Bettina Priewe - Cecilias Geheimnis

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Nach dem Umzug von Bayern an die Ostsee, leidet die vierzehnjährige Sophie unter Heimweh und hat Schwierigkeiten Anschluss zu finden. Bei einem Spaziergang am Strand erscheint ihr der Geist von Cecilia, einem fünfzehnjährigen Mädchen, das vor mehr als 160 Jahren auf tragische Weise ums Leben kam und Sophie um Hilfe bittet. Zusammen mit dem sympathischen Sören aus der Nachbarschaft, versucht sie Cecilias Geheimnis zu lüften. Da entdecken sie ein altes Tagebuch…

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Na super , dachte ich, selbst die Jungs akzeptieren mich nicht.

Ich zog die Schultern hoch und ging mit gesenktem Kopf die Strandstraße entlang, der Weg nach Hause war Gott sei Dank nicht weit. Ich war kurz vor der Lenzallee, die links von der Sandstraße abging, als ich plötzlich jemanden »Hej warte mal!« rufen hörte. Als ich mich umdrehte, stockte mir der Atem, denn es war der neue Junge, der auf mich zulief.

»Hej«, sagte er nochmal, »ich bin Sören, Sören Anderson. Tut mir echt leid, dass die Jungs vorhin so doof gelacht haben, ist nicht so einfach als Neuer die richtigen Kontakte zu finden.«

Ich sah wieder dieses Strahlen in seinem Gesicht und jeglicher Rest von Ärgernis war wie verflogen.

»Hey, ich bin Sophie. Ist schon ok, ich habe selbst noch meine Schwierigkeiten hier an der Schule, obwohl ich schon ein halbes Jahr hier wohne«, sagte ich.

»Wo kommst du denn her?«, fragte er.

»Ich komme aus Bayern. Ist schon eine ganz schöne Umstellung hier zu leben. Die Leute hier mögen Fremde wohl nicht so besonders.«

»Ich bin Schwede, aus Visby, um genau zu sein. Meine Mutter ist Deutsche und wir leben jetzt hier, in der Nähe ihrer Verwandtschaft. Meine Eltern haben sich vor kurzem getrennt.«

»Oh, das tut mir Leid!«

»Ist schon ok, ich kann meinen Vater in den Ferien besuchen, ich bin gern in Visby. Aber was die Leute hier angeht, da hast du schon Recht. Ist nicht so einfach, sich mit ihnen anzufreunden, wobei ich denke, dass die Jungs da noch ein bisschen einfacher zu Händeln sind als die Mädchen«, sagte Sören.

»Das kannst du laut sagen, die Mädchen zicken mich ganz schön an, aber ich mach mir nicht allzu viel daraus«, antwortete ich.

»Ich muss jetzt in die Lenzallee abbiegen«, sagte Sören.

»Ah!«, bemerkte ich, »dann wohnen wir gar nicht weit voneinander entfernt. Unser Haus ist ein Stück weiter in der Langen Straße.«

»Mach’s gut Sophie und denk dir nichts, wenn die Mädchen tuscheln, bestimmt sind sie nur neidisch, weil du so cool aussiehst«, sagte er, zwinkerte mir zu und ging in seine Richtung weiter.

Ich war wie vom Donner gerührt, hat Sören mir gerade ein Kompliment gemacht? Ich fühlte, wie meine Wangen heiß wurden und sich ein Grinsen in meinem Gesicht breit machte, das ich nicht kontrollieren konnte.

In den nächsten Tagen erwischte ich mich dabei, immer wieder Ausschau nach ihm zu halten. Und zu meiner Freude machte er es anscheinend genauso, denn unsere Blicke trafen sich täglich und er schenkte mir jedes Mal sein herzliches Lächeln. Auf dem Nachhauseweg holte er mich manchmal ein und wir unterhielten uns über dies und das und jedes Mal hatte ich danach ein Kribbeln im Bauch. Einmal unterhielten wir uns über Freundschaft und wie schwer es doch war, wirklich gute Freunde zu finden und als er in die Lenzallee abbiegen musste, gab er mir einen kleinen, zusammengefalteten Zettel und sagte: »Hier Sophie, das ist meine Telefonnummer. Wenn du mal das Gefühl hast, mit jemandem reden zu wollen, ruf mich einfach an.«

Er lächelte, zwinkerte mir zu und ging. Ich blieb stehen, faltete den Zettel auf und sah auf die von Sören geschriebenen Ziffern. Ich war glücklich, denn er war einen Schritt auf mich zugegangen. Jetzt lag es an mir, etwas daraus zu machen. Und das sollte schneller passieren, als ich dachte.

Prerow fing an, mir zu gefallen…

Ferien

Endlich Sommerferien! Jetzt habe ich genug Zeit, um herauszufinden, was es mit dem Mädchen am Strand auf sich hat. Was für ein herrlicher Gedanke am frühen Morgen.

Ich ging hinunter ins Wohnzimmer, um mit meinen Eltern zu frühstücken, sie hatten sich beide frei genommen und wollten einen Teil der Ferien mit mir zusammen verbringen. Diese Zeit, in der niemand sich hetzen musste, wir gemeinsam gemütlich frühstücken, alle lang aufbleiben und späte Filme angucken konnten, liebte ich besonders.

Das Leben wäre doch so viel schöner, wenn immer Ferien wären.

Heute wollte ich meinen Eltern von meinem schrecklichen Traum erzählen, den ich jetzt schon das zweite Mal hatte, und die Angst dabei kein bisschen weniger wurde.

»Mama«, sagte ich, während ich von meinem mit Butter bestrichenen Toast abbiss, »ich hatte jetzt schon zweimal den genau gleich Traum, in dem ich verfolgt wurde und mich wahnsinnig fürchtete.«

»Oje«, sagte Mama, »weißt du denn, wer dich verfolgt hat?«

»Nein, leider nicht, aber ich hatte das Gefühl, dass es ein Mann war und kurz bevor ich aufwachte, hatte er mich erwischt und zu Boden geworfen. Selbst als ich wach wurde, zitterte ich und mein Herz raste.«

»Das ist ja furchtbar, Süße, warum bist du denn nicht zu uns ins Bett gekommen?«, fragte Mama.

»Maaamaaa, ich bin 14 Jahre alt, da komme ich doch nicht mehr zu euch ins Bett.«

Papa lächelte.

»Wisst ihr, das komischste dabei war, dass ich ein langes Kleid trug, das ich noch nie gesehen habe. Naja oder vielleicht doch, denn das Mädchen am Strand, von dem ich euch erzählt habe, hatte auch so eins an.«

»Na, das ist ja seltsam«, meinte Papa. »Das Mädchen am Strand scheint dich ja sehr zu beschäftigen.«

»Hast du denn das Gefühl wirklich verfolgt zu werden?«, fragte Mama, »Vielleicht solltest du es vermeiden, alleine zum Strand zu fahren.«

»Hm«, sagte ich, dachte aber nicht im Traum daran darauf zu warten bis jemand für mich Zeit hatte.

Im Gegenteil, ich wollte so schnell wie möglich wieder zum Strand, um nach ihr Ausschau zu halten. Meine Eltern schlugen vor, den Nachmittag gemeinsam am Strand zu verbringen, mit der Aussicht, das fragwürdige Mädchen gemeinsam anzutreffen. Leicht verärgert über den zweifelnden Ton meiner Eltern, freute ich mich trotz Allem auf unseren Ausflug, aber zuerst wollte ich alleine dort hin. Morgens waren nur wenige Menschen am Strand und ich hatte das Gefühl, sie nur dann anzutreffen, wenn wir ungestört waren. Ab Mittag waren hier alle Strandkörbe von Touristen besetzt und ein ganzes Meer von Handtüchern und Sonnenschirmen würde den Strand beherrschen.

Ich radelte los Richtung Dünen und war richtig gut gelaunt. Die Sonne schien in mein leider viel zu blasses Gesicht, das durch meine schwarzen Haare noch fahler wirkte und ich genoss die Wärme auf meiner Haut. Insgeheim hoffte ich auch, dass die Sonne ein wenig gegen meine mir total verhassten Pickel helfen würde.

Warum ist man nur so geplagt als Teenager , dachte ich.

Der Gedanke in dem kühlen und erfrischenden Meer zu schwimmen beflügelte mich und ich hoffte, das Mädchen davon überzeugen zu können, mir dabei Gesellschaft zu leisten.

Am Strand angekommen, stellte ich mein Fahrrad ab und ging durch den Sand. Ich blieb stehen, um mich zu strecken und die salzige Luft tief einzuatmen und schlenderte danach gemütlich durch das seichte Wasser am Rand, die Augen immer auf den Boden gerichtet, um keinen Hühnergott zu übersehen. Hühnergötter sind grau- weiße Steine, die aus Kalk und Pech entstanden sind, und wenn das Wasser an einer Stelle ein Loch durch den Stein gespült hat, wird er zu einem Glücksbringer. Die Bauern früher glaubten diese Steine, über einem Hühnerstall aufgehängt, könnten die Hühner beschützen. Und ich war mir sicher, sie würden mir Glück bringen, deshalb konnte ich gar nicht genug davon sammeln.

Als ich an der Buhne ankam, auf der das Mädchen immer saß, machte ich halt, packte mein Strandlaken aus meinem Rucksack und legte es direkt neben der Buhne in den Sand, um sie auf keinen Fall zu verpassen. Ich zog T-Shirt und Hose aus und setzte mich im Bikini auf das Laken, rieb mich mit Sonnenöl ein und machte es mir mit einem Roman gemütlich.

Was für ein schönes Gefühl, einfach Zeit zu haben.

Das Handy platzierte ich so neben mich, dass ich es sofort greifen konnte, sobald sie auftauchen würde.

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