Bettina Priewe - Cecilias Geheimnis

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Nach dem Umzug von Bayern an die Ostsee, leidet die vierzehnjährige Sophie unter Heimweh und hat Schwierigkeiten Anschluss zu finden. Bei einem Spaziergang am Strand erscheint ihr der Geist von Cecilia, einem fünfzehnjährigen Mädchen, das vor mehr als 160 Jahren auf tragische Weise ums Leben kam und Sophie um Hilfe bittet. Zusammen mit dem sympathischen Sören aus der Nachbarschaft, versucht sie Cecilias Geheimnis zu lüften. Da entdecken sie ein altes Tagebuch…

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Bettina Priewe

Cecilias Geheimnis

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Inhaltsverzeichnis

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September 1850 September 1850 Es regnete in Strömen und ein kühler Wind wehte über die Köpfe der Trauernden. Cecilia stand neben ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern und hatte große Mühe etwas zu sehen, denn der Regen rann ihr in die Augen und machte es fast unmöglich, sie offen zu halten. Ihre Sicht war verschwommen. Ihr eigener Sarg wurde gerade abgelassen und sie hörte ein lautes Aufschluchzen. Die beiden kleinen Mädchen standen stumm da und hielten jeweils eine Hand ihrer Mutter. Es war so traurig, ihre Mutter herzzerreißend weinen zu sehen und zu hören, wie die Schwestern in ihren Ärmel schnäuzten. Wie hatte es nur soweit kommen können, was hatte sie getan? So viele Fragen schossen ihr durch den Kopf und es tat ihr unendlich leid, dass sie keine Chance mehr hatte, ihrer Familie alles zu erklären. Wie sehr sie doch bereute, ihnen nichts von ihren Problemen erzählt zu haben. Cecilia beobachtete, wie ihre Mutter und ihre Schwestern Rosen in das Grab auf ihren Sarg warfen. Sie wussten, wie sehr sie Rosen liebte, besonders gelbe. Mit einer kleinen Schaufel wurde Erde in das Grab geworfen. Cecilia konnte nichts fühlen, sie konnte den Duft des nassen Grases nicht riechen, konnte das Prasseln des Regens nicht hören. Sie empfand nur eine unsagbare Leere und Traurigkeit. Das schlimmste aber war, dass sie Hendrik nichts erklären konnte. Hendrik, der mit gesenktem Kopf vor ihrem Grab gestanden hatte und mittlerweile, ohne auch nur ein Wort zu sagen, gegangen war. Hendrik, ihre große Liebe... Irgendetwas war falsch. Warum kann ich meine eigene Beerdigung sehen? Warum bin ich nicht im Jenseits gelandet, habe kein Licht gesehen? Das war es jedenfalls, was man ihr immer erzählt hatte, was nach dem Tod passieren würde. Vollkommenheit und ewiger Frieden – sie aber war immer noch hier auf der Erde, aber nicht so richtig. Auf einmal wurde ihr schlagartig klar, was sie zu tun hatte, aber dafür brauchte sie Hilfe, egal, wie lange es dauern würde.

Der Umzug

Cecilia

April 2013

Ferien

Der Friedhof

Der alte Seebär

Cecilias Tagebuch

Das Dorffest

Cecilias Leben

Sophie und Sören

Cecilias Geburtstag

Ungereimtheiten

Hendriks Entscheidung

Zweifel

Fatale Folgen

Cecilias Schicksal

Die Tat

Der Kreis schließt sich

Danksagung

Impressum neobooks

September 1850

Es regnete in Strömen und ein kühler Wind wehte über die Köpfe der Trauernden. Cecilia stand neben ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern und hatte große Mühe etwas zu sehen, denn der Regen rann ihr in die Augen und machte es fast unmöglich, sie offen zu halten. Ihre Sicht war verschwommen.

Ihr eigener Sarg wurde gerade abgelassen und sie hörte ein lautes Aufschluchzen. Die beiden kleinen Mädchen standen stumm da und hielten jeweils eine Hand ihrer Mutter. Es war so traurig, ihre Mutter herzzerreißend weinen zu sehen und zu hören, wie die Schwestern in ihren Ärmel schnäuzten. Wie hatte es nur soweit kommen können, was hatte sie getan? So viele Fragen schossen ihr durch den Kopf und es tat ihr unendlich leid, dass sie keine Chance mehr hatte, ihrer Familie alles zu erklären. Wie sehr sie doch bereute, ihnen nichts von ihren Problemen erzählt zu haben.

Cecilia beobachtete, wie ihre Mutter und ihre Schwestern Rosen in das Grab auf ihren Sarg warfen. Sie wussten, wie sehr sie Rosen liebte, besonders gelbe. Mit einer kleinen Schaufel wurde Erde in das Grab geworfen. Cecilia konnte nichts fühlen, sie konnte den Duft des nassen Grases nicht riechen, konnte das Prasseln des Regens nicht hören. Sie empfand nur eine unsagbare Leere und Traurigkeit. Das schlimmste aber war, dass sie Hendrik nichts erklären konnte. Hendrik, der mit gesenktem Kopf vor ihrem Grab gestanden hatte und mittlerweile, ohne auch nur ein Wort zu sagen, gegangen war.

Hendrik, ihre große Liebe...

Irgendetwas war falsch.

Warum kann ich meine eigene Beerdigung sehen? Warum bin ich nicht im Jenseits gelandet, habe kein Licht gesehen?

Das war es jedenfalls, was man ihr immer erzählt hatte, was nach dem Tod passieren würde. Vollkommenheit und ewiger Frieden – sie aber war immer noch hier auf der Erde, aber nicht so richtig.

Auf einmal wurde ihr schlagartig klar, was sie zu tun hatte, aber dafür brauchte sie Hilfe, egal, wie lange es dauern würde.

Der Umzug

Ganz schön stressig, den Inhalt eines Sechs-Zimmer-Hauses in einen Umzugswagen zu bekommen. Da war er, der große Tag, an dem wir unsere Sachen in einen riesigen Container packten, der gleichzeitig ein Umzugswagen war. Von einigen Dingen mussten wir uns trennen, aber das war nicht schlimm. Ich war total gespannt, wie es dort werden würde, welche neuen Freunde ich haben würde. So verabschiedeten wir uns an einem kalten Novembertag von Bayern.

Gerade an diesem Tag fiel der erste Schnee und ein kleines bisschen Wehmut lag schon über uns, aber aufgedreht waren wir auch, auf der Fahrt in unsere neue Zukunft.

Wir fuhren über zehn Stunden. Auf dem Rücksitz neben mir stand ein Vogelkäfig mit meinen Kanarienvögeln und Wellensittichen darin. Eng war es für sie, in dem kleinen Käfig, aber anders war der Transport nicht möglich. Auf meinem Schoß hatte ich einen Transportkorb mit meinem Chinchilla Monti darin. Ab und zu fasste ich hinein, um ihn zu streicheln, denn er war sehr aufgeregt. Nachdem er sich beruhigt hatte, konnte ich die Box auf der anderen Seite neben mich stellen.

Am Abend kamen wir in unserem neuen Zuhause an. Prerow, direkt an der Ostsee. Wir bezogen das Haus mit Schlafsäcken, denn die Möbel sollten erst einen Tag später ankommen. Das war schon eine besondere erste Nacht, so ganz nah an meine Eltern gekuschelt, in einem Schlafsack zu schlafen. Ich schloss die Augen und dachte darüber nach, was ich hier alles erleben würde.

Würde ich glücklich werden?

In Mecklenburg-Vorpommern waren Gott sei Dank Ferien, also hatten wir noch ein bisschen Zeit, uns hier einzugewöhnen und die Gegend zu erkunden, bevor wir in die Schule mussten.

Am nächsten Tag kam der Umzugswagen und wir hatten alle Hände voll zu tun, die Sachen in das Haus zu bringen und einzurichten. Ich sprang im Zimmer auf und ab und überlegte, was ich wohin stellen wollte. Einen großen Platz nahmen meine zwei Volieren ein, die ich mit Papa zusammenbauen musste, denn für den Transport im Umzugswagen hatten sie zerlegt werden müssen. Ich freute mich zu sehen, wie die Vögel es genossen, wieder Platz zum Fliegen zu haben, nachdem ich einen nach dem anderen in die Voliere gelassen hatte. Die zweite Voliere war für Monti und auch er war hocherfreut, wieder in seinem eigenen Revier klettern zu können. Er sprang sofort auf den obersten Ast, um einen guten Überblick zu haben. Ich war froh, meine geliebten Tiere bei mir haben zu können, sie gaben mir ein Gefühl von Vertrautheit. Ansonsten war da mein Bett, ein schwarzes Metallgestell, das auf antik gemacht war, eine große Kommode mit einem im gleichen Holz gerahmten Spiegel darüber, der genauso lang war, wie die Kommode selbst, ein antiker Schreibtisch mit passendem Stuhl und ein kleines Nachtkästchen neben meinem Bett.

Mein Vater war gerade dabei, meine gelben und grünen Dekoschals auf die Gardinenstange aufzuhängen, während ich mein Bett, das ich gerade überzogen hatte, mit einer grünen Tagesdecke bedeckte und mit Kissen dekorierte, um es tagsüber als Couch verwenden zu können. Über dem Bett hing ein kleines Holzregal, auf dem eine Musikanlage stand und auf einer Seite meines überdimensional großen Schreibtisches stand mein Flachbildfernseher. Ich hatte alles, was ich brauchte, um mich in meinem Zimmer wohl zu fühlen.

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