Daniel Wächter - Strich
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„Hättest du mich das nicht gestern fragen können?“, murrte Meyer schlaftrunken und gähnte herzhaft.
„Schon, aber ich hab’s vergessen!“ Steiner setzte ein entschuldigendes Grinsen auf.
Meyer seufzte. „Okay, okay! Martin bekommt die Playstation 3 und Melanie ihren Vampirroman. Hab den Namen dieses Dings vergessen.“
„Ich freu’ mich auch schon, wen ich Kinder in diesem Alter habe!“, grinste Steiner. „Die beanspruchen anscheinend ja deinen gesamten Monatslohn für ihre Weihnachtswünsche“
„Das war harmlos gegenüber dem letzten Jahr. Martin war damals mit einer DVD zufrieden, aber Melanie wollte unbedingt einen neuen Push-up-BH. Mein Gott, haben die mich damals im Unterwäscheladen blöd angeglotzt! Als wäre ich so ein notgeiler Sugar-Daddy mit einer 20-jährigen Freundin.“
„Der Martin ist doch schon 20. Warum schenkst du ihm noch ein solches Geschenk?“
„Weisst du, er hat diesen Sommer die Matura bestanden und sein grösster Wunsch, seit er 10 war, war eine solche Playstation zu haben. Aber Gertrud war immer dagegen. Sie fand das asozial. Ihrer Meinung nach sollten Kinder die gesamte Zeit mit ihren Freunden draussen spielen, und stattdessen lieber von Bäumen fallen und das Genick brechen, als einen Steifen zu bekommen.“
„Na dann. Er hätte wegen der Playstation einen Steifen bekommen, klar?“, grinste Steiner.
„Einen steifen Daumen, meinte ich. Ramon, langsam ist dein Hang zur Zweideutigkeit kindisch!“
„Hatte denn Martin diese Phase nicht?“, grinste Steiner.
Meyer schüttelte den Kopf.
„Und jetzt? Ist er fleissig am Studieren?“
Meyer schüttelte den Kopf. „Nein, er macht eine verkürzte Lehre als Informatiker bei irgend so einem IT-Schuppen am Bahnhof Tiefenbrunnen.“
Steiner nickte.
„Er ist ein guter Junge!“, fügte Meyer hinzu.
„Ist ja klar“, lachte Steiner, „welcher 20-jährige kann denn von sich behaupten, dass er einen Vater habe, welcher mit einem RS6 herumrast“
„Das nützt ihm aber nichts. Da er bei Gertrud wohnt, kann er nur mit diesem Klappergestell von 1985-er Citroen herumkurven“
„Pech!“, sagte Steiner.
„Steiner, mal ernsthaft. Wenn du Kinder hast, dann schau, dass sie deine Frau bekommt, bevor du 40 bist! Denn dann bist du einfach zu alt.“
Steiner lachte.
„Apropos. Hast du was über Petrova?“, erkundigte sich Meyer.
Am Vortag war Steiner, während Meyer einkaufen war, noch einmal ins Präsidium gefahren und haben die angeblich verschwundene Prostituierte Maria Petrova zur landesweiten Grossfahndung ausgeschrieben, um an die möglichen Motive eines Mordes an ihr zu gelangen, und auch wegen ihren wahren Beweggründen, Calvaros Zuhälterei zu entkommen, auf die Spur zu kommen.
Steiner schüttelte den Kopf.
„Diesen Hurensohn von Calvaro bringe ich um!“, zeterte er. Die gute Stimmung war dahin.
„Ganz ruhig!“, sagte Meyer leise.
„Aber wir haben keine Anhaltspunkte!“
Plötzlich klingelte das Telefon. Steiner hob den Hörer ab:
„Ja? Okay…Gut…Wir kommen…Hat sie was gesagt? ...Nichts?...Bis dann!“
Er legte wieder auf.
„Was ist los?“, fragte Meyer.
„Die Hotline war dran. Unsere Nutte wurde gefunden. Am HB. Aber sie soll schweigen!“
Als ‚Hotline’ wurde diejenige Abteilung bezeichnet, welche Anrufe über die Polizeihotline entgegennahmen, welche bei Grossfahndungen oder Vermisstmeldungen aufgeschaltet wurde. Sie hatten im Sekundentakt Anrufe entgegengenommen.
Mit quietschenden Reifen und mit Blaulicht hielten die drei Streifenwagen vor dem Seiteneingang an Gleis 3 des Hauptbahnhofs. Als Vorsichtsmassnahme wurden einige der Gitter hochgefahren, welche normalerweise die offene Perronseite des Bahnhofs in der Nacht vor ungebetenem Besuch schützen. Als die Beamten ankamen, sahen sie, dass der Osteingang an der Löwenstrasse sowie der Bahnsteig am Gleis 3 abgeriegelt wurden. An der Sperre wurden sie von einem Stadtpolizisten nach Vorweisung ihrer Dienstausweise durchgelassen und Meyer, Steiner und vier weitere Uniformierte stürmten über die Hauptunterführung ins unüblich für die Tageszeit menschenleere Shopville. Am Fusse der Rolltreppe stand ein weiterer Stadtpolizist.
‚Die sind ja wie Ameisen’, dachte Meyer. Der Stadtpolizist stellte sich vor die sechs hin und wies mit der rechten Hand um die Ecke.
„Da drüben! Kommen Sie“, sagte er und hastete mit steifen Schritten los. Als sein Hintern eine grossflächige Umlaufbahn um die Hüfte antrat, machte einer der Kantonspolizisten eine schwulentypische Bewegung und erntete Gelächter von den anderen. Der Stadtpolizist drehte sich abrupt um.
„Ist irgendwas, meine Herren?“
Meyer schaute diskret in einen Laden, Steiner schüttelte den Kopf. „Wo ist Frau Petrova?“, fragte er.
Der Stadtpolizist ignorierte die Frage und hastete weiter die Entführung entlang. Am Mittelpunkt der Unterführung, wo am Nordende der S-Bahnhof Museumstrasse erreicht werden kann und auch Treppen, Rolltreppen und Aufzüge zur Haupthalle führten, blieb er stehen. Er wies in Richtung einer Baustelle,
Wenig später sahen sie, warum Petrova schwieg. Drei weitere Stadtpolizisten standen hinter der Baustellenabsperrung im Kreis und blickten auf den Boden; auf dem lag der Körper einer Frau. Ihr Gesicht war zweifelsfrei dasselbe, wie auf Calvaros Foto. Ihr Körper war mit derselben Schnittwunde gezeichnet, wie die Toten im Wohnwagen oder in der Wohnung an der Zwinglistrasse. Auch Maria Petrova war als Lebendige eine sehr schöne Frau gewesen, selbst als Leiche hatte sie sehr viel Ausstrahlungskraft. Ihr Gesicht hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit demjenigen der Toten im Wohnwagen, jedoch war es sehr dunkel – wie braun gebrannt. Was Petrovas Gesicht jedoch markant gemacht hatte, war, dass oberhalb ihrer Oberlippe ein mittelgrosser Leberfleck prangte. Durch diesen Umstand schien ihr restliches Gesicht noch makelloser als das der anderen Toten. Jedoch hatte Petrova offensichtlich ihre natürlich-dunkelbraunen Haare blond gefärbt. Sie trug ein weisses Oberteil, sowie einen knappen schwarzen Rock, jedoch trug sie nur einen Schuh.
„Ach du Scheisse!“, knurrte Steiner. Auf der Stirn prangte ein ‚I’. „Sieht so aus, als nummeriere der seine Toten!“
Meyer griff zum Funkgerät und beorderte Verstärkung, die Spurensicherung und den Leichenwagen an den Fundort. Die vier Kantons- und die drei Stadtpolizisten wies er zum grossräumigen Absperren des Fundortes an.
„Wir müssen das Shopville wieder öffnen können und trotzdem ungestört unsere Arbeit verrichten!“, hatte er seinen Entscheid begründet.
Dieses Absperren hatte, mitten in der Hauptverkehrszeit, einige Zeit beansprucht, da die Sperren im Erdgeschoss sofort geöffnet wurde, bevor die Absperrung eingerichtet werden konnte. Sogar Meyer half mit, um die grossen Menschenströme sinnvoll umzuleiten, so dass keine Gefahr für eine Massenpanik bestand.
„Was haben Sie herausgefunden?“, fragte Meyer eine Stunde später Dr. Furrer. In der Zwischenzeit waren er und die Spurensicherung samt Leichenwagen und Bestatter aufgekreuzt und haben ihre Arbeit verrichtet, während Meyer und Steiner im „Burger King“ in der Haupthalle ihr verspätetes Frühstück eingenommen haben.
„Der Todeszeitpunkt liegt zwei Tage zurück. Details kann ich erst nach einer eingehenden Untersuchung im Labor sagen.“
„Also definitiv war der Todeszeitpunkt dieser Frau hier vor demjenigen der Leiche am Sihlquai?“
„Mit ziemlicher Sicherheit, ja.“
Meyer drehte sich um und wandte sich an einen nebenstehenden Bauarbeiter. Er wurde ihm als derjenige vorgestellt, welcher die Leiche entdeckt hatte.
„Wann haben Sie die Leiche gefunden?“
„Vor rund einer halben Stunde. Ich habe danach sofort die Polizei informiert“
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