Arik Steen - Serva II

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Game of Thrones meets Fifty Shades of Grey.
Der zweite Teil der spannenden Fantasy Reihe von Arik Steen. In einer Welt voller Intrigen, Kämpfe und Kriege, einem Streit um den Königsthron und Völkern, denen Sklaverei nicht unbekannt ist, steht die Jahrhundertwende an. Nach einer alten Legende wird ein neuer König kommen und über alle anderen Könige herrschen. Sieben junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden als Opfer ausgewählt um die Götter zu besänftigen. Doch der Weg zum Tempel der Götter ist weit. Und die verschiedenen Orden und Gilden haben unterschiedliche Zielsetzungen. Was hat es vor allem mit der Gilde der Domini auf sich? Die in manchen Königreichen verbotenen Schriften der Serva Fronicka beschreiben sexuelle Praktiken und Ausschweifungen bei geheimen Treffen. Frauen sollen sich Männern unterwerfen um ihnen zu dienen. Doch im Königreich selbst spricht sich die Gilde vehement gegen die Sklaverei aus. Ein scheinbarer Widerspruch. Vor allem: die Gilde spricht bei einer unterworfenen Frau von der Serva Libera – der freien Sklavin.
Mit Volksverrat gelang es dem Autor weitere interessante Aspekte in seiner Fantasy Reihe einzubinden. Diese Buchreihe macht süchtig.

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«Wir sollten uns zurückziehen und neu formatieren!», schrie der Offizier.

Mixtli schaute ihn Böse an: «Ihr könnt meinetwegen eure Vorhaut zurückziehen. Aber nicht unsere gottverdammten Truppen. Und jetzt holt die Verstärkung!»

«Aber ...»

«Nichts aber! Tut es!»

Der Offizier gehorchte und ritt los.

Mixtli drehte sich nun zu seinen Schwertkämpfern um: «Vorwärts Marsch!»

Er wusste, wenn er jetzt nicht angreifen würde, dann würde sich seine Truppe immer mehr minimieren.

Die Schwertkämpfer der Nehataner marschierten vorwärts Richtung Stadt. Von den einst fünfhundert Mann waren nur noch vierhundert Mann übrig. Der Rest lag tot oder verwundet an Ort und Stelle. Mit derart großen Verlusten hatte Mixtli nicht gerechnet. Aber er wusste, dass es noch mehr Tote auf der eigenen Seite geben würde, wenn er nicht handelte. Die Armee musste vorrücken. Und er konnte nicht warten bis seine Schützenreihen wieder aufgefüllt waren.

Er starrte Richtung Feind. Zwischen den eigenen Truppen und der feindlichen Linie lagen noch gut fünfzig Meter. Dazwischen lagen riesige Heuballen, die Bauern dort aufgebahrt hatten. Die nächste Salve von Pfeilen rauschte auf nehatanische Truppe und die Soldaten suchten verzweifelt Schutz hinter dem Heu.

Der Offizier, der die Schwertkämpfer der Nehataner anführte, suchte ebenfalls Schutz hinter den Heuballen. Er schaute nach hinten und sah wie weitere Männer seiner Einheit fielen. Er musste angreifen. Und zwar schnell. Das Heu gab zumindest die Möglichkeit kurz mal durchzuatmen.

«Riecht Ihr das, Kompaniechef?», fragte einer der Soldaten.

Der Offizier schüttelte den Kopf: «Was meint ihr?»

«Es riecht nach Öl!»

«Tatsächlich!», murmelte der militärische Führer der Schwertkämpfer. Er schnupperte. Der Soldat hatte recht. Verwirrt schaute er sich um. In der Zwischenzeit hatten sich die meisten seiner Soldaten hinter den Heuballen verschanzt. Bereit weiter anzugreifen.

«Die Heuballen!», sagte der Soldat erschrocken: «Sie sind ... sie sind mit ...»

Die nächste Salve von Pfeilen donnerte auf die Einheit herunter. Aber dieses Mal waren es keine gewöhnlichen Pfeile. Die Pfeilspitzen waren mit ölgetränkten Tüchern umwickelt und anschließend angezündet worden.

«Bei den Göttern!», schrie der Offizier: «Zurück, zurück!»

Doch es war zu spät. Der brennende Pfeilregen setzte sofort die mit Öl getränkten Holzballen in Brand.

Lebende Fackeln rannten umher. Soldaten die Feuer gefangen hatten und panisch davonliefen anstatt sich auf dem Boden zu wälzen.

Mixtli starrte auf das Szenario vor sich. Er hatte die Pravin unterschätzt. Sehr sogar. Er hatte weder die Langbogenschützen erwartet noch diese hinterhältige Taktik mit den Strohballen. Aber es kam noch schlimmer. Nicht nur, dass die meisten Schwertkämpfer die Flucht ergriffen und direkt in seine Richtung rannten, auf der Anhöhe erschienen plötzlich weitere feindliche Soldaten.

«Ein Gegenangriff!» schrie Mixtli: «Verdammt, ein Gegenangriff in die Flanke!»

Doch sein Ruf verhallte ungehört. Kaum einer bekam es mit.

Chantico konnte es nicht glauben. Hinter ihm lag eine halbzerschmetterte Schützenkompanie, vor ihm flohen die Schwertkämpfer in seine Richtung. Einige hatten ihn schon erreicht. Aber er hielt keinen auf. Er blickte einfach nur stumm auf die flammenden Strohballen vor ihm. Dann traf ihn ein Pfeil. Er stürzte zu Boden.

«Bei den Göttern. Was für eine verfluchte Scheiße!», schrie Mixtli: «Schützt den Feldherrn. Schützt ihn mit Eurem Leben!»

«Was sollen wir tun?», fragte einer der Offiziere.

«Übernehmt das Kommando über die Schwertkämpfer. Wehrt den Gegenangriff ab. Ich werde jeden töten, der weiter flieht als bis zu meiner Linie!» Und er machte seine Drohung war. Der erste eigene Soldat, der in Panik an ihm vorbeirennen wollte, wurde mit seinem Schwert niedergestreckt.

Mixtli starrte auf die Angreifer in seiner linken Flanke. Sie kamen aus dem Nichts: «Bei den Göttern! Wenn schon Scheiße, dann aber auch bitteschön richtig dünnflüssig. Was für ein gottverdammter Dreck! Unsere Flanke wird angegriffen.»

Der Hauptmann der pravinischen Garnison schrie zum Angriff. Seine Männer rannten auf die nehatanischen Streitkräfte zu. Mit äußerstem Willen ihre Stadt bis aufs Blut zu verteidigen.

Die Pravin kämpften mit dem Mut der Verzweiflung. Doch der Feldmarschall hatte schnell den Überblick wiedergewonnen. Der Schock des Gegenangriffes saß tief. Mixtli musste sich aus ihm befreien. Für einen Moment lang schaute er zu Chantico, seinen Feldherrn. Er war verwundet, aber er würde überleben. Rund zwanzig Schwertkämpfer hatten sich um ihn herum positioniert und beschützen ihn. Für einen Moment überlegte Mixtli, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn Chantico den Tod gefunden hätte. Vermutlich wäre dann er der Feldherr dieser Armee. Und nicht dieser arschfickende Bruder des Königs. Auf der anderen Seite musste er sich eingestehen, dass er selbst den entscheidenden Fehler in dieser Schlacht gemacht hatte. Und er schwor sich niemals wieder seine Flanke ungeschützt zu lassen. Und genau die galt es nun beim Feind anzugreifen.

Mixtli gab seinem Pferd die Sporen. Er ritt von den Schwertkämpfern weg Richtung einer seiner Kavallerieeinheiten. Schon von weitem schrie er: «Greift ihre Flanken an. Verdammt noch mal, greift ihre Flanken an! Eine Reiterkompanie links herum und eine rechts herum!»

Der Hornbläser der berittenen Einheit blies zum Angriff.

Während die nehatanischen Schwertkämpfer noch immer niedergemetzelt wurden, kam nun die notwendige Hilfe in Form der Kavallerie. Viel zu lange hatte es gebraucht, bis Mixtli aus seiner Schockstarre erwacht war. Aber nun holte er sich die Kontrolle wieder zurück. Die berittenen Einheiten griffen an. Mixtli mitten unter ihnen. Er hatte es sich nicht nehmen lassen selbst mit anzugreifen. Die Hufe der Pferde donnerte über den Boden.

Dann prallte die Kavallerie direkt in die feindliche Linie ...

Die pravinischen Soldaten fielen wie die Fliegen. Wer nicht durch die Pferde niedergetrampelt wurde, der wurde durch ein Schwert getroffen. Es war ein grausames Gemetzel.

Mixtli war in der Zwischenzeit mitten im Kampfgewühl. Er war wie von Sinnen und schlug mit seinem Schwert um sich. Und auch sein Pferd war in Rage. Todesangst erfüllte das arme Tier, das als militärisches Werkzeug missbraucht wurde. Panisch trat es um sich. Wer auf dem Boden lag wurde niedergetrampelt. Egal, ob Feind oder Freund. Denn nicht jeder Nehataner hatte sich auf seinem Pferd halten können und so wurde er schnell ebenfalls Opfer der Hufe.

«Lasst keinen am Leben!», schrie Mixtli laut. Es war nicht von Anfang an seine Absicht gewesen jeden töten zu lassen. Aber nun war er so voller Wut und Hass, dass er nicht anders konnte.

Keiner der zweihundert Soldaten würde diesen Angriff überleben. Das war dem Hauptmann längst klar. Er ließ zum Rückzug blasen. Aber es war längst zu spät. Jedem Soldaten war bewusst, dass die Nehataner keine Gnade kannten. Sie würden alle töten.

«Wir ergeben uns!», schrie der Hauptmann der Garnison laut: «Wir ergeben uns!»

Das Gemetzel ging weiter. Auch wenn einige Soldaten ihre Schwerter niederlegten.

Nein, es war keine Gnade, die der Feldmarschall der Nehataner in diesem Augenblick verspürte. Vielmehr die Genugtuung, dass sie sich ergaben. «Haltet ein!», bellte Mixtli über das Schlachtfeld und zu seinem Hornbläser befahl er: «Lasst die Waffen ruhen!»

Das Horn ertönte. Nur langsam verstanden die Reiter der Nehataner, dass dieser Ruf ihnen galt und ihnen den Befehl gab den Kampf einzustellen. So sehr waren sie im Blutrausch. Aber nach und nach kehrte Ruhe ein.

«Treibt sie zusammen!», sagte Mixtli: «Es darf keiner entkommen! Und der Rest der Reiter setzt den Angriff auf die Stadt fort!»

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