Günther M. Kolleritsch
Das Geheimnis der Erkältungskrankheiten 2
Band 2: Mit aktuellen Erkältungskrankheiten besser umgehen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Günther M. Kolleritsch Das Geheimnis der Erkältungskrankheiten 2 Band 2: Mit aktuellen Erkältungskrankheiten besser umgehen Dieses ebook wurde erstellt bei
Ein Autor stellt sich vor
Vorschau: Das Geheimnis der Erkältungskrankheiten
Band 2: Mit aktuellen Erkältungskrankheiten besser umgehen
Mögliche Selbsthilfemaßnahmen bei Erkältungskrankheiten:
Mögliche Selbsthilfemaßnahmen im Stadium I der Erkältungskrankheit:
Mögliche Selbsthilfemaßnahmen im Stadium II der Erkältungskrankheit:
Mögliche Selbsthilfemaßnahmen im Stadium III der Erkältungskrankheiten:
Das Geheimnis der Erkältungskrankheiten:
Hilfreiche Ernährung:
Die Einteilung der Lebensmittel in der TCM:
Was versteht man unter Temperaturverhalten eines Nahrungsmittels?
Kauen ist der wichtigste Vorgang beim Essensakt!
Lebensmittel mit Temperaturverhalten Heiß:
Zu den Lebensmitteln mit Temperaturverhalten Heiß gehören:
Lebensmittel mit Temperaturverhalten Warm:
Zu den Lebensmitteln mit Temperaturverhalten Warm gehören:
Lebensmittel mit Temperaturverhalten Neutral:
Zu den Lebensmitteln mit Temperaturverhalten Neutral gehören:
Lebensmittel mit Temperaturverhalten Kühl:
Zu den Lebensmitteln mit Temperaturverhalten Kühl gehören:
Lebensmittel mit Temperaturverhalten Kalt:
Zu den Lebensmitteln mit Temperaturverhalten Kalt gehören:
Lebensmittel können auch helfen den Körper zu Entgiften:
Welche durch Klimafaktoren verursachten Schmerzen kann man selbst lindern?
Was sind Schmerzen?
Beispiele für typische Schmerzmuster:
Schmerzmuster des Klimafaktors Kälte:
Schmerzmuster des Klimafaktors Wind/Zugluft:
Schmerzmuster des Klimafaktors Feuchtigkeit:
Schmerzmuster des Klimafaktors Hitze:
Mögliche Selbsthilfe bei Schmerzen durch den Klimafaktor Kälte:
Beispiel: Nacken- und Kopfschmerzen bei beginnender Erkältung
Beispiel: Ohrschmerzen durch Kälte-Wind-Zugluft-Befall
Beispiel: Nacken- und Schultergürtel-Schmerzen
Beispiel: Hexenschuss (Lumbago)
Beispiel: Ischias-Schmerzen
Beispiel: Hüftschmerzen, Hüftverschiebungen
Beispiel: Muskel- und Sehnenrisse
Beispiel: Schmerzen durch Weichteilrheuma
Beispiel: Arthritis/Arthrose
Verursachen Abnützungen wirklich grundsätzlich Schmerzen?
Wie kräftig sollen Muskeln eigentlich sein damit sie keine Schmerzen verursachen?
Hilfreiche Akupunkturpunkte
TuiNa:
Akupunkturpunkte im Gesichtsbereich:
Akupunkturpunkte im Nackenbereich:
Akupunkturpunkte an den Armen:
Akupunkturpunkte an den Händen:
Akupunkturpunkte an den Schultern:
Akupunkturpunkte an der Brust:
Akupunkturpunkte an der Hüfte:
Akupunkturpunkte an den Beinen:
Akupunkturpunkte an den Füßen:
TCM-Kräuter:
Hilfreiche Lebensführung!
Gesundes und ausgewogenes Leistungsvermögen:
Gesunde und ausgewogene Ernährung:
Gesunde und ausgewogene Erholungsmöglichkeiten:
Wertvolle Lebensziele:
Literatur und Quellangaben:
Vorschau Band 3: Mögliche Folgen von Erkältungskrankheiten
Inhaltsverzeichnis Band 3 (Änderungen vorbehalten)
Impressum neobooks
Ein Autor stellt sich vor
Mich selbst vorzustellen fällt mir immer noch schwer. Ich bin nicht so gut wie ich sein sollte, ich mache alles kaputt, ich bin nicht brav, ich bin nicht viel wert, mich mag sowieso niemand, aus mir wird sowie nichts, war lange meine Meinung.
Viel was anderes habe ich während meiner Kindheit auch nicht zu hören bekommen. Und natürlich habe ich viele meiner ursprünglichen Lebensziele auch tatsächlich nicht erreicht. Es ist einfach immer wieder vieles schief gegangen, auch wenn ich mich noch so sehr bemühte. So war ich über die Hälfte meines Lebens irgendwie unzufrieden, uneins mit mir selbst und immer wieder auf der Suche nach denn Sinn meines Daseins. Warum bin ich überhaupt auf diesen Planeten? Was soll ich hier? Warum komme ich trotz aller Mühen nicht voran? Warum habe ausgerechnet ich kein Glück?
Und doch heute bin ich ein zufriedener Mensch, der ohne Groll auf sein Leben zurück blicken kann, ein Mensch der mit Zuversicht und Freude nach vorne blickt und der sein Leben aktiv und dynamisch gestaltet. Das Leben gefällt mir jetzt - so wie es ist. Manchmal denke ich, das es auch für einige Leser meines Buches wichtig ist zu erfahren was ich für ein Mensch bin und was mich bewegt?
Aus diesem Grunde möchte ich wichtige Abschnitte aus meinen Leben hier stichwortartig erzählen. Mein Leben war nicht immer schön, aber es ist ein sehr ausgefülltes und erfahrungsreiches Leben geworden. Und darauf bin ich heute stolz!
1952 wurde ich, in einer mittelgroßen Kreisstadt in Österreich, zwar großartig im Zeichen des Drachen geboren (Chinesisches Horoskop), aber als typisches Nachkriegs-Kind kam ich zu früh auf diese Welt, war dementsprechend klein und schwächlich und nicht mit allzu viel Gesundheit gesegnet. Meine Eltern hatten auch nur sehr wenig Zeit für mich, sie mußten beide arbeiten. Damals gab es auch noch keine 40 Stunden Woche, es wurde meist mehr gearbeitet. Für mich zuständig war somit meine Großmutter. Die mochte ich auch sehr. Bei Großmutter fühlte ich mich wohl, und diese Stadt, in der ich geboren worden war, mochte ich auch. Hier war mein zu Hause.
Aber schon mit 5 Jahren begann sich meine Welt zu verändern. Mutter und ich mussten aufs Land ziehen, zu Vater, auf einen Bauernhof, irgendwo weit draußen am Lande. Da waren wir Zwei aber gar nicht willkommen. Für die alten Bauersleute waren wir nur zwei feine Stadtpinkel, die nicht hierher aufs Land gehörten. Mutter versuchte sich brav anzupassen und unterzuordnen, mir gelang das weniger, ich mutierte schnell zum „Schwarzen Schaf“. Vater bekam von dem ganzen nicht allzu viel mit. Er war den ganzen Tag über in einer Fabrik arbeiten, kamm immer erst spät abends nach Hause und wollte dann seine Ruhe haben.
Einige Monate später hatte ich einen schweren Autounfall, wurde von einem Auto angefahren, weil ich nicht acht gab, beim überqueren der einzigen Strasse weit und breit. Man erzählte mir später das ich quer über die ganze Strasse geflogen bin und direkt neben einen großen, massiven Randstein in der Wiese landete. Wäre ich auf den Randstein geklatscht wäre es wohl vorbei gewesen mit mir. So hatte ich nur Hautabschürfungen, eine Gehirnerschütterung, 14 Tage Krankenhaus-Aufenthalt und natürlich Ärger zu Hause.
Während meiner ganzen Schulzeit war ich mehr krank zu Hause als gesund in der Schule. Das Leben hier draußen am Lande machte nicht viel Spaß, weit und breit nur unbesiedelte Landschaft. Die Großeltern mochten mich nach wie vor nicht und hetzten immer wieder meine eigenen Eltern gegen mich auf. Das machte meinen inneren Widerstand nur noch größer. Neue Abwechslung in mein Leben brachte dann endlich die Schule. Zur Schule waren es 4 Kilometer Fußmarsch quer durch Äcker, Wald und Wiesen, entlang eines schmalen Weges den die Bauern mit ihren hölzenen Ochsenwagen benutzen, und zurück auch. Und ich war leider der Einzige Schüler auf dieser Strecke, egal ob Sommer oder Winter, Sonnenschein, Regen oder Schnee. Kam ich von der Schule nach Hause, hieß es zuerst schnell alle Hausaufgaben machen, und dann ab auf dem Bauernhof zum arbeiten. Da was helfen und dort was tun, jeder gab mir einen neuen Auftrag. Das sah ich überhaupt nicht ein, spielen wäre mir viel lieber gewesen. Aber dazu war einfach nie Zeit. So „verkrümelte“ ich mich immer öfter, brauchte immer länger für den Weg nach Hause, fühlte mich einsam und von den Eltern in Stich gelassen. Schulbildung war hier auch kein großes Thema. Wenn es nach den Willen der alten Bauern gegangen wäre, hätte ich überhaupt keine Schule besuchen müssen. Eine Zeit lang hat mir diese Idee damals sogar gefallen. Aber Gott sei Dank gab es inzwischen eine allgemeine Schulpflicht. Da draußen am Lande war damals für viele Bauernkinder die Volksschule schon das Ende der Fahnenstange. Einige kamen nicht weiter als bis zur 3. Klasse. Es war eine Zeit, die man sich heute fast nicht mehr vorstellen kann. Die Lehrer waren streng, es gab Stäbchenstrafe auf die Finger, Scheitelknien in der Ecke, und wer das Lernziel nicht erreichte mußte die Klasse wiederholen. Es geschah aber auch immer wieder gutes, den es war eine damalige Lehrerin die dafür sorgte, das ich wenigstens auf die Hauptschule kam.
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