Arik Steen - Serva II

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Game of Thrones meets Fifty Shades of Grey.
Der zweite Teil der spannenden Fantasy Reihe von Arik Steen. In einer Welt voller Intrigen, Kämpfe und Kriege, einem Streit um den Königsthron und Völkern, denen Sklaverei nicht unbekannt ist, steht die Jahrhundertwende an. Nach einer alten Legende wird ein neuer König kommen und über alle anderen Könige herrschen. Sieben junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden als Opfer ausgewählt um die Götter zu besänftigen. Doch der Weg zum Tempel der Götter ist weit. Und die verschiedenen Orden und Gilden haben unterschiedliche Zielsetzungen. Was hat es vor allem mit der Gilde der Domini auf sich? Die in manchen Königreichen verbotenen Schriften der Serva Fronicka beschreiben sexuelle Praktiken und Ausschweifungen bei geheimen Treffen. Frauen sollen sich Männern unterwerfen um ihnen zu dienen. Doch im Königreich selbst spricht sich die Gilde vehement gegen die Sklaverei aus. Ein scheinbarer Widerspruch. Vor allem: die Gilde spricht bei einer unterworfenen Frau von der Serva Libera – der freien Sklavin.
Mit Volksverrat gelang es dem Autor weitere interessante Aspekte in seiner Fantasy Reihe einzubinden. Diese Buchreihe macht süchtig.

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«Werde ich sie wiedersehen?», fragte Hedda ehrlich. Noch immer verstand sie nicht, wohin es ging und was ihr Auftrag war.

«Natürlich!», meinte die Königin. Aber im Grunde wusste sie es nicht. Nicht einmal annähernd. Ihr war nicht einmal klar, ob Hedda dies alles überleben würde. Die Götter verlangten ein Opfer. Eine Jungfrau aus dem Volk. Was mit ihr geschehen würde, das wusste keiner. Nicht einmal die Priester, wenn Varuna es richtig verstanden hatte.

«Nun gut!», nickte Hedda und ging dann vom Fenster weg: «Dann schaue ich mal nach meinen Hunden!»

Es hatte in der Nacht frisch geschneit. Es würde der letzte Schnee dieses Jahres werden. Hier im südlichsten Teil des nordischen Landes Ragnas schmolz der Schnee für einige wenige Monate. Eine große blühende Landschaft entstand deshalb nicht. Aber zumindest ermöglichte der kommende Sommer ein wenig neues Leben. Doch Hedda würde nicht da sein. Sie würde dieses Phänomen nicht erleben. Stattdessen würde sie weiter in den Süden fahren und Länder kennenlernen, die nicht einmal Schnee kannten. Länder, in denen es Hell und Dunkel gab. Tag und Nacht.

Sie stapfte durch den frischen Schnee.

«Hallo Hedda!», grüßte der Prinz freundlich: «Sie sind toll, deine Hunde!»

Sie strich ihm über den Kopf. Es fiel ihr gar nicht so leicht mit ihm zu reden. Zu sehr erinnerte er sie an ihren Bruder: «Du wirst auf sie aufpassen?»

«Ja!», er nickte: «Ich schwöre es bei den sieben Göttern und dem Allvater Regnator!»

«Gut!», sagte sie und zeigte auf eine Hündin: «Sie ist ein wenig zickig!»

Er grinste: «Ich weiß!»

Ihr war es wichtig, dass es ihren Hunden gut ging. Vielleicht würde sie mit ihnen irgendwann einmal zurück nach Tornheim reisen und die Siedlung wiederaufbauen. Gab es Überlebende? Sie musste die Gedanken verdrängen.

Sie umarmte den Prinzen freundlich und ging dann zurück zur Burg.

«Hedda!», hörte sie eine Stimme.

«Ja?»

Ein Mann mit weißem, wallenden Haupthaar ging auf sie zu: «Lass dich anschauen!»

«Wer seid Ihr?»

«Ich bin einer der Priester der Ragni!», sagte er.

«Tut mir leid. Das wusste ich nicht!», erwiderte sie und senkte den Blick.

«Ist schon gut!», murmelte er: «Du bist also die Auserwählte. Du bist das Götteropfer. Die jungfräuliche Serva!»

Sie nickte stumm. So richtig verstand sie immer nicht, was ihre Aufgabe war und sie erwartete.

«Du bist wunderschön. Die Königin hat recht!»

«Danke, ... Priester!», erwiderte sie.

«Es wird eine lange Reise. Mögen die Götter dich beschützen!», sagte er: «Mögen sie uns beschützen. Denn ich werde euch begleiten. Gemeinsam mit der Königin und dem Kommandeur unserer Streitkräfte!»

«Ich ... ich danke Euch!»

«Aber ich warne dich. Hüte dich vor der Königin. Ihre Ziele sind nicht immer gut. Wir wollen die Götter zufrieden stellen. Das hat Priorität. Vergiss das nie!»

«Werde ich nicht!», murmelte sie. Allerdings wusste sie auch, dass die Königin ihre einzige Bezugsperson sein würde. Wieso sollte sie dann irgendetwas in Frage stellen? Zumal es ihre Königin war.

Eine gute Stunde später war es soweit.

Die Ragni hatten insgesamt nur zwei größere Schiffe. Einfache Einmaster, die nicht vergleichbar mit größeren Schiffen waren, wie sie andere Völker teilweise hatten. Es gab nicht einmal ein Unterdeck, was bedeutete, dass man Wind und Wetter erbarmungslos ausgesetzt war.

Die Ragni waren keine wirklich guten Schiffbauer. Doch für Reisen bis zu den Inseln der Noaten waren die Schiffe ausreichend.

Für Hedda, die noch nie ein Schiff gesehen hatte, war dieses Wassergefährt ein wahres Monstrum.

«Du wirst dich ganz vorne hinsetzen!», sagte die Königin: «Nimm dir eine Decke und wickle dich damit ein. Es wird auf hoher See recht stürmisch!»

Hedda schaute auf die weiße Flagge mit der schwarzen Bärentatze. Das Wappen des Königs aller Ragni.

Die Besatzung bestand aus insgesamt zehn Mann. Acht Männer an den Rudern, ein Steuermann und ein Navigator. Zwischen den Männern konnten maximal zehn weitere Passagiere befördert werden.

Hedda betrachtete jeden einzelnen der Männer. Die hellhäutigen Ragni mit ihren schwarzen Haaren beachteten sie hingegen kaum. Sie, die Schönheit von Ragnas. Jeder war mit sich beschäftigt. Jeder richtete sich seinen Platz ein.

Hedda kletterte über die Reling ins Boot. Wie die Königin befohlen hatte, ging sie ganz nach vorne. Schon jetzt bewegte sich das Boot in den Wogen der Wellen. Hedda war augenblicklich klar, dass das kein Zuckerschlecken werden würde.

Für einen Moment starrte sie auf das offene Meer. Und damit gleichzeitig in eine ungewisse Zukunft. Durchaus auch mit Hoffnungen, die sie in sich trug. Sie wollte Tornheim hinter sich lassen. Ausgerechnet sie, die eigentlich nie das Ewige Eis hatte verlassen wollen. Aber nun hatte sich alles anders entwickelt. Aber auch mit Ängsten. Vielleicht mit mehr Ängsten statt Hoffnung. Weil es einfach eine ungewisse Zukunft war. Noch immer hatte sie nicht verstanden, was das Ziel dieser Reise war. Vielleicht auch etwas Furchtbares, Schreckliches. So dass sie sich wünschen würde in Tornheim mit den anderen gestorben zu sein.

Der Blick über das Meer war seltsam. Es war alles so weit. Ja, diesen weiten, schier unendlichen Blick kannte sie. Aus dem Ewigen Eis. Auch da sah alles immer ewig weit aus. Als würde das Eis nie enden. Nun ging es ihr mit dem Meer genauso. Und dieser Blick machte sie irgendwie froh. Weil sie ihn einfach kannte. Die Stadt hingegen war anders. War unfrei. Wohin man auch schaute waren Mauern und Wände. Nein, Freiheit war ihr schon lieber. Allerdings wusste sie nicht, wohin es ging. Zumindest nicht wirklich.

Eine Reise zu den Noaten. Nie hatte in Tornheim jemand die Noaten erwähnt. Warum eigentlich nicht? Gab es über sie nicht genügend Stoff für Legenden?

«Du bist also die Auserwählte!», meinte eine Stimme.

Sie schaute auf und blickte in die Augen des Kommandeurs. Sie nickte.

«Nun. Unsere erste Begegnung war nicht die Beste. Das gebe ich zu.»

«Ich mache Euch keinen Vorwurf, Sir!», erwiderte sie.

Er schüttelte den Kopf: «Nein. Das tust du nicht. Das weiß ich. Dennoch. Ich bitte dich um Verständnis.»

«Ihr tatet nur Eure Pflicht!», erwiderte sie.

Er nickte: «Ich bin Hamdir, der Kommandeur unserer Streitkräfte! Und das hier ist Vidolf. Unser Priester!»

Hedda nickte stumm. Dem Priester war sie ebenfalls schon begegnet. Am heutigen Tag.

«Hisst das Segel!», rief der Navigator, der in gewisser Weise auch die Rolle eines Kapitäns hatte. Er befehligte die Männer und hatte das Kommando. Der Steuermann war sein Stellvertreter. Warum ausgerechnet der Navigator die wesentliche Führungsrolle übernahm war klar. Seine Rolle war die Schwierigste überhaupt. Er musste entscheiden, welchen Kurs man einschlug, was nicht so einfach war. Vor allem am Anfang. Man musste südwestlich aufs Kalte Meer hinausfahren um dort schließlich den Westwind zu erwischen, um sich dann direkt in Richtung der Inselgruppe der Noaten treiben zu lassen. Gerudert wurde am Tag immer. Besonders wichtig war es jedoch am ersten Tag möglichst viele Kilometer zu machen. Man fuhr dabei so lange wie möglich die Küste entlang, was weitaus ungefährlicher war als auf dem offenen Meer.

«Hauruck, Hauruck ...», tönte die Stimme des Steuermanns. Das Boot setzte sich in Bewegung. Das Segel blieb anfänglich still, nach einigen Minuten blähte es sich jedoch auf und unterstützte die Muskelarbeit der Ragni.

Eine unglaubliche Sehnsucht erfüllte Hedda. Seltsamerweise hatte sie ein erstaunlich gutes Gefühl. Die See vor ihr brachte ihr eine ungewisse Zukunft. Aber alles war besser als in der Stadt zu versauern. Wo sie sich hätte Arbeit suchen müssen oder aber einen Mann, der sie heiraten würde. Letzteres wäre vermutlich kein Problem gewesen, aber sie war noch nicht so weit. Männer waren für sie kein Thema.

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