Thomas Stange - Traumziel Kajütboot

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Thomas Stange
Traumziel Kajütboot
Von zweien, die auszogen, das Bootfahren zu lernen
Ein eigenes Boot! Das war der lang gehegte Wunsch des mit dem «Wasserbazillus» infizierten Autors und seiner ebenso veranlagten Ehefrau. Beide waren sich sicher, bereits «fundierte» Erfahrungen in dieses Langzeit-Projekt einbringen zu können. Er, der als langjähriger Badeboot-Skipper bereits die verschiedensten deutschen Seen unsicher gemacht hatte, sie als leicht verhinderter Leichtmatrose auf Vaters Sportboot. Doch Traum und Wirklichkeit klaffen bekanntlicherweise oft weit auseinander. Und dort, wo Rosen wachsen, sind meist auch die Dornen nicht weit.
Welche Irrungen und Wirrungen die zwei durchzumachen hatten, bevor sie endlich an Bord ihres eigenen «Dampfers» gehen konnten, das beschreibt Thomas Stange in seinem Erstlingswerk «Traumziel Kajütboot» mit viel Humor und immer einem Zwinkern im Auge. Nebenbei gibt er denjenigen, die sich möglicherweise ebenfalls mit dem Gedanken tragen, zukünftig ihre Freizeit auf dem Wasser zu verbringen, einige recht nützliche Tipps, wie man die gröbsten Fehler auf dem Weg dorthin vermeiden kann. Und der Leser kann sich sicher sein – der Autor spricht aus Erfahrung....

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Also frisch ans Werk. Tragegriffe der Packtasche in die linke Hand (ich bin Linkshänder) und hiiieeeev...an. Nichts passierte. Irgendwo verklemmt? Am Boden festgenagelt ? Also abwärts gebeugt, Riemen über die Schulter. Lang genug waren sie ja. Und hiiieeev... nee, so ging’s auch nicht, da streikte mein Kreuz. Also in die Hocke. Mann, war das Ding schwer! Aleeee - hopp....

Zwei Minuten später kam ich, schwer Lage schiebend, mit hochrotem Kopf aus dem Schuppen getorkelt, den Blick auf die offene Heckklappe unseres Busses fixiert. Loswerden wollte ich das Ding, das da wie Blei an meiner Schulter hing, mit einem Seufzer der Erleichterung im Gepäckraum unseres Gefährts abstellen.

Doch da lag, massiv wie eine Panzersperre, unser Motor, ganz zuvorderst, vom Assistenten des Hauses Scheurich liebevoll platziert. Schwankend stand ich da.

„Erst muss die Tasche ‘rein, dann erst der Motor“ keuchte ich den Floh an.

„Dann musst du den Motor eben nochmal ‘rausnehmen. Aber vorher stellst du die Tasche ab.“ Der Floh ist eben praktisch veranlagt.

„Ich brauch’ jemanden zum Mit-Anfassen. Wo zum Teufel ist der Assistent?“

„Fort!“ kam die lapidare Antwort.

Also, Kniebeuge, um die Tasche abzustellen. Dabei Ermahnung, gefälligst vorsichtig zu sein, damit die diversen Holzteile nicht splitterten. Den unnatürlich verkrümmten Rücken wieder in aufrechte Position gebracht. Problemstellung ‘Motor aus Gepäckraum heben’ analysiert. Nützlichen Hinweis bekommen: „da is’n Tragegriff ‘dran.“ Griff gesucht und gefunden. Motor zur Laderaumkante gezogen und angehoben. Kommentar unter Zuhilfenahme der Betriebsanleitung „Gewicht des Motors...32 Kilo. Also stell’ dich nicht so an.“

Motor auf nahegelegener Wiese abgesetzt, Kniebeuge, Tasche in Bus bugsiert, Motor nachgeschoben....

„War’s das?“, fragte ich erschöpft.

„Das war’s“, zeigte sich der Floh zufrieden, „wir müssen jetzt nur noch den Bootswagen holen und die Fender, den Anker, die Rettungswesten...“

All’ diese Strapazen waren vergessen, als wir sechs Wochen später wieder bei Scheurichs vorfuhren. Wir hatten unser neues Boot in der Zwischenzeit kennengelernt, soweit dies auf dem Trockenen möglich war. Das Wetter hatte sämtliche Trockenübungen im Freien zunichte gemacht, weshalb wir das gute Stück kurzentschlossen in unserem Wohnzimmer aufbauten. Platz genug hatten wir ja. Und die ersten Erfahrungen verliefen rundum positiv. Der nutzbare Innenraum unseres Schlauchers erwies sich als für uns Zwei durchaus ausreichend, die Bodenbretter passten, die Alu-Verbindungs- und Stabilisationsleisten klemmten nicht, die Nähte waren solide verklebt, kurz, das ganze Boot machte einen handfesten Eindruck.

Etwas Sorge bereitete mir einzig und allein unser Motor. Den hatte ich mir nämlich einmal genauer angesehen und mein Blick war am Typenschild hängengeblieben.

Leistung: 4,5 kW stand da, also 6 PS. 3,68 kW hätte da stehen sollen. Wurde vergessen, das Typenschild auszutauschen? Wohl kaum. Wurde uns ein falscher Motor geliefert? Wir hatten den Mercury 6 als führerscheinfreie Version bestellt. Ich rief die Firma Scheurich an.

„Wir bestellen immer die ungedrosselte Version“ bekam ich zur Antwort. „Die Wasserschutzpolizei macht Ihnen deswegen keine Schwierigkeiten. Aber wenn Sie unbedingt wollen, können wir Ihnen den Motor ja noch drosseln.“

Wir hatten in zwei Wochen einen Camping-Urlaub mit Boot an der Weser geplant. Den Motor jetzt vorher noch drosseln lassen? Das würde zeitlich wohl kaum klappen. Dann fiel vielleicht alles ins Wasser. Und Scheurichs hatten ja gesagt, ich würde keine Schwierigkeiten bekommen. Aber wusste man das so genau? Letztlich war ich als Bootseigner für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen verantwortlich. Immerhin hatte ich schon ein ‘amtliches Kleinfahrzeugkennzeichen’, wie es offiziell heißt, beantragt und zugeteilt bekommen. Und darin hatte ich die Motorleistung mit 3,68 kW angegeben. Das 4,5 kW-Typenschild hatte ich erst danach entdeckt. Was also tun? Hmmm...

Wir entschieden uns, alles so zu lassen, wie es war. Das Risiko war nicht zu leugnen, aber wir wollten endlich aufs Wasser. Um es gleich vorweg zu nehmen: alles ging gut, jedoch das schlechte Gewissen fuhr immer mit. Denn eigentlich bin ich ein sehr gesetzestreuer Mensch. Und im darauffolgenden Winter habe ich meinen Sportbootführerschein gemacht. Für Binnen und See. Sicher ist sicher.

Es war also Ende April, als wir im Hof der Firma Scheurich unseren nagelneuen Kofferanhänger vom Bus abkuppelten, um ihn ein wenig näher an den Anleger zu schieben, den Scheurichs für ihre wassersportlichen Kunden auf der Fulda unterhielten. Den Kofferanhänger hatten wir uns kurzerhand zugelegt, als wir feststellten, dass Campingausrüstung u n d Boot das Ladevolumen unseres Busses doch um einiges überstiegen.

Im Auf- und Abbauen unserer Ronja - so hatten wir das Prachtstück getauft - waren wir ja nun schon einigermaßen geübt, sodass eine Viertelstunde später unser Boot auf der Wiese oberhalb des Anlegers lag, fertig zur Erstwasserung. Oder sagen wir besser, fast fertig, denn wir hatten den Motor noch nicht montiert. Schleppen konnten wir Ronja zu zweit nur ohne Motor, m i t Motor musste sie auf den Slipwagen. Den konnten wir jedoch angesichts des mit Querleisten bewehrten Abgangs zum Anleger vergessen. Also erst Boot wassern, dann Motor anbauen. Punkt eins war kein Problem. Sie schwamm.

Punkt zwei.

„Also, wir ziehen das Boot an die Schmalseite des Anlegers. Da sind Ringe eingelassen. Da machen wir fest. Dann holen wir den Motor, du gehst ins Boot und schraubst ihn an.“ Der Floh hatte das Kommando übernommen.

Wir hatten eine gute Methode entwickelt, den Motor zu zweit zu transportieren. Wir trugen ihn liegend. Ich üblicherweise am Motorblock, Andi am Schaft-Ende. Dass ich damit immer noch den größten Teil des Gewichts schleppte, war von mir zwar erkannt, aber auch akzeptiert worden.

Nun standen wir mit dem Teil auf dem Anleger.

„Und wie nun weiter ?“

„Wir legen den Motor auf die Stegkante, du gehst an Bord und hievst ihn dann zu dir ‘rüber. Ganz einfach !“ Der Floh sah keinerlei Probleme.

‘Mal probieren. Wenn ich im Boot sitzenblieb, hatte ich zwar für mich die stabilste Position, aber der Motor befand sich auf der Stegkante leicht über mir. Anheben konnte ich die 32 Kilo so nicht. Vielleicht auf den Tragschlauch knien, versuchen wir’s mal damit.

Ganz prima Idee, jetzt kniete ich, den Motor liebevoll in den Armen, und konnte mich nicht mehr bewegen. Aufstehen konnte ich nicht, da drückte ich das Boot unter mir weg. Drehen konnte ich mich auch nicht, da wäre ich samt Motor vom Tragschlauch gefallen.

„Wir sollten die Aktion nochmal überdenken“, schlug ich schwer atmend vor, nachdem ich unseren Antrieb vorsichtig wieder auf dem Steg abgesetzt hatte.

In der Zwischenzeit hatten wir auch Zuschauer bekommen, Gäste der Firma Scheurich, die sich immer samstagnachmittags zu einem Bier auf dem Hof des Bootshändlers trafen und natürlich auch nicht mit guten Ratschlägen sparten.

„Wir müssen das anders machen.“ Der Floh überlegte. „Einerseits musst du den Motor gescheit anheben können, andererseits müssen wir verhindern, dass du ihn dann ins Wasser wirfst.“

„Wenn das Boot nur fester liegen würde...“, dachte ich laut.

„Natürlich, das ist es. Wir binden die Leinen vorne und hinten ganz kurz und bringen ‘ne Spring aus, dann liegt der Dampfer wie angenagelt. Dass ich darauf nicht gleich gekommen bin!“

„Was is’n das für’n Knoten, den du da machst?“ Ich betrachtete Andis Werk skeptisch. „Das ist aber keiner von denen, die ich so mühsam gelernt habe!“

„Mit d e m Knoten hab’ ich schon immer unsere Birchwood festgemacht, und die ist nie weggeschwommen.“

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