Liliana Dahlberg - Lang lebe die Lüge!

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Wenn die eigene Mutter über Vergangenheit und Herkunft schweigt, dann bleiben Überraschungen nicht aus. Das muss auch Violett nach dem frühen Tod ihrer Mutter Laura erfahren. Plötzlich wird ihr bekannt, dass sie Erbin einer englischen Bierbrauerdynastie ist, die jeden Eindringling von außen mit Einschüchterung vom zu verteilenden Erbe fernhalten will. Doch Violett entdeckt ihren Kampfgeist. Sie will sich das ihr zustehende Erbe erkämpfen – komme, was wolle. Eine neue Liebe macht sie stark, so stark, dass sie den Einschüchterungsversuchen zunächst standhält.
Aber wie weit wird eine mächtige Familie gehen, um zu verteidigen, was ihr heilig ist?

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Liliana Dahlberg

Lang lebe die Lüge!

Roman

Imprint

Lang lebe die Lüge!

Copyright © 2016 by Liliana Dahlberg

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Coverbild © Pitopia, Francesca, 2011

Lektorat: Bärbel Philipp

Umschlaggestaltung: Liliana Dahlberg

Weitere Bücher von Liliana Dahlberg erscheinen in Kürze:

Der Zauber von Regen Panikattacke! 30 Jahre, kein Kind, kein Mann Verflixt und verliebt! Dem Glück auf den Fersen

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Vielen Dank, dass Sie die harte Arbeit der Autorin respektieren und würdigen!

Für …

denjenigen, der tief in meine Seele blicken konnte und mich verstand.

meine Mutter, die die wunderbarste Wandlung ihres Lebens vollzog.

meine Schwester, bei der ich das Träumen lernte.

Über dieses Buch

Wenn die eigene Mutter über Vergangenheit und Herkunft schweigt, dann bleiben Überraschungen nicht aus. Das muss auch Violett nach dem frühen Tod ihrer Mutter Laura erfahren. Plötzlich wird ihr bekannt, dass sie Erbin einer englischen Bierbrauerdynastie ist, die jeden Eindringling von außen mit Einschüchterung vom zu verteilenden Erbe fernhalten will. Doch Violett entdeckt ihren Kampfgeist. Sie will sich das ihr zustehende Erbe erkämpfen – komme, was wolle. Eine neue Liebe macht sie stark, so stark, dass sie den Einschüchterungsversuchen zunächst standhält.

Aber wie weit wird eine mächtige Familie gehen, um zu verteidigen, was ihr heilig ist?

Kapitel 1

Violetts Lider regten sich langsam, als sie spürte, wie sich wärmende Sonnenstrahlen, die durch die spärlichen Vorhänge des Wohnzimmers drangen, auf ihr Gesicht legten. Es war, als wolle die Sonne Violett behutsam und sanft aus ihrem Schlaf wecken. Violetts Augen öffneten sich nun vollends und sahen sich dann im Zimmer um, als gäbe es im Raum etwas Besonderes zu entdecken. Die Sonne mochte im Augenblick Violett entgegenscheinen, doch ob sie auch ihr Herz würde erwärmen können, war mehr als fraglich. Denn dieses musste einen unglaublichen Schmerz ertragen. Einen, der kaum in Worte zu fassen war. Emotionaler Schmerz ist genauso kompromisslos wie schlimme Erinnerungen. Sie klopfen an keine Türen, damit man ihnen Einlass gewährt, sondern bemächtigen sich des Opfers gänzlich unerwartet. Violett seufzte nun tief und strich sich eine der vielen goldbraunen Locken aus der Stirn, die momentan widerspenstig über dieser lagen. Violett blickte weiter durch den Raum, als sähe sie ihn zum ersten Mal, und das hatte seinen Grund.

Die Wohnung hatte aus Violetts Sicht viel von ihrer Behaglichkeit eingebüßt und schien ihr mit einem Mal entfremdet, da der Mensch, den sie am meisten geliebt hatte, sie nicht länger mit ihr teilte und die Räume nicht mehr mit seinem Wesen belebte. Violett hatte am Vortag völlig unerwartet und auf tragische Weise ihre Mutter Laura verloren. Ihre langen, weit ausgreifenden Schritte in den alten Pantoffeln würden nie mehr auf dem Parkettboden widerklingen und Lauras Stimme in der Wohnung nie wieder zu hören sein. Violett war sich darüber im Klaren, dass es nun an ihr lag, ein neues Leben zu beginnen. Das gestrige furchtbare Ereignis, das für sie erschlagend und betäubend zugleich gewesen war, forderte dieses Opfer mit aller Deutlichkeit: eine Trennung vom Alten und den Beginn von etwas Neuem. Alles andere wäre eine Kapitulation vor der Wirklichkeit.

Violetts Mund fühlte sich auch nach ein paar Stunden Schlaf noch trocken und ihre Kehle wie zugeschnürt an. Ihr war, als hätten sie gestern mehrere Blitze gleichzeitig getroffen. Ihr Herz, so glaubte sie, schlug nur noch zur Hälfte. Sie empfand eine Leere, die ungeheuer schmerzte.

Violett hatte bei all den Emotionen, die von ihr Besitz ergriffen, Mühe, ihre Gedanken zu ordnen. Sie lag auf der knarrenden alten Couch des Wohnzimmers und fasste sich an den Kopf, um ihre Schläfen ein wenig zu massieren, da sich in ihrem Schädel ein unangenehmes Dröhnen gemeldet hatte, das sie durch die sanften Bewegungen zu vertreiben versuchte. Auch die angenehme Müdigkeit, die sie sonst immer dazu verleitet hatte, noch ein wenig vor sich hin zu dösen, war einem flauen Gefühl im Magen gewichen. Doch sie wollte sich nicht unterkriegen lassen, denn sie war eine Frau mit starkem Willen und Charakter.

Violett wusste, dass ihre Mutter Laura nicht gewollt hätte, dass sie sich innerlich von ihrem Leben verabschiedete, nur weil das Schicksal es vorgesehen hatte, dass sie nicht länger zusammen sein konnten. Sie hatte vielmehr das Gefühl, eine Mission erfüllen zu müssen, die ihrer Mutter zeitlebens nicht geglückt war. Dahinter verbarg sich ein Familiengeheimnis, das seit Ewigkeiten wie eine tiefschwarze, schwere Gewitterwolke über ihrer Haustür zu schweben schien, die selbst die Kraft des Glücks, das Violett in ihrem Leben bisher erfahren hatte, nicht zu vertreiben wusste. Es gelang ihr nicht, dass sich die Wolke in der Atmosphäre in Wohlgefallen auflöste, gerade so, als würde der Wohnblock, in dem sie in einer kleinen Wohnung lebte, konstant von einem mysteriösen Schatten umgeben, den sie nun in Licht verwandeln wollte, indem sie all ihre Energie bündelte.

Violett musste endlich Antworten finden, weil sie nicht länger im Land der Ungewissheit zu leben gedachte, das ihre Mutter kreiert und in dem sie selbst notgedrungen ausgeharrt hatte. Eine Welt, die einer Scheinwelt glich und von großer Geldknappheit und wenig materiellem Wohlstand geprägt gewesen war. Allerdings schien dies nur eine Fassade gewesen zu sein, Requisiten eines Potemkinschen Dorfes – als wäre es eine inszenierte Armut, die einem sehr verletzten Menschen als Schutzwall diente. Laura hatte so nicht nur ihre Tochter, sondern auch viele Fragen hinterlassen, die nach Antworten verlangten.

Doch zunächst, das war Violett klar, musste die Bestattung organisiert werden. Dass ihre Mutter eine Urnenbeisetzung wünschte, wusste Violett aus einem Gespräch, das sie an einem Abend vor etlichen Monaten zwischen Tür und Angel geführt hatten. Laura meinte, dass sie einmal genauso abtreten wolle, wie sie gelebt hatte: unauffällig.

Auf die Unterstützung ihres Freundes Brian konnte Violett leider nicht zählen. Er wohnte zwar in Schottland, sodass sie ihn nach einigen Stunden Zugfahrt problemlos in seinem Wohnort erreichen könnte, aber er musste, seinem Jurastudium zuliebe, zu einer von seiner Universität organisierten Reise nach Rom aufbrechen. Da dort bekanntlich der Ursprung der Rechtsprechung zu finden war, erhofften sich die Professoren wohl, dass ihre Studenten in Italiens Hauptstadt den Atem der »Justitia« spüren würden.

Violett war also ganz auf sich gestellt. Aber das Wort »mutterseelenallein« strich sie augenblicklich aus ihrem Wortschatz. Sie wollte sich unter keinen Umständen selbst bemitleiden. Doch natürlich wäre es ihr tausendmal leichter gefallen, sich an Brians Seite ihren neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen.

Während sie sich wie in Trance auf die andere Seite der Couch wälzte, erinnerte sie sich schmerzlich daran, dass ihre Mutter Laura außer einer Urnenbeisetzung auch noch ausdrücklich den Wunsch geäußert hatte, auf eine Trauerfeier zu verzichten. Sie meinte, es gäbe sowieso keine Menschen, die sich von ihr verabschieden wollten, denn schließlich sei mit niemandem aus Westshire, dem Dorf, in dem sie lebten, eine Freundschaft entstanden. Westshire lag etwas versteckt – unweit der Küste. Violett fing bewusst an, gedanklich in den Ereignissen der Vergangenheit zu forschen. Sie hatte noch keiner Menschenseele hier in Westshire den Gedanken anvertraut, den sie schon Ewigkeiten mit sich herumtrug: Laura musste ein besonderer Kummer gequält haben. Diesen Eindruck hatte Violett schon in frühen Kindertagen gewonnen. Es war mehr als ein Verdacht. Es schien Gewissheit zu sein. Ein Kummer, der in Lauras Vergangenheit lag und wie Blei auf ihrer Seele gelastet haben musste. Er wog augenscheinlich so schwer, dass Laura mit allen Mitteln verhindern wollte, dass seine wahre Ursache je auch nur durch ein Wort an die Oberfläche gelangte.

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