Astrid Rodrigues - Die Schuldfrage

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Hannelore hat gerade ihren 90. Geburtrstag gefeiert, als ihre älteste Tochter spurlos verschwindet. Am nächsten Tag hat sie ein Erpresserschreiben im Briefkasten und einen toten Mann auf dem Wohnzimmerteppich. Der Erpresser verlangt Hannelores ganzes Geld, um ihre Tochter freizukaufen und eine alte Schuld zu begleichen. Wer der Tote ist, kann zunächst nicht geklärt werden und Hannelore ist sich keiner alten Schuld bewusst. Und so macht sie sich zusammen mit ihren anderen beiden Kindern auf Spurensuche in ihrer Vergangenheit.

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Astrid Rodrigues

Die Schuldfrage

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Inhaltsverzeichnis Titel Astrid Rodrigues Die Schuldfrage Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Impressum neobooks

Kapitel 1

Gerade dachte ich noch, es ist schön, dieses Leben.

Es hat mir einiges geboten und ich habe es in vollen Zügen genossen. Und dann … Dann kommt alles anders.

Es war, als hätte mir jemand einen Schlag in die Magengrube verpasst. Mir wird schlecht und alles beginnt sich zu drehen. Ich versuche mich zu fangen, irgendwo festzuhalten, aber es nützt nichts, der Strudel zieht mich in die Tiefe und ich lande hart auf dem Küchenfußboden. Sendepause. Alles schwarz.

Als ich wieder zu mir komme, höre ich zuerst die Stimme meiner Tochter Ines, die aufgeregt auf den Sanitäter einredet, der gerade meinen Blutdruck misst.

„Es ist alles in Ordnung, nur ein kleiner Schwächeanfall. Unkraut vergeht nicht!“

Danke, das wollte ich hören. Fast muss ich grinsen. Was war passiert?

Ich schlage die Augen auf und Blicke in das Gesicht eines äußerst attraktiven, jungen Mannes, der gerade die Manschette des Blutdruckmessgerätes von meinem Arm entfernt.

„Hallo Frau Klein.“, grüßt mich der Alleinunterhalter in der roten Hose. „Sind Sie wieder unter uns? Und? War noch nicht an der Zeit, was?“

Sieht wohl ganz so aus.

„Schauen Sie, hier ist ihre Tochter.“

„Hallo Mama, wie geht es dir.“, fragt Ines kleinlaut.

„Super!“, antworte ich annähernd wahrheitsgemäß und versuche mich vom Küchenboden hoch zu rappeln.

„Was ist passiert?“, will ich wissen.

„Ein kleiner Schwächeanfall. In Ihrem Alter nichts Besonderes.“

„Danke, junger Mann, das wollte ich hören.“, entgegne ich spitz. Aber, er hat ja recht. Er hilft mir auf und ich nehme auf einem meiner Küchenstühle Platz.

Ines stellt mir beflissen ein Glas Kranwasser hin.

„Kind, ich hasse diese Plürre. Im Kühlschrank ist Mineralwasser. Bitte?!“

Ines verdreht genervt die Augen, schüttet das Wasser in die Grünlilie auf der Fensterbank und holt das Mineralwasser aus dem Kühlschrank.

„Bitte!“ Sie stellt die Flasche auf den Tisch und ich entdecke dieses vermaledeite Erpresserschreiben, dass ich kurz zuvor aus dem Briefkasten geholt hatte.

Wenn du deine Tochter nochmal lebend wiedersehen willst, musst du eine alte Schuld begleichen. Den Anfang kannst du mit 150.000 Euro in bar machen. Ort und Zeitpunkt der Übergabe wirst du noch früh genug erfahren.

Der Text ist aus bunten Zeitungsausschnitten zusammengesetzt. Der Klassiker.

Es klingelt an der Tür. Ines hat die Polizei gerufen, schließlich wird ihre Mutter erpresst. Die Polizisten kommen in die Küche und stellen sich als Hansen und Wolf vor.

„Guten Tag. Wo ist die Leiche?“

Wieso Leiche? Ein ganzer Trupp an Spurensicherern stürmt meine Wohnung.

„Ich glaube, mir wird schlecht.“ Wimmere ich vorsichtig und schütte das ganze Glas Mineralwasser in mich hinein. „Etwas Stärkeres wäre jetzt sicherlich besser.“

Ines sieht mich strafend an.

„Ich brauch jetzt einen Cognac! Für Sie auch, junger Mann?“, frage ich an den Sanitäter gerichtet. Er verneint dankend, faselt etwas von Dienst und Alkohol sei ungesund. Dann wanke ich ins Wohnzimmer, vorbei an den vielen Menschen in weißen Overalls. Hinter dem Sessel liegt ein lebloser Körper. Seine Beine ragen hervor. Es schüttelt mich. Ich öffne das Barfach meines Wohnzimmerschrankes und denke nicht lange nach. Mit der Cognacflasche und einem Glas suche ich schnell den Weg zurück in die Küche.

„Wer ist der Tote in meinem Wohnzimmer?“ Ich werfe Ines fragende Blicke zu und schenke mir einen großzügigen Schluck der bernsteinfarbenen Flüssigkeit ein. Dann leere ich das Glas in einem Zug und warte gespannt auf eine Antwort.

„Frau Klein, Sie sollten in Ihrem Zustand nicht trinken. Wir müssen erst wieder zu Kräften kommen. Unser Kreislauf ist noch nicht wieder stabil.“

Wir? Wenn er die Leiche in meinem Wohnzimmer meint, dann muss ich ihn enttäuschen. Das wird nichts mehr mit Kreislauf. Der ist hin.

„Mama, du bist unmöglich!“, empört sich meine jüngste Tochter Ines.

Ich fülle noch einmal mein Glas und schütte den Cognac hinunter.

„Nastrovje.“, rutscht es mir heraus. „Wer ist der Kerl auf meinem Teppich? Nehmt ihr den mit oder muss ich den etwa selbst entsorgen?“ So langsam findet der Cognac den Weg in mein Gehirn.

Ines faselt etwas von peinlich und alte Leute, als Dirk Hansen in die Küche kommt. Er muss so Mitte 40 sein. Sein helles Haar ist kurz geschnitten und er hat bereits ausgeprägte Geheimratsecken.

„Nun, Frau Klein, da haben Sie aber ganze Arbeit geleistet. Dem Mann haben Sie ordentlich den Schädel eingeschlagen. Möchten Sie mir vielleicht erzählen, was passiert ist?“

Ich grüble nach und mein Blick trifft wieder auf das Erpresserschreiben auf meinem Küchentisch.

„Schauen Sie hier.“ Ich schiebe Hansen das Zeitungspuzzle rüber. „Meine Tochter Michaela ist seit vorgestern spurlos verschwunden und heute habe ich diesen Brief in der Post.“

Hansen liest.

„Ich habe gleich Ines angerufen. Ich wusste doch nicht, was ich jetzt machen sollte. Meine Tochter hat versprochen, gleich vorbei zu kommen. Sie wollte auch Klaus, meinen Sohn, anrufen und Georg, Michaelas Mann. Ich war gerade am Kochen und wollte mir ein Kotelett braten, als ich den Brief aus meinem Briefkasten geholt habe. Also habe ich den Herd wieder ausgedreht und auf meine Tochter gewartet, als ich ein Geräusch aus dem Wohnzimmer hörte. Vorsichtig schaute ich um die Ecke. Meine große Bodenvase war umgefallen. Ich hatte Angst und nahm die Bratpfanne zu meinem Schutz mit, als ich ins Wohnzimmer ging. Ich rief laut, ob da jemand sei, bekam aber keine Antwort. Ich sah mich um und entdeckte, dass sich der Vorhang von der Balkontüre bewegte. Als ich näher herankam, sah ich unter dem Vorhang zwei Füße. Es müssen Männerfüße gewesen sein. Ich rief noch einmal, doch nichts passierte. Wieder rief ich: kommen Sie da raus! Dann bewegte sich der Vorhang und die Person dahinter brummelte: Dir zeig ich‘s. Da habe ich zugeschlagen.“

„Das sieht zumindest nach Notwehr aus. Frau Klein, ich gehe nicht davon aus, dass bei Ihnen Fluchtgefahr besteht. Sie halten sich aber zu unserer Verfügung und kommen so schnell wie möglich aufs Kommissariat, um eine Aussage zu machen. Die Leiche kommt erst mal in die Gerichtsmedizin.“

„Wissen Sie denn schon, wer der Mann ist?“, frage ich vorsichtig.

„Leider nicht, er hatte keine Papiere dabei.“

Es klingelt an der Haustüre. Ines öffnet und Klaus stürmt herein.

„Mama, um Gottes Willen, was ist denn passiert?“ Ines klärt ihren Bruder mit einer stenografischen Kurzfassung der Geschichte auf.

„Georg hat mich angerufen. Er war total entsetzt. Er meinte, du hättest eine alte Schuld zu begleichen und deswegen sei seine Michaela nun in größter Lebensgefahr? Sag mal spinnen jetzt alle?“

Ich versuche Klaus die Sache zu erklären und zeige ihm das Erpresserschreiben. Er schüttelt ungläubig den Kopf.

„Mama, was könntest du denn für eine alte Schuld auf dich geladen haben? Fällt dir dazu spontan was ein. Ich meine, das muss ja schon der Hammer sein, wenn man dich damit erpressen kann.“

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