Daniel Wächter - Leuchtenstadt

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Die Stadt Luzern erlebt die wohl schwärzesten Stunden ihrer neueren Geschichte: Zeitgleich gerät die Stadt ins Visier eines Heckenschützen und von Terroristen. Die Luzerner Polizei entsendet ihren besten Mann ins Fegefeuer: Major Vitus Bussmann von der Abteilung «Leib und Leben»!

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Daniel Wachter

Leuchtenstadt

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Inhaltsverzeichnis

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Leuchtenstadt Leuchtenstadt DANIEL WACHTER

Impressum Impressum Texte: © Copyright by Daniel Wachter Umschlaggestaltung: © Copyright by Daniel Wachter Verlag Taschenbuchausgabe: Daniel Wachter CH-6036 Dierikon Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin Eine E-Book-Version dieses Werkes wurde publiziert von neobooks – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Anmerkung des Verfassers Anmerkung des Verfassers Die Ereignisse sind fiktiv, ebenso die Charaktere. Ähnlichkeiten mit lebenden und verstorbenen Personen sind rein zufällig. Gewisse reale Ereignisse wurden an die fiktiven Gegebenheiten angepasst.

Danksagung Danksagung Grosser Dank gilt all jenen Leuten, welche mich auf meinem Lebensweg begleiten, insbesondere meinen Eltern.

Karte Karte ©by OpenStreetMap/bearbeitet von Daniel Wachter

Prolog Prolog Götzental, Dierikon, Schweiz, März 2019 „Wir sind auf dem besten Weg dazu, diese linken Bastarde wieder auszurotten!“ Frenetischer Beifall erklang nach der flammenden Rede dieses mächtigen Hünen im Ledermantel, den Kopf kahl geschoren. Seinen richtigen Namen kannte niemand, alle sprachen vom Führer – in Reminiszenz vergangener Zeiten. Keiner der urigen Eidgenossen , wie sich diese Gruppe nannte, hatte besagte Zeiten erlebt, doch trauerten sie diesen nach. Wöchentlich versammelten sie sich in einer verlassenen Scheune, direkt an der Götzentalstrasse zwischen Udligenswil und Dierikon gelegen. „Unser Blut soll wieder rein werden!“, polterte der Führer. „Unser Blut soll wieder rein werden!“, wiederholte die Menge und applaudierte. „Unser Blut! Wieder rein!“, skandierten alle Anwesenden anschliessend im Takt. Damit war ein weiteres Kapitel in der Geschichte der Stadt Luzern und Umgebung beschlossen, eines, das als sehr blutiges im kollektiven Gedächtnis verbleiben würde. Am Kopf des Tisches war jemand sehr zufrieden. Er hatte diese Gruppe ins Leben gerufen, und sie schienen seine Erwartungen zu erfüllen. Er war der einzige, dessen Befehle der Führer Folge leisten musste. Unterwerfend nannte er ihn Boss.

Kapitel 1 Kapitel 1 Lokomotivdepot SBB, Neustadt, Luzern, Schweiz, März 2019 Fröhlich pfeifend sperrte Thomas Eiholzer den Führerstand seiner Lokomotive per Vierkantschlüssel zu. Er hatte allen Grund zur Freude, denn schliesslich hatte er nun Feierabend. War auch Zeit geworden, die Fahrt von Genf nach Luzern war unter normalen Umständen bereits viel zu lange für seinen Geschmack, schliesslich hatte er als Mittfünfziger doch öfters Harndrang als seine jungen Kollegen. Diese waren noch motiviert, solche Arbeiten verrichten zu können, was ihn mit Freude erfüllte. Zu allem Überfluss war er noch wegen eines Personenunfalls umgeleitet worden und hatte Luzern eine Viertelstunde später erreicht als geplant – und die nette Dame in der Disposition hatte ihn noch charmant gefragt, ob er noch den Zug ins Depot stellen würde. Diesen Zusatzeffort würde man natürlich auch dementsprechend entlohnen. Jetzt freute sich Thomas auf ein grosses Bier in der Rathaus-Brauerei direkt am Reussufer, welche er als sein Stammlokal auserkoren hatte. Schliesslich standen drei freie Tage an, die er endlich wieder mit seinen Wanderkumpanen in den Urner Alpen verbringen würde. Welchen Gipfel sie erklimmen würden, hatten sie noch nicht entscheiden, das gemeinsame Bier sollte dabei helfen. Solche Ausflüge gehörten zur Tradition, kaum ein Berg in der Schweiz hatten sie noch nicht bestiegen. Klar, von den ganz grossen Klassikern wie Eiger oder Matterhorn liessen sie die Finger, waren sie doch keine Sportkletterer, aber dennoch angefressene Berg- und Skitourengänger. Bei all dieser Vorfreude bemerkte Thomas nicht, wie sich ein Mann mit schwarzer Jacke auf der Langensandbrücke postierte und ein kleines Zielfernrohr auf das Depotgelände richtete. Als dieser im Sucher Thomas erblickte, der gerade die Treppe, welche vom Depotgelände ins erhöhte Neustadtquartier führte, hochstieg, drückte er den Abzug durch. Thomas Eiholzers Kopf explodierte regelrecht.

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Kapitel 58

Kapitel 59

Kapitel 60

Kapitel 61

Kapitel 62

Kapitel 63

Kapitel 64

Kapitel 65

Kapitel 66

Epilog

Über den Autor

Impressum neobooks

Leuchtenstadt

DANIEL WACHTER

LEUCHTENSTADT

KRIMINALROMAN

Texte: © Copyright by Daniel Wachter

Umschlaggestaltung: © Copyright by Daniel Wachter

Verlag Taschenbuchausgabe:

Daniel Wachter

CH-6036 Dierikon

Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Eine E-Book-Version dieses Werkes wurde publiziert von neobooks – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Impressum

Texte: © Copyright by Daniel Wachter

Umschlaggestaltung: © Copyright by Daniel Wachter

Verlag Taschenbuchausgabe:

Daniel Wachter

CH-6036 Dierikon

Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Eine E-Book-Version dieses Werkes wurde publiziert von neobooks – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Anmerkung des Verfassers

Die Ereignisse sind fiktiv, ebenso die Charaktere. Ähnlichkeiten mit lebenden und verstorbenen Personen sind rein zufällig. Gewisse reale Ereignisse wurden an die fiktiven Gegebenheiten angepasst.

Danksagung

Grosser Dank gilt all jenen Leuten, welche mich auf meinem Lebensweg begleiten, insbesondere meinen Eltern.

Karte

by OpenStreetMapbearbeitet von Daniel Wachter Prolog Götzental Dierikon - фото 2

©by OpenStreetMap/bearbeitet von Daniel Wachter

Prolog

Götzental, Dierikon, Schweiz,

März 2019

„Wir sind auf dem besten Weg dazu, diese linken Bastarde wieder auszurotten!“

Frenetischer Beifall erklang nach der flammenden Rede dieses mächtigen Hünen im Ledermantel, den Kopf kahl geschoren.

Seinen richtigen Namen kannte niemand, alle sprachen vom Führer – in Reminiszenz vergangener Zeiten.

Keiner der urigen Eidgenossen , wie sich diese Gruppe nannte, hatte besagte Zeiten erlebt, doch trauerten sie diesen nach. Wöchentlich versammelten sie sich in einer verlassenen Scheune, direkt an der Götzentalstrasse zwischen Udligenswil und Dierikon gelegen.

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