J. Muth - Lautlos

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Achmed schauderte. Nur der Mund Merlots lächelte. Seine Augen waren eiskalt. Das letzte Mal, dass er diesen Ausdruck in seinem Gesicht gesehen hatte, hatte ein Mensch dran glauben müssen.
Wer war jener geheime Apostel Christi, der den Tribun, Besitzer des unter dem Kreuz verlosten Rockes, erschlug, um sich des Gewandes Christi zu bemächtigen?
Eine todbringende Jagd beginnt nach den aramäischen Schriften aus dem Jahr 33 nach Chr., in die ein französischer ehemaliger Legionär, eine Archäologen-Gruppe, ein Abgesandter des Vatikans sowie ein Beauftragter des Bistums Trier verwickelt sind. Commissario Sparacios erster Fall führt ihn während seiner Ermittlungen in Rom auch in die ägyptische Wüste bis hin nach Jerusalem.
Krimi & Co.urteilt: Und schon wieder eine Perle! Das Buch ist ein Thriller, der alles beinhaltet was ein spannendes Lesevergnügen ausmacht: Klasse Plot, Abenteuer, geschliffener Schreibstil und interessante Protagonisten. D Wer auf Geschichten á la Dan Brown steht, wird «Showdown Jerusalem» lieben.

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Aber was war geschehen? Sie versuchte, die Strecke, die sie zur Probe genommen hatte, wieder aufleben zu lassen. Von ihrer Wohnung bis zum Stadttheater waren es nur einige hundert Meter. Sie nahm diesen Weg stets zu Fuß und verband dies mit einer Bewegungseinheit, wie sie es nannte. Doch genauere Erinnerungen blieben ihr in den nachforschenden Gedanken fremd. Irgendetwas war geschehen auf dem Weg dorthin, jedoch fiel ihr jetzt absolut nichts mehr dazu ein.

Sie leckte sich mit der Zunge über die Lippen. Sie verspürte Durst. Im gleichen Moment begann ihr Magen zu knurren. Wann hatte sie zuletzt gegessen und getrunken? Sie wusste es nicht.

An der Tür wurden die Schlüsselgeräusche lauter.

Dann, plötzlich, ein schnappendes Geräusch. Die Verriegelung hatte nachgegeben. Langsam öffnete sich die Tür und gleißendes Licht blendete ihre Augen, die sich, wie durch einen geheimen Mechanismus, schlossen.

Krampfhaft öffnete Vera die Augen wieder. Das gleißende Licht war schwächer geworden. Die Ursache dafür stand in Form einer menschlichen Gestalt als Silhouette mitten im Türrahmen. Veras Augen weiteten sich, denn die Gestalt setzte sich langsam in Bewegung und kam auf sie zu. Die Aura des Lichts hinter der Person nahm an Helligkeit und Größe ab. Vera riss den Mund auf und setzte zu einem Schrei an. Jäh wurde sie daran erinnert, dass irgendetwas mit ihrer Kehle geschehen war. Der Schmerz jagte wieder einmal vom Hals ausgehend durch ihren Körper.

Die Gestalt hatte sich ihr nun so weit genähert, dass sie mehr als nur die Konturen erkennen konnte. Sie trug einen Kittel. Einen dunklen Kittel, keinen weißen, das konnte Vera erkennen.

Das ist kein Arzt, dachte sie. Als sie ihren Kopf anhob, um in das Gesicht der Gestalt zu sehen, blickte sie in ein dunkles Loch in der Öffnung einer Kapuze. Das Licht im Hintergrund und die Dunkelheit des Raumes verhinderten auch nur annähernd die Identifizierung dessen, was hinter der dunklen Öffnung lag.

Die Gestalt blieb am Fußende stehen und beugte sich leicht nach vorne. Vera wollte sich nach hinten wegbewegen, doch die Fesseln an den Füßen machten jede Bewegung in diese Richtung unmöglich.

„Ich sehe dich sprachlos“, flüsterte die Gestalt und beugte sich ein kleines Stück weiter nach vorne. Ein leises Lachen begleitete die zynische Bemerkung und Vera konnte immer noch nicht erkennen, ob es sich bei der Gestalt um einen Mann oder eine Frau handelte. „Glaub mir, es tut dir selbst gut, wenn deine Stimme nun zur Ruhe kommt.“

Der Atem der Person begann schneller zu werden. „Hast du mit dieser Stimme deine Kinder eingeschüchtert, deinen Mann angeschrien? Wer alles würde es mit Genugtuung sehen, dass deine Anstrengungen, auch nur ein Wort herauszubekommen, kläglich scheitern? Du wirst niemanden mehr anschreien, niemanden mehr beschimpfen.“

Die Stimme wurde lauter, erhob sich zu einem heiseren Krächzen.

„Ich besitze deine Stimme, mir gehört dein Schrei, dieser Ausdruck deiner Wut.“

Die Gestalt richtete sich langsam auf und bewegte sich rückwärts auf die Tür zu. Der helle Hintergrund vergrößerte sich erneut Stück für Stück.

Die Stimme war wieder zu einem Flüstern hinab gesunken. Vera sah das Gesicht der Gestalt im Gegenlicht immer noch nicht. Dennoch hatte sie das Gefühl, dass die unsichtbaren Augen die ihren wie eine Feuerlanze durchbohrten. Sie riss an den Fußfesseln, versuchte erneut zu schreien. Und wieder durchflutete ihre Kehle ein brennender Schmerz. Doch sie hörte unter der Kapuze nur ein mitleidiges Lachen.

„Bemühe dich nicht“, raunte die Stimme. „Deine Worte sind für immer von dir gegangen.“

Kapitel 7

Es war bereits die dritte Nachtschicht hintereinander, die Dr. Frederik Brunner in dieser Woche zu absolvieren hatte. Er konnte nichts dagegen tun. Hier in der Stadtklinik zu kündigen, um sich an einem anderen Krankenhaus zu bewerben, würde den Spruch ‚Vom Regen in die Traufe‘ bestätigen. Für ihn war die Situation bedrückend, so wie bei den meisten jungen Ärzten in den deutschen Krankenhäusern. Leistungsverdichtung, Reduzierung von Planstellen und Kostendruck führten zu unerträglicher Arbeitsbelastung. Zudem hatte er einen befristeten Arbeitsvertrag, der einherging mit zahlreichen unbezahlten Überstunden.

Vera, seine Ehefrau, sah er nur noch sporadisch und wenn er es tatsächlich schaffte, einige Stunden zu Hause zu verbringen, dann war er der Sklave seines Telefons, das stets griffbereit in seiner Nähe lag.

„Wenn du willst, übernehme ich für eine Stunde deinen Dienst“, hörte er in seine Gedanken hinein die Stimme seines Kollegen Frank Lauterbach. Frank hatte das kleine Büro, das ihnen auch als Aufenthaltsraum diente, fast lautlos betreten, was an seinen weißen Sportschuhen mit den weichen Sohlen lag.

Frederik Brunner drehte sich zu Frank herum und sah ihn an. Frank war etwa in seinem Alter, um die dreißig, ein hochaufgeschossener, schlaksiger Mann, einen Kopf größer als er selbst. Sein Arztkittel, der um seine Hüften schlackerte, schien eine Nummer zu groß.

Frank sah ihn freundlich an und es erschien Frederik, dass bei ihm von Müdigkeit keine Spur vorhanden war.

„Du bist doch genauso lange wie ich auf den Beinen, Frank. Ich verstehe das nicht. Wie schaffst du es nur, das alles hier so wegzustecken?“

Frank zog sich einen Stuhl bei und setzte sich. Frederik tat es ihm gleich und obwohl er auf eine Antwort wartete, wusste er, dass er eine solche nicht erhalten würde. Frank hatte die gleichen Probleme wie er selbst, nur dass man sie ihm optisch nicht so ansah. Vielleicht kam er auch mit weniger Schlaf aus. Viel Schlaf hatte er, Frederik, immer schon gebraucht. Manchmal ertappte er sich sogar bei dem Gedanken, das hier alles hinzuwerfen und irgendwo in die Forschung zu gehen, dorthin, wo ihm ein geregelter Dienst winkte. Freilich verflogen diese Gedanken immer wieder schnell. Er war Arzt und er war dies gerne. Es waren die Umstände, die ihn zweifeln ließen, mal mehr, mal weniger.

„Leg dich etwas hin“, sagte Frank erneut und zeigte auf eine der beiden zusammenklappbaren Liegen, die sie in dem Büro für solche Fälle aufgestellt hatten. „Wir haben eine Verantwortung unseren Patienten gegenüber, das brauche ich gerade dir nicht zu sagen. In einer Stunde wecke ich dich. Bis dahin werde ich das schon alleine schaffen.“

Frederik nickte und stand auf. Dankbar legte er seine Hand auf die Schulter seines Kollegen und schlurfte zur Liege. Doch bevor er sie erreichte, läutete das Telefon.

„Lass nur“, sagte Frank und gab ihm ein Zeichen, sich niederzulegen. Er hob den Hörer auf und lauschte kurz. Dann zuckte er entschuldigend mit den Schultern.

„Ist für dich. Du solltest rangehen.“ Er hielt ihm den Hörer hin.

Frederik atmete tief durch. „Brunner?“

„Hallo Frederik, es tut mir leid, aber ich würde dich nicht anrufen, wenn es nicht wichtig wäre. Es geht um Vera.“

„Vera?“

Brunner erstarrte und sah zu Frank hinüber. „Was ist mit Vera, Claudia?“

Claudia Petry war eine Freundin von ihm und seiner Ehefrau und genau wie sie seit Jahren Mitglied im Projektchor des Trierer Stadttheaters. Sie war oft bei ihnen zuhause, zum Abendessen oder zu anderen Anlässen. Sogar gemeinsame Urlaube hatte Vera mit Claudia verbracht und Frederik war froh über jede Gelegenheit, die sich bot, seiner Frau eine Abwechslung zu verschaffen, während er im Krankenhaus seinen grenzenlosen Pflichten nachkam.

„Vera ist heute nicht zur Probe erschienen, Frederik. Ist sie krank? Ich möchte dich nicht beunruhigen, doch es ist einfach noch nie vorgekommen, dass sie unentschuldigt gefehlt hat. Sie hat immer …“

„Hast du schon bei uns zuhause angerufen, Claudia? Sie muss dort sein. Vielleicht ist es ihr nicht gut und sie hat sich hingelegt. Ich weiß, wie tief sie schlafen kann“, unterbrach sie Brunner.

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