Linus Baumann - Die Entfesselung

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Der Roman spielt in naher Zukunft und erzählt die letzten sieben dramatischen Tage der uns vertrauten Realität auf der Erde. Der Hauptprotagonist, Arnim O'Healy, ist Mitglied einer 11-köpfigen Eliteeinheit, die aus dem Untergrund New Yorks den Kampf gegen die finstere Finanzmacht-Geheimbund-Elite, angeführt von Duster P. Marwinger, aufnimmt. In Kooperation mit der Galaktischen Föderation, spirituellen Meistern und positivem Militär zerstören sie deren Machtbasen. Sie ermöglichen damit den von langer Hand vorbereiteten Plan, die 2.000 mächtigsten Männer zu inhaftieren, die mit kaltherzigen Aliens zusammen die Menschheit unterdrücken. Mit diesen Ereignissen erwacht die Menschheit aus der Matrix, begibt sich kollektiv auf die Straße, um der Politik ihre Forderungen zu stellen.
Neben dem Motiv, eine spannende, kurzweilige Geschichte zu erzählen, möchte ich die Leser anregen zu hinterfragen, welche positiven und negativen Mächte hinter den Kulissen in Wirklichkeit die Geschicke der Menschheit lenken und welche Ziele sie verfolgen. Neben eindeutig fiktiven Elementen greift der Roman aktuelle Themen auf, die gerne als Verschwörungstheorien betitelt werden: Der elitäre, totalitäre Plan der NeuenWeltOrdnung, geheime militärische Programme und Technologien der Manipulation – HAARP, NSA, Mindcontrol, Lügenpresse u.v.m. Insofern ist es ein Enthüllungsroman mit politischer Brisanz.
Mir ist es wichtig, eine positive, globale Vision zu vermitteln und daran zu erinnern, dass es an jedem Einzelnen liegt, wie sich unsere Zukunft gestaltet.

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Unten auf dem Bahnsteig positioniert er sich am hinteren Ende der Plattform. Genau in dem Moment, als der hereinfahrende Zug zum stehen kommt, die Türen öffnet und sich die Menschentrauben auf den Bahnsteig ergießen, springt Arnim hinter dem Zug auf die Gleise. Flink huscht er in die Säulengalerie zwischen den stadtein- und -auswärts führenden Gleisen. Nach 300 Metern bleibt er vor einem gußeisernen, runden Kanaldeckel genau in der Mitte der beiden Säulenreihen stehen. Mit einem Blick nach hinten versichert er sich, dass er unbeobachtet ist. Er bückt sich und beginnt mit einem Stein, in der vereinbarten Sequenz über die Eisenplatte zu reiben.

Urplötzlich zerschneidet ein gleißendes Licht den Schutz der Dunkelheit. Adrenalin strömt in Arnims Adern, aber nach einer kurzen Schrecksekunde ist er wieder voll konzentriert. Er hebt den Arm vor seine Augen und kann einen Lichtkegel ausmachen, dessen Quelle vielleicht 20 Meter vor ihm liegt. Der Lichtkegel bewegt sich leicht, wahrscheinlich eine starke Taschenlampe in der Hand eines Menschen. Er lauscht nach innen. Aber da kommt nichts. Das beruhigt ihn. Er probiert es einfach mal.

„Hallo?“

Im nächsten Augenblick geschehen zwei Dinge gleichzeitig. Ein Schuss fällt und der Deckel vor ihm klappt in außergewöhnlicher Geschwindigkeit auf, so dass die Kugel, die ihn sonst durchbohrt hätte, gegen die Eisenplatte prallt und zurück geschleudert wird. Ohne zu überlegen gleitet Arnim in die Öffnung. Sofort schließt der Deckel über ihm. Brust an Brust in dem engen Schacht aneinander gequetscht, die Augen keine handbreit voneinander entfernt, erkennt Arnim seinen Mentor.

„Du zuerst“, entgegnet ihm dieser freundlich und, angesichts der Situation, provozierend lässig. Arnim ertastet die Stufen in den Wänden des Schachts und landet nach wenigen Tritten auf ebenem Boden. Sein Mentor folgt ihm.

„Es tut mir Leid, ich habe ihn nicht gesehen.“

Arnim ist ziemlich beunruhigt, dass sein Einstieg offensichtlich enttarnt wurde.

„Das macht gar nichts“, entgegnet ihm sein Mentor. Tiefliegende, hellblaue Augen strahlen ihn aus einem hageren Gesicht an. Mit seiner Glatze, den spitz zulaufenden Ohren und seinem grünen Overall geht er schon fast als Außerirdischer durch.

„Ich vergaß dir zu sagen, dass unsere Arbeitsräume alles andere als geheim sind.“

Dann nimmt er ihn fest in seine Arme.

„Freue mich sehr, dich zu sehen.“

„Ganz meinerseits. Was sagtest du da eben?“

„Komm erst mal rein.“

Sie laufen einen engen, schwach beleuchteten Kanalisationsgang entlang. Nach wenigen Metern knickt nach links ein weiterer Gang ab, der sehr bald vor einer Eisentür endet.

„Danke übrigens, dass du mir das Leben gerettet hast. Das war kein Zufall, oder?“

Arnim ist noch ganz bei den Ereignissen von eben.

„Was für eine Frage. Du enttäuscht mich ein wenig. Selbstverständlich nicht. Ich saß gerade beim Tee, als sich in meinem Geist das Bild – du über dem Kanaldeckel, ein Mann mit Taschenlampe und Pistole wenige Meter vor dir - in den Vordergrund drängte. Taamo Lumen rief mir noch hinterher: Beeil dich! Er wacht wirklich zuverlässig über uns. Und stell dir vor, nicht einmal Telepathie war dazu nötig.“

„Wie das?“

„Er sitzt in unserem Besprechungsraum, du wirst ihn gleich sehen.“

Diese Ankündigung hilft Arnim nicht, seinen Hormonspiegel zu normalisieren, aber es fühlt sich anders an. Viel weniger existenziell.

„Alle anderen aus dem Team sind übrigens schon da“, fährt der Mentor fort. Der Mentor will reingehen, aber Arnim hält ihm am Arm zurück.

„Und das ist nicht schlimm, dass da draußen jetzt jemand weiß, dass dieser Kanaldeckel ein aktiver Eingang ist?“

„Keineswegs. Unsere Gegner wissen genau, wo wir stecken. Aber sie wagen es nicht, uns anzugreifen.“

„Waaas?“

Arnim kann das nicht glauben.

„Gedulde dich ein kleines bisschen. Du erfährst heute noch die Geschichte dieses Ortes. Und ich verspreche dir: du wirst es kaum glauben.“

Der Mentor drückt die Tür auf. Sie betreten einen rechteckigen, unübersichtlichen Raum. In der Mitte verläuft ein schmaler Gang zwischen Kleiderspinden, an den Wänden sind Waschbecken und Duschkabinen aufgereiht. An den Rückseiten der Metallschränke stehen Stühle, um die herum Kleider ziemlich sorglos abgelegt wurden. Sie durchschreiten diesen Raum und gelangen in die Einsatzzentrale. Dieser Raum hat die Form einer Bienenwabe, von allen sechs, hellgrün gehaltenen Wänden führen Türen in weitere Räume und Ausgänge. Der Raum ist etwa 20 Meter breit und von einer leicht gewölbten Betonkuppel überdacht, von der aus kräftige Strahler den Raum mit weichem Vollspektrumlicht fluten. Der Boden ist mit hochwertigen Holzdielen ausgelegt. Beim ersten Blick sticht das kreisförmige Sitzarrangement in der Mitte des Raumes ins Auge, mit jeweils einem kleinen, nierenförmigen Tisch an jedem Sessel. Im Zentrum des Sitzkreises und damit auch in der Mitte des gesamten Raums thront ein riesiger, geschliffener Bergkristall, fast einen Meter hoch.

Alle 9 Teammitglieder wenden sich in ihren Drehsesseln Arnim zu und begrüßen ihn herzlich.

„Auch ich grüße dich, Arnim O`Healy.“ Taamo Lumen steht als einziger auf und schüttelt ihm die Hand. Arnim fühlt sich geradezu in seine Augen hinein gezogen, derart stark sind ihre Kräfte. Taamo Lumen lächelt ihm zu, löst den Blickkontakt und setzt sich wieder hin. Als Arnim und der Mentor es ihm gleich tun, ergreift letzterer das Wort.

„Schön, dass wir vollständig sind. Arnim und Christopher wurden attackiert. Es gab keine Probleme, die Angriffe abzuweisen. Hatten alle erholsame Tage?“

Alle bestätigen dies mit einem deutlichen Nicken.

„Dann kann es ja los gehen. Ich schätze mich sehr glücklich, dass Taamo Lumen hier ist, um uns auf die nächsten Tage einzustimmen. Ich übergebe das Wort.“

„Ich bin hier, um euch die kosmische Dimension eurer Arbeit bewusst zu machen. Und um begreifbar zu machen, wie die Erdbevölkerung die Ereignisse der nächsten Tage verkraften wird. Das Signal, dass jetzt die Zeit reif ist für die Entmachtung der Dunkelkräfte auf der Erde, kam vom Urschöpfer selbst. Gott, sozusagen. Möge dies eure Zuversicht erhöhen. Dennoch sei gesagt, dass die Befreiung der Erde auch aus kosmischer Sicht in gewisser Weise ein Novum darstellt. Noch nie wurde ein Planet von den Dunkelkräften befreit, dessen Bewohner sich - bezogen auf das Bewusstsein ihrer Situation - überwiegend im Schlafzustand befinden. Das Ausmaß ihrer Manipulation, irdischen und außerirdischen Ursprungs, ist den meisten nicht bekannt.

Deswegen können wir auch nicht so vorgehen, wie es auf anderen Planeten praktiziert wurde. Die nächste Woche ist so konzipiert, dass es ein schrittweises Aufwachen möglichst vieler Menschen ermöglicht. Das ist die Grundlage dafür, damit nach dem Sonntag kein Chaos ausbricht. Am Sonntag hoffen wir, 2000 Menschen zu verhaften, die erste und zweite Hierarchie-Ebene der Dunklen. Von der dritten Ebene abwärts hegen wir große Hoffnung, dass diese Menschen in der Lage sein werden, sich dem Licht zu öffnen, sobald ihre Vorgesetzten abgesetzt sind. Jedenfalls ist dem dunklen Netzwerk mit der Deaktivierung der 2000 Personen sozusagen ihr Gehirn vollständig entfernt.“

Taamo Lumen legt eine kurze Pause ein. Obwohl viele Fragen im Raum stehen, ergreift niemand das Wort.

„Ihr habt mit diesen Massenverhaftungen nichts zu tun.“

Die fragende Blicke des Teams erhellen sich.

„Euer Job ist, auf der physischen und energetischen Ebene dem Finale am Sonntag den Weg zu bereiten. Ihr seid dabei keineswegs allein. Ihr kennt das hermetische Gesetz der Entsprechung: Wie unten, so oben, wie oben, so unten. Soll heißen: Was mit eurer Hilfe in den nächsten Tagen auf der Erde geschieht, hat seine kosmischen Entsprechungen. Die Menschheit entfesselt sich, weil auch der Kosmos entfesselt ist.“

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