Peter Lanz
www.hannibal-verlag.de
Impressum
Der Autor: Peter Lanz
Nach seiner journalistischen Ausbildung arbeitete Peter Lanz u. a. für Stern, Spiegel, Esquire, Forbes, Welt am Sonntag, Bunte. Er war Chefredakteur von Globo, Zeitschriftenentwicklungschef des Ringier Verlags, Referent am Münchener Institut für Kommunikationswissenschaft und am Wiener SAE Institut. Seit 2000 leitet er das PR-Unternehmen „lanz unlimited communications“. Peter Lanz hat 13 Bücher veröffentlicht, darunter Sachbuchbestseller wie Die neue Gewalt und Biografien über Falco und Woody Allen.
Deutsche Erstausgabe 2013
Coverdesign: © bürosüd°, München
Coverabbildung: © Screen Freeman/PA/picturedesk.com
Layout und Satz: Thomas Auer, www.buchsatz.com
Lektorat & Korrektorat: Verena Zankl
© 2013 by Hannibal
Hannibal Verlag, ein Imprint der KOCH International GmbH, A-6604 Höfen
www.hannibal-verlag.de
ISBN 978-3-85445-421-2
Auch als Hardcover erhältlich mit der ISBN 978-3-85445-420-5
Hinweis für den Leser:
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Inhalt
Prolog Unwahrscheinliche Zufälle werden in Zeitungsberichten gern mit dem Satz apostrophiert: »Das hätte sich kein Hollywood-Drehbuchautor schöner ausdenken können.« Oder, besser noch: »Wenn ein Autor in Hollywood sich so eine Story ausgedacht hätte, sie wäre ihm vom Produzenten um die Ohren geschmissen worden.« Nun, Cherilyn Sarkisian LaPiere hat solch eine Geschichte zu bieten. Cher hat solch eine Geschichte erlebt. Es waren die glücklichen Zufälle, die überraschenden Begegnungen, die harte Arbeit, der Wille zum Erfolg, der gerade – manch einer würde sagen sture – Weg nach vorn, der für Cher etwas möglich gemacht hat, was nicht alltäglich ist: Da ist die Hippie-Ikone mit ihren merkwürdigen Klamotten, die zwanzig Jahre später zur Disco-Queen wird und beinahe fünfzig Jahre nach ihrem Debüt erneut ein viel besprochenes Album im Jahr 2013 (Closer To The Truth) vorlegt. Da ist die Pop-Queen, die alle Gesetze des Film-Biz auf den Kopf stellt und einen Oscar für die beste Hauptrolle kassiert. Sie tanzt, sie singt, sie spielt, sie schreibt, sie versucht sich als Innenarchitektin und Regisseurin. Und hätte sie nicht so grässliche Flugangst, wahrscheinlich wäre sie längst schon zum Mars geflogen. Ihr Leben und ihre Karriere lesen sich wie die Blaupause der Popkultur. Vielleicht ist das der Moment, in dem Cher mehr von sich preisgibt als in tausend anderen Interviews, nur einen Augenblick lang zögert sie in einem Gespräch mit dem US-Magazin Vanity Fair, bevor sie sagt: »Ich habe so viele beschissene Mauern in meiner Karriere niederreißen müssen, ehe ich weitergekommen bin. Aber ich denke, das ist auch meine beste Eigenschaft: Ich bleibe nie stehen!« In Gesprächen legt sie ihre Worte nicht auf die Goldwaage. Und ebenso, wenn sie ihre Freunde und Fans per Twitter über die Chronik der laufenden Ereignisse unterrichtet. Sie sagt: »Ich habe tatsächlich eine Art Grundehrlichkeit in mir. Ich spüre meistens den inneren Drang, das zu sagen, was ich wirklich denke. Diese ungeschminkte Offenheit hat mich schon mehr als einmal in Schwierigkeiten gebracht. Aber es hat auch etwas Gutes: Die Leute wissen immer, woran sie sind.« Cher weiß, dass Künstler dazu geschaffen sind, stets Neues zu kreieren. »Wenn Menschen zu mir sagen, ›Du hast doch schon so viel getan, willst du nicht mal weniger arbeiten?‹, dann ist meine Antwort: ›Hat irgendjemand mal Picasso gefragt, ob es nicht Zeit wäre aufzuhören?‹ Ich habe noch nie einen Job gemacht, den ich gehasst hätte. Ich habe immer versucht, das, was ich tue, gern zu tun.« Eine Karriere über nahezu fünfzig Jahre ist der beste Beweis dafür, wie sehr die Menschen Chers künstlerische Arbeit zu würdigen wissen.
1. Die vielen Gesichter von Cher
2. Vater, Mutter und die frühen Jahre
3. Sonny Bono, der Mann fürs Leben
4. Phil Spector und die ersten Songs
5. In London fängt die Karriere an
6. Schwangerschaft und Hollywood
7. TV-Shows – und die Trennung
8. Der Skandal um das weiße Pulver
9. Schöne Männer und wilde Rocker
10. Start am Broadway
11. Die jungen Männer
12. Operation Schönheit – wahre Schnitte und falsche Gerüchte
13. Zu spät zum Oscar
14. Chas und die Mädchen
15. Politik und Charity
16. Rezept gegen das Altern: »Liebe und Sex«
17. Sonnys tragischer Tod
18. Comeback in Las Vegas und Hollywood
19. Die wilden Zeiten sind vorbei
Anhang
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Unwahrscheinliche Zufälle werden in Zeitungsberichten gern mit dem Satz apostrophiert: »Das hätte sich kein Hollywood-Drehbuchautor schöner ausdenken können.« Oder, besser noch: »Wenn ein Autor in Hollywood sich so eine Story ausgedacht hätte, sie wäre ihm vom Produzenten um die Ohren geschmissen worden.«
Nun, Cherilyn Sarkisian LaPiere hat solch eine Geschichte zu bieten. Cher hat solch eine Geschichte erlebt.
Es waren die glücklichen Zufälle, die überraschenden Begegnungen, die harte Arbeit, der Wille zum Erfolg, der gerade – manch einer würde sagen sture – Weg nach vorn, der für Cher etwas möglich gemacht hat, was nicht alltäglich ist: Da ist die Hippie-Ikone mit ihren merkwürdigen Klamotten, die zwanzig Jahre später zur Disco-Queen wird und beinahe fünfzig Jahre nach ihrem Debüt erneut ein viel besprochenes Album im Jahr 2013 (Closer To The Truth) vorlegt. Da ist die Pop-Queen, die alle Gesetze des Film-Biz auf den Kopf stellt und einen Oscar für die beste Hauptrolle kassiert. Sie tanzt, sie singt, sie spielt, sie schreibt, sie versucht sich als Innenarchitektin und Regisseurin. Und hätte sie nicht so grässliche Flugangst, wahrscheinlich wäre sie längst schon zum Mars geflogen.
Ihr Leben und ihre Karriere lesen sich wie die Blaupause der Popkultur. Vielleicht ist das der Moment, in dem Cher mehr von sich preisgibt als in tausend anderen Interviews, nur einen Augenblick lang zögert sie in einem Gespräch mit dem US-Magazin Vanity Fair, bevor sie sagt: »Ich habe so viele beschissene Mauern in meiner Karriere niederreißen müssen, ehe ich weitergekommen bin. Aber ich denke, das ist auch meine beste Eigenschaft: Ich bleibe nie stehen!« In Gesprächen legt sie ihre Worte nicht auf die Goldwaage. Und ebenso, wenn sie ihre Freunde und Fans per Twitter über die Chronik der laufenden Ereignisse unterrichtet. Sie sagt: »Ich habe tatsächlich eine Art Grundehrlichkeit in mir. Ich spüre meistens den inneren Drang, das zu sagen, was ich wirklich denke. Diese ungeschminkte Offenheit hat mich schon mehr als einmal in Schwierigkeiten gebracht. Aber es hat auch etwas Gutes: Die Leute wissen immer, woran sie sind.«
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