Felix Käfer - Im Zeichen des Fuchses

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Im Zeichen des Fuchses: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Junge durchstreift den Nebelwald. Eine düstere Vergangenheit begleitet seine Schritte und eine ungewisse Zukunft erwartet ihn. Geheimnisse sind im Nebel verborgen, Magie der dunkelsten Sorte treibt ihr Unwesen und der Duft blutiger Rache hängt in der Luft.
Wörter: ca. 76.000

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„Und wenn wir durch den Wald reisen?“, fragte Barnet. „Wie viel Zeit würde das in Anspruch nehmen?“

„Da ist man sehr geteilter Meinung. Es gibt nur wenige, die diese Route wählen. Manche sprechen von einer Woche, wenn man sich stur an den Verlauf der Alten Straße hält. Andere sagen man bräuchte mindestens vier Wochen, da man nicht ausschließen kann, sich in so einem großen Wald mehrmals zu verirren. Viele halten eine Durchquerung für gänzlich unmöglich.“

Barnet machte ein verdrossenes Gesicht. „Und das nennst du eine Abkürzung?“

„Nur wenn wir Glück haben und uns nicht verirren. Und vor allem würden wir uns die Kosten für eine Kajüte auf einem dieser schaukelnden Kähne sparen, die aussehen als würden sie jeden Moment sinken. Die Wucherpreise in Flussstadt …“

„Das ist es also, du hast Angst vor Wasser!“, stellte sein Vetter nüchtern fest. Er lachte. Die Schankmaid stellte ein kleines Fass vor ihnen auf dem Tisch ab samt zwei leeren Humpen.

„Ich mach schon.“ Er nahm dem Schankmädchen den Hammer ab, schlug selbst ein Loch ins Fass, schraubte den Zapfhahn fest und goss sich großzügig ein.

„Es ist allgemein bekannt, dass wir Zwerge die wohl schlechtesten Schwimmer sind. Ist es da verwerflich, dass ich Angst habe zu ertrinken, weil unser Schiff im Sturm sinkt oder wir von ein paar blutgierigen Seeräubern versenkt werden?“

„Die Seeroute um das Kap herum ist sicher. Seeräuber wurden da schon lange keine mehr gesehen. Die sind eher am Sündenpfuhl zu finden. Außerdem schwimmt Fett oben auf.“ Barnet lehnte sich zurück, nahm einen großen Schluck und seufzte zufrieden, den Bart voll mit Schaum. „Das ist gutes Bier.“

Grem betastete seine Leibesfülle, bevor er sich ebenfalls eingoss. „Du bist stur und gemein wie immer. Und du hast Recht“, fügte er hinzu, nachdem er an seinem Getränk genippt hatte. „Wirklich gut.“

„Also durch den Wald“, stellte Barnet fest. „Wir bräuchten nur einen Führer …“ Da fiel ihm auf, dass Fin sie beobachtete. „Was gibt’s denn da zu glotzen?“

„Nichts.“ Fin stand auf.

Die Schankmaid schritt durch die Tische entlang auf ihn zu. Sie hatte leuchtende Augen, Sommersprossen und eine hübsche Nase. Und sie lächelte ihm zu. Warum musste jedes Schankmädchen, dem er begegnete, ein sommersprossiges Gesicht haben? Wussten sie nicht, dass er dafür eine Schwäche besaß?

Er schulterte seinen Bogen, setzte die Kapuze auf, warf den Betrag für das Bier und ein zusätzliches Trinkgeld auf den Tisch und drängte sich an der jungen Frau vorbei auf die Tür zu. Hinter sich konnte er den Zauberer an der Bar lachen hören.

Draußen schlug ihm die kalte Luft erfrischend ins Gesicht. Es war Abend geworden und die Sterne funkelten bereits am nachtschwarzen Himmel über ihm. Der Feuerschein, der aus den Fenstern der Häuser drang, wirkte heimisch auf ihn. Trotzdem fühlte er sich unter diesen Menschen so fremd, als gehöre er einer anderen Sorte von Lebewesen an.

Das Stadttor war bereits geschlossen, aber sicher würde es niemanden stören, wenn er einen kleinen Spaziergang auf der Mauer unternahm. In zwei Stunden, wenn der Lärm etwas abgeflaut war, würde er in die Schenke zurückkehren und sehen, ob er dort einen Platz zum Schlafen fand. Am Morgen würde er sich dann mit Vorräten eindecken und seine lange Reise durch den Nebelwald antreten. Ein munteres Lied vor sich hin pfeifend, ging er Richtung Stadtmauer.

Die Wachen waren mindestens genauso betrunken wie die Bergmänner im Gasthaus, doch sie hatten in der Tat nichts dagegen, dass Fin einen kleinen Spaziergang über den Wehrgang unternahm. Drei von ihnen vertrieben sich die Zeit mit einem Würfelspiel im Torhaus, ein vierter wandelte in der Ferne einsam über die Mauer.

Fin bedankte sich und betrat den Wehrgang. Da die Stadt so hoch gelegen war, hatte man tagsüber eine gute Aussicht auf das Land ringsum, doch in der Nacht war nur eine rabenschwarze Fläche zu erkennen. Dafür hatte er einen guten Überblick über die erleuchtete Kleinstadt. Ein Stück oberhalb der Stadt konnte er ein hölzernes Tor erkennen, den Zugang zur Silbermine.

Gedankenverloren folgte er dem Verlauf der Mauer und bemerkte nicht, wie sich ihm eine Fackel näherte. Erst als ihn jemand anrief, schaute er auf.

„Hey, wer da?“ Es war der Wachmann, der den Wehrgang entlang patrouillierte.

„Nur ein nächtlicher Streuner.“ Fin hob die Hände um zu zeigen, dass er keine bösen Absichten hegte.

Der Wachmann trat näher und erhellte die Nacht mit seiner Fackel. Er trug einen grauen Waffenrock mit einem Berg als Wappen. Auf dem Kopf hatte er einen Rundhelm und das Ende einer Armbrust lugte über seinen Rücken. Wie viele der Bergleute trug er einen langen Bart.

„Was treibt dich um, Junge? Solltest du nicht daheim sein bei deiner Familie oder mit einem hübschen Mädchen in einer Schenke schmusen?“

Fin schüttelte den Kopf. „Meine Familie habe ich schon vor langer Zeit verloren und was die Mädchen betrifft …“ Er zuckte die Achseln.

„Hm. Tut mir Leid, wenn ich an einem wunden Punkt rühre. Es ist immer bedauerlich, wenn junge Menschen ohne Familie aufwachsen. Ich habe meine Eltern selbst bei einem Steinschlag verloren, als ich in deinem Alter war. Und mit den Mädchen hatte ich auch stets meine Probleme.“ Der Wachmann ließ den Blick zur Stadt schweifen. Fin trat nervös von einem Fuß auf den anderen, bis der Wachmann sich seiner erinnerte. „Du bist nicht von hier, oder?“

„Nein, nicht einmal aus diesem Königreich.“

„Darf ich fragen …?“

„Aus Firn.“

„Ah.“ Sein Gegenüber zog einen Flachmann hervor und nahm einen tiefen Schluck. „Das zerbrochene Königreich. Es heißt der Onkel des Königs ringe immer noch mit den Orks um die Macht.“

„Sollen sie sich gegenseitig umbringen.“

Der Wächter hob die Brauen, als Fin ihn so finster ansah. „Demnach glaubst du die Geschichte, Lord Hartwig hätte seinen eigenen Neffen umgebracht?“

„Nicht persönlich“, sagte Fin und wandte sich ab.

„Hey, warte doch mal.“

Fin blieb stehen. „Mir ist nicht nach Reden zumute.“

„Nun gut“, sagte der Wachmann langsam „aber trink wenigstens einen Schluck. Du siehst aus, als könntest du es gebrauchen.“ Er hielt Fin den Flachmann hin.

Zögern nahm er ihn entgegen und setzte ihn an die Lippen. Kurz darauf klopfte er sich hustend auf die Brust. Sein Hals brannte. „Was ist das denn für ein Teufelszeug?“

Der Wachmann grinste und nahm den Flachmann entgegen. „So etwas bekommst du von diesem Gastwirt da oben nicht verkauft.“ Er nickte in die Richtung in der das Gasthaus Zum Bergmann lag. „Vor einem muss ich dich noch warnen, Junge, ehe du deiner Wege ziehst. Da du nicht von hier bist, hast du es vielleicht noch nicht gehört, aber es treibt sich eine Bande Orks in den Wäldern im Norden herum. Nur falls dich dein Weg in diese Richtung führt.“

„Hab Dank, doch ich habe einen Bogen und einen starken Arm ihn zu spannen.“

„Einen Bogen? Pah! Nichts geht über eine gute Armbrust, hier schau mal!“ Der Wachmann nahm die Armbrust von seinem Rücken und hielt sie Fin hin. Zögernd trat dieser näher und nahm die Waffe in Augenschein.

„Zwergenarbeit“, verkündete der Wachmann stolz. „Graf Georg kauft nur das Beste, um seine kostbare Silbermine zu schützen.“

Die Waffe war in der Tat exzellente Arbeit, das konnte Fin erkennen. Er strich über das Holz. „Eibenholz. Sehr schön verarbeitet. Mit Stahlbogen und Doppelsehne. Ziemlich schwer und vermutlich auch schwer zu spannen.“

„Dazu gibt es den Spannhebel.“ Der Wachmann nahm ihm die Waffe ab, legte einen Bolzen auf und machte sich daran die Waffe zu laden.

„Das dauert aber ziemlich lange. In der Zeit hätte ich mindestens drei Pfeile verschossen.“

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