Arik Steen - Serva II

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Game of Thrones meets Fifty Shades of Grey.
Der zweite Teil der spannenden Fantasy Reihe von Arik Steen. In einer Welt voller Intrigen, Kämpfe und Kriege, einem Streit um den Königsthron und Völkern, denen Sklaverei nicht unbekannt ist, steht die Jahrhundertwende an. Nach einer alten Legende wird ein neuer König kommen und über alle anderen Könige herrschen. Sieben junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden als Opfer ausgewählt um die Götter zu besänftigen. Doch der Weg zum Tempel der Götter ist weit. Und die verschiedenen Orden und Gilden haben unterschiedliche Zielsetzungen. Was hat es vor allem mit der Gilde der Domini auf sich? Die in manchen Königreichen verbotenen Schriften der Serva Fronicka beschreiben sexuelle Praktiken und Ausschweifungen bei geheimen Treffen. Frauen sollen sich Männern unterwerfen um ihnen zu dienen. Doch im Königreich selbst spricht sich die Gilde vehement gegen die Sklaverei aus. Ein scheinbarer Widerspruch. Vor allem: die Gilde spricht bei einer unterworfenen Frau von der Serva Libera – der freien Sklavin.
Mit Volksverrat gelang es dem Autor weitere interessante Aspekte in seiner Fantasy Reihe einzubinden. Diese Buchreihe macht süchtig.

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«Das ist derjenige, der über uns Priestern steht. Alle sieben Jahre, wenn wir uns versammeln, dann steht er uns vor. Allen Priestern der sieben Länder. Und er alleine hört die Stimme der Götter!»

«Und die Wissenden, seine Jünger?»

«Die stehen zwischen dem Großmeister und uns Priestern!»

«Woher kommen sie? Aus welchem Volk?», fragte Hamdir ungläubig: «Ich höre davon zum ersten Mal.»

«Weil Ihr nicht zuhört!», murmelte der Priester.

«Oh, ich höre sehr wohl zu. Aber von einem Großmeister war nie die Rede.»

«Es sollte für Euch als Kommandeur auch keine Rolle spielen. Wir, die Priester, sind die Sprachrohre des Großmeisters und damit auch der Götter.»

«Dennoch könnt Ihr mir meine Frage nicht beantworten. Was geschieht mit der Serva? Mit diesem jungen, hübschen Ding?»

«Wenn ich es wüsste, würde ich es Euch sagen. Aber ich weiß es nicht. Wir haben den Auftrag aus jedem Volk eine Serva zum Großmeister zu senden. Mehr weiß ich nicht!»

«Nun gut!», nickte der Kommandeur und öffnete seine Tasche. Er holte sich eine Decke heraus und wickelte sich ein: «Dann möchte ich Euch nicht weiter nerven. Wir werden schon sehen, was uns die Zukunft bringt.»

6

Außerhalb der Stad Hingston,

alter Wachturm

Die Türe zum Balkon war weit geöffnet. Katharina war froh, dass sie so wenigstens einen Ausblick aufs Meer hatte. Knapp zwei Wochen würde sie hier gefangen sein. In diesem Turm außerhalb von Hingston. Eine Fluchtmöglichkeit gab es nicht. Durch die Türe ging es ohnehin nicht. Die war abgesperrt und zwei Wachen standen davor. Und über den Balkon? Darunter war nur schroffer Fels. Der Turm war direkt an einer Klippe gebaut worden, die hinunter zum Strand führte.

Aber an fliehen dachte die Prinzessin ohnehin nicht. Wohin sollte sie schon gehen?

Sie hörte die Türe und hoffte, dass es ihre Hofdame war. Tamira. Und ihre Hoffnung wurde erfüllt. Es war tatsächlich die junge Frau aus dem Veteranenviertel.

«Ich bin froh dich zu sehen!», meinte Katharina.

Tamira nickte und legte einen Korb auf den Tisch: «Ich habe Euch Essen mitgebracht, königliche Hoheit!»

«Danke!», murmelte Katharina und ging hinaus auf den Balkon: «Es ist wunderbares Wetter!»

«Ja, das ist es wohl!», nickte Tamira: «Übrigens, der Priester kommt. Ich war schneller als er, aber er wird bald da sein!»

«Was will dieser Widerling?», Katharina schüttelte sich. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie er sie behandelt hatte.

«Ich weiß es nicht. Er kommt mit seiner Magd!»

«In die Ewige Verdammnis soll er fahren!», schnaubte die Prinzessin. Ihr Blick schweifte über das Meer: «Eigentlich ist die Vorstellung weiter in den Süden zu reisen gar nicht so übel. Ich habe es mir immer gewünscht. Und nun? Nun werde ich vielleicht dazu gezwungen und schon hat es seinen Reiz verloren!»

Die Türe ging auf. Schwer atmend kam der Priester hoch. Zacharias, der oberste Priester aller Mani. Mit seinem rauschenden weißen Bart und seiner roten Robe.

«Was wollt Ihr?», fragte Katharina.

«Nach Euch sehen!», grinste er: «Ich bin für Euch verantwortlich, königliche Hoheit!»

«Das seid Ihr nicht!», die Prinzessin drehte sich von ihm weg und schaute erneut auf das Meer.

Zacharias schaute die Prinzessin von oben bis unten an. Sie war jung. Bildhübsch. Schlank. In ihm tobte ein Kampf. Auf der einen Seite die Verantwortung die schönste Jungfrau zum Tempel zu bringen, auf der anderen Seite seine Gier. Seine unersättliche perverse Gier nach frischem, jungen Fleisch. Viele Jahre war er dieser Lust nicht nachgegangen. Aus Prinzip. Aus Treue gegenüber den Göttern. Aus Verantwortung als Priester. Aber als er die Jungfräulichkeit der Prinzessin geprüft hatte, da war in ihm Feuer entflammt worden. Die Glut war schon immer dagewesen. Sie war in seinem Kopf, aber vor allem in seinen Lenden. Und ihr Anblick hatte diese Glut entfacht. Er hatte seine Magd vergewaltigt. Sie sich einfach genommen. Benutzt wie ein Stück Fleisch. Und es sehnte ihm nach mehr.

«Es gibt eine Möglichkeit!», meinte der Priester: «Eine Möglichkeit, dass Ihr, Prinzessin, die Reise nicht antreten müsst!»

«Tatsächlich?», fragte Katharina: «Nennt sie mir. Bitte!»

«Nun. Wenn Ihr die Auserwählte seid und Ihr Euch Eure Unschuld willentlich rauben lasst, dann wäre das Sünde gegen die Götter. Nicht aber wenn ...»

«Wenn was?», fragte Katharina.

«Wenn ein Priester Euch die Unschuld raubt!»

Katharina erbleichte: «Das meint Ihr nicht ernst?»

«Oh doch! Das meine ich!»

«Ihr seid ein ...», sie sprach nicht weiter.

Er grinste sie an: «Es ist mir egal, was Ihr denkt, königliche Hoheit. Ihr seid ein kleines Mädchen und die Götter mögen Euch Eure blasphemischen Gedanken verzeihen.»

Tamira starrte den Priester an: «Ihr meint also, wenn die königliche Hoheit Euch ihre Unschuld schenken würde, dann wäre sie frei?»

Zacharias nickte lüstern. Ja, er würde schon eine andere Jungfrau finden. Vielleicht würde sie nicht so schön sein. Aber sie wäre dann die schönste Jungfrau, da die Prinzessin dann ihre Unschuld verloren haben würde.

«Ihr seid pervers!», schüttelte Katharina den Kopf. Alleine der Gedanke, dass der alte Mann sie erneut anfasste, löste in ihr ein ungutes Gefühl aus.

Noch immer stand Katharina auf dem Balkon. Zacharias schaute sie sich an. Sie hatte ein weißes Kleid an, dass sich perfekt an ihren Körper schmiegte. An ihren schlanken, jungen Körper. Er ging zu ihr hinaus und stellte sich neben sie. Langsam fuhr er ihr mit der Hand über die Wange: «Ihr seid wunderschön. Und ich würde es genießen. Im Namen der Götter!»

«Das können die Götter nicht wollen!», meinte Tamira. Erinnerungen kamen auf. An ihren Vater. Der sie so oft missbraucht hatte. Sie misshandelt und gedemütigt hatte. Vergewaltigt. Immer und immer wieder.

«Was weißt du schon, dummes Kind!», sagte Zacharias und schaute sie spöttisch an. Er griff nach Katarinas Kleid und mit einem Mal zerriss er es an ihrem Ausschnitt.

Die Prinzessin schrie auf. Fasste schnell an die zerrissene Stelle: «Wagt es nicht mich anzufassen!»

«Oh, Prinzessin. Ihr werdet euch doch nicht gegen den Willen der Götter stellen ...»

«Ich dachte, ich wäre die Auserwählte und ...»

Seine schmierigen, alten Finger griffen nach ihr. Er war scharf auf sie. Er war nicht mehr Herr seiner Gedanken. Ja, sie war die Auserwählte. Noch. Aber nicht, wenn sie keine Jungfrau mehr sein würde. Und er wollte sie. Wollte sie mehr als alles andere.

«Lasst sie in Ruhe!», schrie Tamira.

«Halt den Mund, du dreckige Göre!», fauchte der Priester sie an: «Der Prinzessin wird wenigstens die Ehre zuteil für einen Mann der Götter die Beine breit zu machen und nicht für ihren Vater wie du ...»

Seine Worte verstummten. Sein Gesicht verriet Überraschung und Entsetzen zugleich. Er sah Tamira. Wie sie auf ihn zu stürmte. Sah ihre Hände. Sah ihr zorniges Gesicht. Er blickte zur Prinzessin. Noch immer hielt sie ihr zerrissenes Kleid. Auch sie schien verwundert.

... und dann fiel er. Er stürzte über die Brüstung. Kein Laut kam über seine Lippen. Er fiel einfach nur und tausende von Gedanken gingen durch seinen Kopf. Sterben, er würde sterben. Für einen Moment lang sah er seine Mutter. Wie sie ihn in den Armen hielt. Wie sie ihn hin und her wog. Seinen Vater. Eine Reitgerte in der Hand ... dann das Kloster, das er als Kind besucht hatte. Weggesperrt im Auftrag seines Vaters. Der in ihm einen Nichtsnutz sah. Die Schule. Die Klosterschule und der strenge Lehrer. Die Weihe zum Priester ... die Ernennung zum höchsten Priester ... und er sah die Prinzessin. Nackt. Wie er sie von hinten nahm. Durchvögelte ...sie drehte sich zu ihm um. Blickte ihn an. Aber ihr Gesicht. Das war nicht sie. Das war Regnator. Seine Augen leuchteten rot. Er war wütend. Und er brüllte ... dann prallte er auf dem Felsen auf.

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