Hans J. Muth - Lautlos

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Achmed schauderte. Nur der Mund Merlots lächelte. Seine Augen waren eiskalt. Das letzte Mal, dass er diesen Ausdruck in seinem Gesicht gesehen hatte, hatte ein Mensch dran glauben müssen.
Wer war jener geheime Apostel Christi, der den Tribun, Besitzer des unter dem Kreuz verlosten Rockes, erschlug, um sich des Gewandes Christi zu bemächtigen?
Eine todbringende Jagd beginnt nach den aramäischen Schriften aus dem Jahr 33 nach Chr., in die ein französischer ehemaliger Legionär, eine Archäologen-Gruppe, ein Abgesandter des Vatikans sowie ein Beauftragter des Bistums Trier verwickelt sind. Commissario Sparacios erster Fall führt ihn während seiner Ermittlungen in Rom auch in die ägyptische Wüste bis hin nach Jerusalem.
Krimi & Co.urteilt: Und schon wieder eine Perle! Das Buch ist ein Thriller, der alles beinhaltet was ein spannendes Lesevergnügen ausmacht: Klasse Plot, Abenteuer, geschliffener Schreibstil und interessante Protagonisten. D Wer auf Geschichten á la Dan Brown steht, wird «Showdown Jerusalem» lieben.

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Hans J. Muth

Lautlos

Der erste Fall für Julian Thalbach

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Inhaltsverzeichnis Titel Hans J Muth Lautlos Der erste Fall für Julian - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Hans J. Muth Lautlos Der erste Fall für Julian Thalbach Dieses ebook wurde erstellt bei

LAUTLOS LAUTLOS Hans J. Muth Psycho-Thriller Der erste Fall für Julian Thalbach

Impressum Impressum Texte: © Copyright by Hans Muth Umschlagsfoto: I-Stock Umschlag: © Copyright by Hans Muth Verlag: Hans Muth Kapellenstr. 6 54316 Lampaden Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin Printed in Germany Nach dem Roman „Der Stimmentöter“, mit freundlicher Genehmigung des Verlags Stephan Moll, Burg Ramstein 2017 „Wenn seine Kindheit auch ganz verstummt wäre - einmal wird sie wieder aufwachen und zu ihm sprechen.“ Peter Sirius, deutscher Dichter und Aphoristiker

Zum Inhalt Zum Inhalt An einer Staustufe wird eine weibliche Leiche gefunden. Hauptkommissar Julian Thalbach kann schnell herausfinden, dass die Tote nicht ertrunken ist, sondern durch Fremdeinwirkung ums Leben gekommen ist. Offensichtlich wurde sie mittels einer Plastiktüte erstickt. Er macht noch am Fundort eine grauenvolle Entdeckung. Der Mund der Toten ist zugenäht. Bei der anschließenden Obduktion wird eine weitere unmenschliche Handlung zutage gefördert. Die Stimmbänder der Frau sind durchtrennt. Als ein weiterer gleich gelagerter Todesfall bekannt wird, sieht sich Thalbach einer brutalen Mordserie gegenüber, deren Motive er im psychologischen Bereich des Täters zu erkennen glaubt. Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um einen Roman. Personen, die darin vorkommen, existieren in der Wirklichkeit nicht. Dennoch ist es nicht immer möglich, jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen zu vermeiden.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Kapitel 58

Kapitel 59

Kapitel 60

Kapitel 61

Kapitel 62

Kapitel 63

Kapitel 64

Kapitel 65

Kapitel 66

Kapitel 67

Kapitel 68

Kapitel 69

Kapitel 70

Kapitel 71

Kapitel 72

Kapitel 73

Kapitel 74

Kapitel 75

Kapitel 76

Kapitel 77

Kapitel 78

Kapitel 79

Kapitel 80

Kapitel 81

Kapitel 82

Kapitel 83

Kapitel 84

Kapitel 85

Kapitel 86

Impressum neobooks

LAUTLOS

Hans J. Muth

Psycho-Thriller

Der erste Fall für Julian Thalbach

Impressum

Texte: © Copyright by Hans Muth

Umschlagsfoto: I-Stock

Umschlag: © Copyright by Hans Muth

Verlag: Hans Muth

Kapellenstr. 6

54316 Lampaden

Druck: epubli, ein Service der

neopubli GmbH, Berlin

Printed in Germany

Nach dem Roman „Der Stimmentöter“, mit freundlicher Genehmigung des Verlags Stephan Moll, Burg Ramstein 2017

„Wenn seine Kindheit auch ganz verstummt wäre -

einmal wird sie wieder aufwachen und zu ihm sprechen.“

Peter Sirius, deutscher Dichter und Aphoristiker

Zum Inhalt

An einer Staustufe wird eine weibliche Leiche gefunden. Hauptkommissar Julian Thalbach kann schnell herausfinden, dass die Tote nicht ertrunken ist, sondern durch Fremdeinwirkung ums Leben gekommen ist. Offensichtlich wurde sie mittels einer Plastiktüte erstickt. Er macht noch am Fundort eine grauenvolle Entdeckung. Der Mund der Toten ist zugenäht. Bei der anschließenden Obduktion wird eine weitere unmenschliche Handlung zutage gefördert. Die Stimmbänder der Frau sind durchtrennt. Als ein weiterer gleich gelagerter Todesfall bekannt wird, sieht sich Thalbach einer brutalen Mordserie gegenüber, deren Motive er im psychologischen Bereich des Täters zu erkennen glaubt.

Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um einen Roman. Personen, die darin vorkommen, existieren in der Wirklichkeit nicht. Dennoch ist es nicht immer möglich, jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen zu vermeiden.

Kapitel 1

Er stand da wie ein Fels in der Brandung. So wirkte er nach außen hin.

Doch in seinem Inneren schoss das Wasser seines Lebens den Fels entlang nach unten und bildete einen See aus Tränen.

Er sah seine Mutter mit aufgerissenen Augen an. Seine Lippen bewegten sich und wäre es still im Raum gewesen, hätte man die zitternd gehauchten Worte aus seinem jungen Mund verstehen können:

„Mama! Bitte nicht mehr schimpfen!“

So stand er da, mit seinen sieben Lebensjahren, in denen er kaum auf schöne Momente, die ihm wie jedem anderen Kind so wichtig gewesen wären, zurückblicken konnte und sah zu ihr empor. Er sah ihren wütenden, stehenden Blick und die immerwährenden Bewegungen ihres großen und breiten Mundes. Der aggressive Hall ihrer Stimme übertönte seine Gedanken und irgendwann hatte er sie in seinem Kopf ausgeschaltet. Er hatte sich diese Fähigkeit nach und nach angeeignet und versetzte sich dadurch in eine Art Trance, die ihm überlebenswichtig schien. Das gelang ihm nur für eine kurze Zeit, doch es war immerhin diese Zeit, in der er glaubte, auf einer dunklen Wolke zu schweben, nichts und niemanden um ihn herum wahrzunehmen.

Er sah nur den sich auf und zu bewegenden Mund seiner Mutter, die ungepflegten Zähne, welche hinter ihren Lippen in unregelmäßigem Rhythmus aufblitzten und die irr erscheinenden Augen, die auf ihn herunter starrten. Manchmal, wenn sie sich zu ihm nach unten beugte, wobei ihr die blonden fettigen Haare vor das Gesicht fielen, roch er den Alkohol aus ihrem Mund. Dann schlich sich ein Gefühl der Schuld in sein kleines Herz, denn er war stets der Überbringer dieser Droge, von der sie inzwischen nicht mehr lassen konnte. Was sollte er tun? Ihm blieb doch keine Wahl.

Er sah ihren großen Mund und ihr verzerrtes Gesicht, doch er blieb tapfer stehen und sah sie nur an.

„Mama, bitte!“

Er sagte es so leise, dass er selbst seine Worte nicht hören konnte. Er hatte diese Situation schon oft durchmachen müssen in seinem jungen Leben. Einen Grund, ihn anzuschreien, ihn zu schlagen, hatte seine Mutter immer gefunden.

Er schloss die Augen und schaltete wieder einmal seine Wahrnehmungen einfach aus. Es war für ihn, als höre er eine Stimme aus einem gedämpften Raum, eine Stimme, deren Silben und Wörter er nicht verstehen und ihren Sinn nicht ergründen konnte.

Dann, als habe man eine schalldichte Tür mit einem Ruck geöffnet, drang ihre Stimme wieder in seine Gehirnwindungen und ihre Lautstärke dröhnte in seinen Ohren.

„Wie oft habe ich dir gesagt, dass du nach dem Einkauf sofort nach Hause kommen sollst! Mich lässt man nicht warten! Du bist genau wie dein Vater! Ein Glück, dass er auf und davon ist.“

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