Linus Baumann - Die Entfesselung

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Der Roman spielt in naher Zukunft und erzählt die letzten sieben dramatischen Tage der uns vertrauten Realität auf der Erde. Der Hauptprotagonist, Arnim O'Healy, ist Mitglied einer 11-köpfigen Eliteeinheit, die aus dem Untergrund New Yorks den Kampf gegen die finstere Finanzmacht-Geheimbund-Elite, angeführt von Duster P. Marwinger, aufnimmt. In Kooperation mit der Galaktischen Föderation, spirituellen Meistern und positivem Militär zerstören sie deren Machtbasen. Sie ermöglichen damit den von langer Hand vorbereiteten Plan, die 2.000 mächtigsten Männer zu inhaftieren, die mit kaltherzigen Aliens zusammen die Menschheit unterdrücken. Mit diesen Ereignissen erwacht die Menschheit aus der Matrix, begibt sich kollektiv auf die Straße, um der Politik ihre Forderungen zu stellen.
Neben dem Motiv, eine spannende, kurzweilige Geschichte zu erzählen, möchte ich die Leser anregen zu hinterfragen, welche positiven und negativen Mächte hinter den Kulissen in Wirklichkeit die Geschicke der Menschheit lenken und welche Ziele sie verfolgen. Neben eindeutig fiktiven Elementen greift der Roman aktuelle Themen auf, die gerne als Verschwörungstheorien betitelt werden: Der elitäre, totalitäre Plan der NeuenWeltOrdnung, geheime militärische Programme und Technologien der Manipulation – HAARP, NSA, Mindcontrol, Lügenpresse u.v.m. Insofern ist es ein Enthüllungsroman mit politischer Brisanz.
Mir ist es wichtig, eine positive, globale Vision zu vermitteln und daran zu erinnern, dass es an jedem Einzelnen liegt, wie sich unsere Zukunft gestaltet.

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Arnim wählt zwar deutliche Worte, doch er ist dabei ruhig und ausgeglichen.

„Du bist sehr mutig! Bist du zufrieden mit dieser Arbeit gewesen?“

„Nein, nicht im Geringsten. Ich musste schnell erkennen, dass die Medien uneinnehmbaren Trutzburgen gleichen. Alle. Alle Großen jedenfalls. Sie sind die Lakaien der Mächtigen und ermöglichen ihnen ihr böses Spiel. Ich war sehr naiv, ich dachte, mit gutem Zureden lässt sich da was ändern. Ich biss überall auf Granit. Nur in kleinen Nischen konnte ich arbeiten und dort auch was bewirken. Ein Glück gibt es das Internet, sonst hätte ich damals, glaub ich, schwarz gesehen für die Zukunft. Aber insgesamt befriedigte mich das, was ich da über das Internet ausrichten konnte, nicht. Ich wollte mehr, mein innerer Brand – genährt durch die Kriegserlebnisse – loderte weiterhin lichterloh.“

Nachdenklich beißt er in sein Cappuccino-getränktes Croissant. Dann erhellt sich seine Mimik.

„Deswegen war es für mich ein großer Glücksfall, dass sie mich vor sechs Wochen angesprochen haben, ob ich für den Plan arbeiten wolle.“

„Sechs Wochen ist das erst her? Erzähl, wie ist das passiert?“

Inua rutscht unruhig in ihrem Rattansessel hin und her.

„Ein sehr freundlich aussehender Mann in etwa meinem Alter sprach mich im Fahrstuhl meines Hauses an. Mit wenigen Worten brachte er mich dazu, ihn in mein Apartment einzuladen. Nach einer Stunde verließen wir die Wohnung. Seit dem habe ich sie nicht mehr betreten.“

„Wie das?“, hakt Inua überrascht nach. Das Cafe füllt sich zusehends, mit seinen orientalisch anmutenden Sofa-Sitzecken, diversen, teils deckenhohen Topfpflanzen sowie ausschließlich Kerzenbeleuchtung erzeugt die Lokalität ein gemütliches, angenehmes Klima. In dem lauter werdenden Gesprächsteppich fühlen sich Inua und Arnim sicher aufgehoben.

„Seitdem“, Arnim beugt sich dennoch zu ihr rüber und flüstert ihr ins Ohr: „operiere ich im Untergrund.“

Er zieht dabei eine Augenbraue hoch und macht ein selten dämliches Gesicht. Inua versucht, ihren Geliebten zu durchschauen.

„Im Ernst?“

„Im Ernst! Aber darüber erzähle ich dir – zumindest erst mal – nichts.“

Inua mustert ihn, sein klares, jetzt wieder ernstes Gesicht, um schließlich dieses Tabu zu akzeptieren. So knüpft sie an einer anderen Stelle an.

„Wie haben deine Eltern auf deine Wandlung reagiert? Konnten sie dich verstehen, dir folgen?“

„Nein, leider nicht. Das hat sehr weh getan. Ich musste erkennen, dass mein Vater, egal was ich an ihn ran trug, nicht belehrbar war. Er musste den Wert seiner Karriere verteidigen, das Bild aufrecht erhalten, dass Amerika für die richtige Sache kämpft.“

„Du sprichst in der Vergangenheit von ihm. Ist er gestorben?“

„Ja, vor knapp einem Jahr. Meine Mutter äußerte die Vermutung, dass er den Bruch mit mir nie wirklich überwunden hat und dass ihn das schnell altern ließ. Er starb an Blutkrebs, im Augenblick des Todes war ich bei ihm. In dem Moment hat er mir verziehen, worüber ich sehr glücklich bin. Weniger für mich, sondern für ihn.“

„Und deine Mutter?“

„Sie starb vor sechs Wochen, genau an dem Tag, an dem mich der Mann im Fahrstuhl angesprochen hat. Ich hab mich mehrfach gefragt, ob es da einen Zusammenhang gibt, bin aber zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen.“

Ein Moment der Stille entsteht inmitten des Gemurmels um sie herum. Dann nimmt Inua einen neuen Anlauf.

„Wie gut kennst du eure Gegner?“

„Das ist eine gute Frage. Mein Mentor versicherte mir, dass fast nur noch irdische, humanoide Vertreter der Dunkelseite übrig sind.“

„Was soll das heißen?“

„Das soll heißen, dass es bis vor wenigen Jahren noch so gewimmelt haben soll von ungemütlichen ET-Rassen, physischer wie nicht-physischer Natur. Manche sollen wie Reptilien aussehen, manche uns ähnlicher, aber mit weniger Fingern und bläulicher Haut. Andere gräulich und zierlich. Drakonier, Greys, wie sie alle heißen. Mein Mentor sagte mal, es wisse von mindestens sieben unterschiedlichen Rassen, die von der Erde angezogen wurden. Sie sollen sich fast ausschließlich unter der Erdoberfläche, in natürlichen Höhlensystemen und künstlich erzeugten Grotten, militärischen Einrichtungen, sogar ganzen Städten, aufgehalten haben. Bestimmtes amerikanes Militär hat sich wohl mit diesen Geschöpfen verbündet, um von deren technologischen Fähigkeiten zu profitieren.“

Er schaut ihr tief in die Augen: „Es gibt anscheinend Wesen im Universum, die zwar gottabgewandt sind, aber dennoch sehr, sehr hoch entwickelt. Bewusstseinsmäßig wie technologisch. Das eine hängt sowieso vom anderen ab.“

Eine Weile hängt er diesen Gedankengängen nach, während sie ihn neugierig beobachtet. Dann sammelt er sich wieder.

„Ich wurde noch nicht wirklich darüber aufgeklärt, was unsere Gegner so drauf haben. Ich vertraue aber darauf, dass wir ihnen gewachsen sind. Schließlich, ob du es glaubst oder nicht: Der Initiationsimpuls gestern, dass es JETZT LOSGEHT, kam von ganz oben, von Gott sozusagen, der allem übergeordneten Intelligenz, der Quelle, die ursprünglich alles erschaffen hat. So habe ich das zumindest verstanden. Und ich glaube das auch. --- Und du?“

Inua lächelt ihn an: „Ich glaube dir. Da kannst du mal sicher sein. Und das hilft mir auch ein wenig, mir nicht zu viele Sorgen zu machen über das, was da … über die nächste Woche...“

Arnim lässt sie nicht weiter ausreden.

„Lass uns an Montag in einer Woche denken, an das Licht, das die Erde überflutet, die Leichtigkeit, die Explosion der Freude in den Gesichtern so vieler Menschen.“

„Wird es nicht ein Schock sein für die meisten?“

„Nun, viel hängt von den nächsten Tagen ab. Ich glaube, teils, teils.“

Innerlich ist selbst Arnim hin und her gerissen zwischen kindlicher Vorfreude und ungläubigem Staunen. Kann das wirklich wahr werden? Sitze ich nicht einer Illusion auf? Einer bitteren, naiv-idiotischen Verblendung?

6. 11:00 Uhr, Wilburton, Oklahoma, USA

Regelmäßig verbringt Duster P. Marwinger einige Spätsommerwochen in seinem Anwesen in den Ouachita Mountains. Von seiner abgelegenen Villa aus hat er einen herrlichen Blick über die bewaldete Hügellandschaft, in der nur ganz wenige Menschen ein Domizil errichtet haben. Am Ufer des nahegelegenen Sees liegt ein hochmodernes Segelboot, dessen sich Marwinger – wenn es denn geht – gerne täglich bedient.

In diesem Jahr ist er dazu jedoch noch gar nicht gekommen. Die Zeiten sind wirklich unruhig geworden für den Top-Logenmeister, auch wenn es gerade nicht danach aussieht. Mit einem gekühlten Cognac steht er auf der Terrasse des im alten englischen Adelsstil gehaltenen Landhauses und grübelt über den Lauf der Dinge. In seinem grauen Geschäftsanzug wirkt er eher untersetzt als korpulent, seine sonst gepflegt zur Seite gekämmten Haare kitzeln ihm jetzt seine habsburgerische Nase. Seine kleinen, grauen Augen verschwinden fast unter den mächtigen, schwarzen Augenbrauen alà Breschnew.

Zusammen mit zwei anderen Männern bildet er die Spitze nicht nur einer Loge, sondern gleich der fünf größten und mächtigsten Geheimbünde der Erde zusammen.

Trotz der jahrzehntelangen, vor allem mentalen Ausbildung in den Logen ist er in letzter Zeit, vor allem in diesem Jahr, mehr und mehr nervös und besorgt. Es ist schon ein paar Jahre her, als die Dinge noch richtig gut liefen. Nervös machen ihn nicht nur die Entwicklungen im Untergrund, sondern auch auf der Oberfläche: Einflussreiche Länder, Russland, China, Brasilien oder Indien entgleiten mehr und mehr ihrer Kontrolle. Die letzten Kriegsaktivitäten haben sich mehr oder weniger als Flops erwiesen; als Aktionen, die ihren Plänen fast mehr Schaden als Nutzen zugefügt haben. Für Marwinger stehen die Schuldigen fest: Die Galaktische Föderation des Lichts. Warum müssen die sich einmischen? So manches mal, wie auch jetzt, hat er die Wut über diese Unverbesserlichen nicht ganz im Griff.

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