Hans J. Muth - Lautlos

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Achmed schauderte. Nur der Mund Merlots lächelte. Seine Augen waren eiskalt. Das letzte Mal, dass er diesen Ausdruck in seinem Gesicht gesehen hatte, hatte ein Mensch dran glauben müssen.
Wer war jener geheime Apostel Christi, der den Tribun, Besitzer des unter dem Kreuz verlosten Rockes, erschlug, um sich des Gewandes Christi zu bemächtigen?
Eine todbringende Jagd beginnt nach den aramäischen Schriften aus dem Jahr 33 nach Chr., in die ein französischer ehemaliger Legionär, eine Archäologen-Gruppe, ein Abgesandter des Vatikans sowie ein Beauftragter des Bistums Trier verwickelt sind. Commissario Sparacios erster Fall führt ihn während seiner Ermittlungen in Rom auch in die ägyptische Wüste bis hin nach Jerusalem.
Krimi & Co.urteilt: Und schon wieder eine Perle! Das Buch ist ein Thriller, der alles beinhaltet was ein spannendes Lesevergnügen ausmacht: Klasse Plot, Abenteuer, geschliffener Schreibstil und interessante Protagonisten. D Wer auf Geschichten á la Dan Brown steht, wird «Showdown Jerusalem» lieben.

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Ich warf meinen Trenchcoat über die Lehne eines Stuhles in der Besucherecke und näherte mich meinem Mitarbeiter. Oberkommissar Alexander Laufenberg war schlank und hochaufgewachsen, dennoch war seine Figur kraftvoll und dynamisch. Er war etwa halb so alt wie ich, gerade einmal 27 Jahre alt, vor wenigen Wochen erst zum Kriminal-Oberkommissar befördert worden und bildete mit mir und einer weiteren Kollegin ein verhältnismäßig gutes Team. Mit Laufenberg zusammenzuarbeiten war eine gute Sache. Ich konnte mich in jeder Situation auf ihn verlassen und hatte auch das Gefühl, dass er nicht unbedingt in ein anderes Kommissariat wechseln wollte.

„Moin, Chef“, grinste Laufenberg, stieß sich mit den Füßen vom Schreibtisch ab und rollte mit dem Bürostuhl ein Stück zurück. Er fuhr sich mit der Hand durch die gelockten dunkelbraunen Haare und ordnete sie, als seien sie während der Arbeit am PC in Unordnung geraten.

„Ich habe schon was gegessen“, bemerkte er und kam gleich zur Sache. „Die Beschreibungen des Täters durch den Juwelier könnten doch besser kaum sein. Ich versuche schon den ganzen Morgen, die Person zu identifizieren. Negativ. Alles negativ. Auch die Recherchen beim Bundeskriminalamt und beim LKA.“

„Ein Ersttäter also“, brummte ich. „Wir sollten mit unseren Ermittlungen vielleicht nicht in die Ferne schweifen …“

„… wenn der Täter möglicherweise hier in Trier oder Umgebung zu suchen ist“, ergänzte Laufenberg grinsend.

„Genau. Ist die Pressemeldung eigentlich schon in der Tageszeitung erschienen?“

Laufenberg schüttelte den Kopf. „Das Wochenende, Chef. Wird vermutlich morgen erscheinen.“

„Warum erst morgen?“ Ich spürte, wie sich meine Stirn in Falten legte. „Heute ist der erste Tag der Woche, an dem dieses Blatt erscheint. Machen Sie den Leuten mal Druck. Morgen will ich den Artikel in der Zeitung sehen. Wo ist eigentlich Frau Esslinger?“

Kommissarin Simone Esslinger war die Dritte im Team. Mit ihren 23 Jahren war sie eigentlich zu jung, um in einer Mordkommission eingesetzt zu werden. Indes hatte sie mit ihren Bewerbungen nie locker gelassen und sich mit Intelligenz und flotten Sprüchen irgendwie dann trotzdem ihren Weg hierher geebnet.

„Simone ist zu Tisch, in der Kantine. Heute ist Geflügel-Tag. Sie wissen doch, unsere Kommissarin ist auf dem Weg zur Vegetarierin. Schweine- und Rindfleisch sind bereits passé.“

„Das kann ja heiter werden.“

Ich fühlte mich müde, ließ mich auf meinen Bürosessel fallen und stützte die Arme auf dem Schreibtisch ab.

„Irgendwann wird sie sich nur noch von Grünem ernähren und wir müssen dann ihre Launen ausbaden. Aber Sie werden sehen, Laufenberg“, ich hob vielsagend den Zeigefinger in die Höhe, „das geht vorüber. Die meisten, die mit diesem Vorsatz schwanger gingen, haben zu alten Gewohnheiten zurückgefunden. Frau Esslinger wird es ebenso ergehen.“

„Was wird mir wie ergehen?“

Ich schreckte auf, als ich Simones Stimme hörte und blickte in ihre Richtung. Sie lehnte mit leicht übereinandergeschlagenen Beinen schräg im Türrahmen und stützte sich dabei mit der gesamten Länge ihres rechten Unterarms ab. Mit ihrer linken Hand rieb sie vielsagend ihr Kinn und ihre grau-grünen Augen funkelten im Kontrast zu ihren blonden Haaren.

„Ich habe im Zusammenhang mit meiner Person das Wort ‚schwanger‘ verstanden. Darf man erfahren, was damit gemeint ist?“ Bei dieser Frage wiegte ihr Kopf drohend hin und her.

Meine Blicke huschten über die schlanke Gestalt meiner Kollegin, die sich heute in eine hellblaue Jeans gepresst hatte, über welche locker eine um die Taille verknotete, weiße Bluse hing. „Schwanger? Nein, das betraf Sie nicht.“

„Aha.“

Na ja, ich meinte nur …“

„Das Läuten des Telefons rettete mich aus meiner Erklärungsnot. Ich hob den Hörer auf und sah aus den Augenwinkeln das breite Grinsen im Gesicht Laufenbergs, während dieser seinen Blick in Richtung der weiblichen Erscheinung richtete. Doch sein Gesichtsausdruck änderte sich sofort, als er zu mir herüber sah.

„Wir kommen“, war meine knappe Antwort in den Hörer, bevor ich auflegte. „Wir müssen los“, sagte ich, erhob mich dabei und griff nach Mantel und Hut. „Die WaPo hat eine Wasserleiche aus der Mosel geborgen, an der Staustufe am Ende der Stadt. Offensichtlich eine Frau. Haben wir irgendwelche Vermisstenfälle?“

Ich wartete die Antwort nicht ab. „Frau Esslinger, Sie bleiben hier und klären das. Seien Sie für uns erreichbar, für alle Fälle.“

Kapitel 4

Ich starrte auf den leblosen Körper vor mir auf der vom Regen durchnässten Erde. Eine Frau. Sie war nicht groß, vielleicht ein Meter fünfundsechzig, und hatte eine kräftige Figur. Nicht dass ich sie als dick bezeichnet hätte, vollschlank wäre die zutreffende Bezeichnung, wie ich für mich feststellte. Sie hatte mittellange, dunkelblonde Haare. Die Tote lag auf dem Bauch, ihre durchnässte Kleidung lag eng an ihrem Körper an und betonte die Konturen ihrer Figur.

Lange konnte sie noch nicht im Wasser gelegen haben, dafür sah die Leiche zu gut erhalten aus. Ihr Körper war noch nicht aufgetrieben, wie es bei länger im Wasser treibenden Leichen der Fall war. Auch wenn es bis vor wenigen Minuten stark geregnet hatte, war die Außentemperatur bisher nicht unter 20 Grad gefallen.

Ich suchte mit den Augen nach Verletzungen, dort, wo der Körper nicht von der Kleidung bedeckt war. Mein Blick blieb an ihrem Hals haften, der durch den hochgerutschten Kragen ihrer leichten Sommerjacke nur schemenhaft zu erkennen war. Ich ging in die Hocke, begleitet von einem schmerzhaften Knirschen im Bereich meiner Lendenwirbelsäule, fasste mit den Spitzen von Daumen und Zeigefinger den Kragen und legte den Hals der Toten ein Stück frei. Die Todesursache erschien mir eindeutig. Schmale Strangulationsmerkmale von rötlich-bläulicher Farbe, die hinter dem Genick überkreuzt verliefen, ließen keinen Zweifel aufkommen.

„Sie wurde erdrosselt und dann einfach weggeworfen.“

Alexander Laufenberg, der sich von den Kollegen der Wasserschutzpolizei über die Bergungsumstände hatte informieren lassen, stand plötzlich neben mir.

„Was wollte der Täter damit bezwecken?“, fragte er. „Wenn man eine Leiche verschwinden lassen will, geht man anders vor. Wer sie irgendwo ins Wasser wirft, muss schließlich davon ausgehen, dass sie irgendwo wieder an Land gespült wird. Ist doch irgendwie seltsam.“

Ich überging seine Frage und sah Laufenberg erwartungsvoll an. „Ist ein Arzt verständigt?“

„Ja, habe mich darum gekümmert. Muss gleich hier sein. Auch der Leichenbestatter. Soll ich?“ Er sah fragend zu mir auf, während er in die Knie ging und sich der Leiche näherte.

Ich nicke. „Untersuchen Sie die Leiche. Ich werde noch einige Worte mit den Kollegen wechseln.“

Während ich mich zum Boot der Wasserschutzpolizisten begab, um bei den Kollegen die obligatorische Befragung durchzuführen, tat Laufenberg das, was die Vorschriften von uns verlangten. Die polizeiliche Leichenschau musste am Tatort oder eben, wie heute, am Fundort, geschehen. Und sie hatte ein bestimmtes Ritual. Ohne mich umzudrehen konnte ich im Geist jede Handlung meines Kollegen nachvollziehen.

Laufenberg streifte sich ein Paar Einweghandschuhe über. Dann nahm er den Kopf der Toten in beide Hände, hob ihn an und bewegte ihn nach allen Seiten. Obwohl die Todesursache für ihn keine Zweifel aufkommen ließ, tastete er den Kopf nach Verletzungen ab und versuchte, eventuelle Knirschgeräusche im Bereich der Halswirbel zu erkennen oder aber auszuschließen. Offensichtlich gab es dort keine Verletzungen.

Er packte die Arme der Toten, legte sie an deren Körper an und drehte die Frau auf den Rücken. Kurz wurde sein Blick abgelenkt auf ihren rechten Arm, der nach der Drehung gestreckt auf den Boden aufgeklatscht war. Als er seinen Blick auf das Gesicht der Toten richtete, erschrak er so sehr, dass sein Körper zurückzuckte und ein Fluch seine Lippen verließ.

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