Matthias M. Rauh - Die vom Tod verschmähte Katze

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"…und als der Tollpatsch legte Feuer, die Hexe ward zum Ungeheuer."
Dies ist eine Fantasy-Geschichte, die so manches Bücherregal in Brand setzen könnte!
Nach dem Diebstahl einer mittelalterlichen Kiste gerät die Welt des 15jährigen Valentin Kraus völlig aus den Fugen. Zuerst hetzt ihm ein Landstreicher eine Schar Krähen auf den Hals, dann mutiert ein kleines Waldidyll zum Hort des Bösen.
Wie konnte er auch nur so dumm sein, diese mörderische Staubhexe aus dem Schlaf zu reißen?
So beginnt ein wildes Abenteuer, in welchem Besenkinder, gespaltene Gräber und lichterloh brennende Höllenbücher lauern.
Begleitet wird der Junge dabei von einem finsteren Mädchen namens Grabstein, einer teuflisch schönen Hexe und einer spottenden Rabenkrähe.
Ach ja, und da ist noch etwas: So ein kleiner und überaus verkommener Kater, den selbst Gevatter Tod nicht am Hals haben will. Ein wandelndes Unglück auf vier, nein, auf dreieinhalb Pfoten…
(Fantasy Bücher ebook)

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Valentin fiel zunächst nichts Besseres ein, als das Radio einzuschalten, da es gerade Zeit für den Wetterbericht war.

Ja, und da habe ich heute ausschließlich gute Nachrichten zu vermelden, gluckste die Wetterfee. Im ganzen Land kein einziges Wölkchen am Himmel...kieks...also schnell die Badehose aus dem Schrank geholt, ein traumhaftes Wochenende steht uns bevor.

Krach!

Kapitel 15 - Nächtliche Spurensuche

Der Landstreicher hatte einen beschwerlichen Weg hinter sich gebracht. Mehr als knöcheltief versanken seine Stiefel im Matsch, und auch sein Stock war ihm auf diesem verfluchten Acker keine große Hilfe mehr. Es schien fast so, als hätte sein Ziel schon aus der Ferne Witterung aufgenommen und keine Gelegenheit ungenutzt gelassen, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Sein Mantel war bereits triefend nass, das Werk der tobenden Sturmböen und ein kleiner Vorgeschmack auf das, was ihm in dieser Nacht noch alles bevorstehen sollte.

Das Ziel lag nur noch ein paar hundert Meter von ihm entfernt, am Ufer eines kleinen Sees. Er hatte es erst gestern beobachtet und an den Tagen davor ebenfalls, sich jedoch nie an das wütende Monster herangewagt. Er war ja schließlich kein Selbstmörder.

Jetzt, am Waldrand, hielt er kurz inne, denn Regen und Wind waren ganz plötzlich schwächer geworden - ein sicheres Zeichen, dass das Biest ihn schon längst entdeckt hatte und nun irgendwo im Dunkeln lauerte...

Da kamen auch schon die Krähen herbeigeflogen, seine treuen Begleiter, die die drohende Gefahr mit ihren wachen Augen vom ersten Augenblick an erkannt hatten.

Er musste zugeben, dass ihm ein Fehler unterlaufen war. Ein unverzeihlicher Fehler! Er hatte einfach zu lange gebraucht, die Zeichen richtig zu deuten. Schließlich waren ja schon immer Krähen auf dem Dach dieses unscheinbaren Stadthauses gelandet. Er dachte jedoch, es handle sich dabei nur um eine der vielen unergründlichen Marotten dieser überaus intelligenten Tiere.

Aber die alte Dame, die das Biest so lange behütet hatte, war offenbar eine wahre Meisterin der Verschleierung gewesen. Sie besaß die perfekte Tarnung. Aloisia Krah, die nette alte Dame mit der Handtasche, die sich jeden Morgen von hilfsbereiten Mitbürgern über die Straße führen ließ. Wer hätte das von ihr gedacht...

Doch auch sie hatte einen Fehler begangen. Sie hatte nicht vorgesorgt für den Fall, dass ihr der Sensenmann einen Strich durch die Rechnung machte. Und es wäre ihre verdammte Pflicht gewesen, dies zu tun. Aber trotz ihrer Nachlässigkeit wäre noch lange nichts aus den Fugen geraten, wenn nicht ahnungslose Dummköpfe ihre Finger im Spiel gehabt hätten.

Da war Lester Zacharias, dieser selbstvergessene Narr, der ja unbedingt Krahs Nachlass erstehen musste - und dann dieser dumme Junge, der all das Unglück erst heraufbeschwor. Der Junge, der offenbar Gefallen daran gefunden hatte, so jung und so grausam zu sterben...

Nachdem der Mann das Waldstück durchquert hatte und die kleine Lichtung mit dem See erblickte, verlöschte er das Licht in seiner Laterne. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, obwohl er sich sicher war, dass ihn das Biest längst bemerkt haben musste. Schließlich war es mittlerweile windstill, und kein einziger Regentropfen fiel mehr vom Himmel herab.

Das war er nun, der Moment, auf den der Landstreicher so lange hatte warten müssen. Fünf unendlich lange Tage lagen hinter ihm. Tage, in denen er rein gar nichts unternehmen konnte, weil jedes Handeln von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen wäre. Jetzt aber war der richtige Zeitpunkt gekommen, der Augenblick erschien günstig. Doch er machte sich keine Illusionen. Trotz der Gewitterpause war die Gefahr allgegenwärtig, die Ruhe sicher nur ein Schachzug unendlicher Tücke. Der Teufel ist und bleibt nunmal ein ewiger Trickser. Selbst der Hofhund in weiter Ferne war sich der horrenden Gefahr bewusst. Er bellte schon wieder, kluges Tier.

Der Landstreicher stellte die qualmende Laterne in den Matsch und zog eine kleine silberne Flasche aus seinem Mantel. Er hasste sich dafür, denn es war dumm und vernebelte sein Gehirn. Aber er konnte das einfach nicht, ohne sich vorher Mut anzutrinken. Vielleicht war der Tod auch ein wenig erträglicher, wenn man ihm mit nicht allzu klarem Blick begegnete.

Kapitel 16 - Teufelswerk

(Die Katze im Nebel)

Das sesshaft gewordene Gewitter hatte die ganze Nacht hindurch seinem Frust über die Elemente freien Lauf gelassen und alles aufgeboten, was der brodelnde Unwetterkessel hergab.

Als Valentin aber am nächsten Morgen in der Hofeinfahrt stand und seinen Blick über den Horizont schweifen ließ, schien das Schlimmste überstanden zu sein. Nur noch ein dumpfes Grollen war aus der Ferne zu hören. Der Wolkenturm hatte sich aufgelöst. An seine Stelle war nun eine nebelartige Suppe getreten, die sich wie ein gespenstischer Schleier über den Acker legte. Das sah zwar ebenfalls nicht gerade einladend aus, aber immerhin.

Der Krähenspäher zog nun immer engere Kreise über Valentins Kopf und schimpfte wie ein Rohrspatz. Es brauchte allerdings nicht viel Phantasie, sich das Verhalten der kleinen Plage zu erklären: Zwölf nach sieben war schon seit einer halben Stunde vorbei, und sein Zielobjekt machte noch immer keinerlei Anstalten, sich endlich in die vorgeschriebene Richtung zur knorrigen Eiche zu bewegen. Nach und nach flatterten nun auch die Protagonisten der übrigen Schar herbei, die ebenfalls völlig durcheinander waren. Kein Junge, kein Bus, keine Busfahrt - das Krächzkonzert griff um sich wie ein Lauffeuer.

Pech gehabt , dachte er sich und stellte sich dabei vor, was in ihren Köpfen wohl gerade vor sich gehen mochte. So gerissen und intelligent diese Tiere auch waren, es sollte für sie eine wohl schier unlösbare Aufgabe darstellen, den Begriff Wochenende in ihr Koordinatensystem zu integrieren.

Aber er musste zugeben, dass er für ihre Belagerungstaktik noch immer keine vernünftige Erklärung hatte. Warum ließen sie ihn einfach nicht in Ruhe? Hatte es doch etwas mit seinem Diebstahl zu tun?

So starrte Valentin noch eine ganze Weile in die ferne Nebelwand und fragte sich, ob es sich dabei wirklich um Nebel handelte. Wie ein geisterhaft schwebender und äußerst zähflüssiger Wasserfall schien der Dunst von den Wipfeln der Bäume herabzustürzen und sich dann kriechend auszubreiten. Das Ganze sah sehr gespenstisch aus.

Zu gespenstisch, wie Valentin fand. Ohne zu überlegen, lief er los, begleitet von einer Rabenkrähe, die ihn sogleich mit ihren Schimpftiraden übergoss.

"Halt den Schnabel!", rief er und ließ sie links liegen. Aber abschütteln konnte er die Plage nicht, da der Weg über den Acker schon bald höchst beschwerlich werden sollte. Zuerst kamen die Pfützen, dann der Matsch. Und als er den ersten Nebelschleiern begegnete, hatte sich der Boden längst in tiefen Morast verwandelt.

"So ein Mist!", schimpfte er, weil er jetzt nur noch mühsam von einem Grasbüschel zum nächsten hüpfen konnte. Der Nebel tat sein Übriges. Wer nichts sieht, der weiß auch nicht, wohin er springt. Und auch nicht, was so alles vor ihm liegt...

Hrrrrrrrrr! , machte es plötzlich in den Tiefen der wabernden Suppe.

Valentin rutschte fast das Herz in die Hose. Das merkwürdige Knurren konnte nicht weit von ihm entfernt sein. Er blieb stehen und horchte. Da war es wieder...

Hrrrrrrrrrrrrrrrr!

Wenige Meter vor ihm tauchten die Schemen einer Katze in den Schleiern auf - einer Katze, die im Matsch saß und ihr Auge leuchten ließ.

Es war Kuntz. Sein Fell war ganz nass, struppig und überall mit Schlamm besudelt. Er schien die ganze Nacht hier draußen verbracht zu haben und zeigte ihm drohend seine Zähne.

Was machst du denn hier wollte Valentin wissen obwohl er natürlich wusste - фото 12

"Was machst du denn hier?", wollte Valentin wissen, obwohl er natürlich wusste, dass das Tier nicht antworten konnte.

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