Arik Steen - Serva II

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Game of Thrones meets Fifty Shades of Grey.
Der zweite Teil der spannenden Fantasy Reihe von Arik Steen. In einer Welt voller Intrigen, Kämpfe und Kriege, einem Streit um den Königsthron und Völkern, denen Sklaverei nicht unbekannt ist, steht die Jahrhundertwende an. Nach einer alten Legende wird ein neuer König kommen und über alle anderen Könige herrschen. Sieben junge Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden als Opfer ausgewählt um die Götter zu besänftigen. Doch der Weg zum Tempel der Götter ist weit. Und die verschiedenen Orden und Gilden haben unterschiedliche Zielsetzungen. Was hat es vor allem mit der Gilde der Domini auf sich? Die in manchen Königreichen verbotenen Schriften der Serva Fronicka beschreiben sexuelle Praktiken und Ausschweifungen bei geheimen Treffen. Frauen sollen sich Männern unterwerfen um ihnen zu dienen. Doch im Königreich selbst spricht sich die Gilde vehement gegen die Sklaverei aus. Ein scheinbarer Widerspruch. Vor allem: die Gilde spricht bei einer unterworfenen Frau von der Serva Libera – der freien Sklavin.
Mit Volksverrat gelang es dem Autor weitere interessante Aspekte in seiner Fantasy Reihe einzubinden. Diese Buchreihe macht süchtig.

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Zwei Reiterkompanien ritten auf die Stadt zu. Und auch hier setzte sich das Gemetzel fort. Keiner der Einheiten in der Stadt überlebte. Die Schützen auf den Dächern versuchten zu fliehen, wurden aber recht rasch von den Reitern eingefangen und getötet.

Viele Tote blieben auf dem Schlachtfeld. Die Lebenden wurden zusammengetrieben. Wer nicht mehr Aufstehen konnte wurde erlöst. Mit dem Hauptmann blieben rund zwanzig Mann der pravinischen Armee übrig.

«Der Sieg ist unser!», schrie Mixtli laut.

Die Nehataner schrien lauthals vor Freude. Aber auch aus Erleichterung. Es war vorbei. Die erste richtige Schlacht war geschlagen ...

4

Königlicher Palast,

Gefängnis

Die kalten Mauern des Gefängnisses. Tamira würde sich nie daran gewöhnen. Sie verstand nicht, wie es Lord Philipp von Raditon auch nur eine Nacht hier drinnen aushielt. Kalt, düster, stickig. Das war kein lebenswerter Ort. Aber der Lord war nicht alleine. Gut zwanzig Männer waren hier eingesperrt. In vielleicht dreißig Zellen. Ob Frauen darunter waren, konnte sie nicht sagen. Sie hatte bislang keine gesehen. Aber das hieß nichts. Sie ging ohnehin immer an allen vorbei ohne nach links oder rechts zu blicken. Sie vermied es die Gefangenen anzuschauen. Nicht weil sie diese geringschätzte, sondern einfach, weil sie Angst hatte. Der eine oder andere hatte es sicherlich verdient hier zu sein.

Die letzte Zelle hinten rechts. Dort war Philipp von Raditon untergebracht. Warum, das konnte keiner so genau sagen. Vielleicht weil er eigenhändig gehandelt hatte. Weil er ohne richterlichen Beschluss befohlen hatte einen Mann zu ermorden. Vielleicht weil er an dem Aufstand beteiligt war.

«Da bist du ja!», sagte Philipp: «Wie geht es dir?»

«Gut, Lord von Raditon!», erwiderte sie leise und setzte sich dann vor die Gitterstäbe: «Und Euch?»

«Den Umständen entsprechend!»

Sie wurde rot: «Tut mir leid. Natürlich. Das war dumm von mir!»

«Nein, du kümmerst dich um mich. Du denkst an mich. Das gefällt mir. Wie geht es der Prinzessin?»

«Den Umständen entsprechend!», antwortete sie.

Er lachte. Es war eine unfreiwillig komische Antwort. Aber dann wurde er wieder ernst: «Kümmere dich um sie!»

«Das tu ich!», sie schaute hinüber in die andere Zelle von Thores lag. Er schien zu schlafen. Oder zumindest tat er so: «Was ist mit seinem Plan?»

«Nichts!», meinte Philipp von Raditon: «Er ist verrückt!»

«Er klang aber nicht verrückt!»

«Ich möchte darüber nicht sprechen!»

Sie nickte: «In Ordnung.»

«Du musst mir versprechen, dass du der Prinzessin folgst. Wenn sie tatsächlich das Götteropfer wird!»

«Ihr wärt dann wochenlang alleine hier eingesperrt!», meinte sie traurig: «Und Ihr würdet hier Tag für Tag und Nacht für Nacht auf Eure Hinrichtung warten, ohne dass Euch jemand besucht!»

«Das ist mir bewusst. Aber ich denke, dass es deine Bestimmung ist bei der Prinzessin zu sein. Du dienst ihr, nicht meiner Wenigkeit!»

Sie nickte: «Ich weiß. Aber ...»

«Kein Aber!», meinte er: «Tu es einfach. Und bis dahin sind es noch fast zwei Wochen. In denen du mich besuchen kannst!»

«Das werde ich. Das werde ich in jedem Fall!»

Die nächste, gut eine halbe Stunde, sprachen sie von anderen Themen. Von nichtssagenden Dingen, die dem Lord von Raditon jedoch die Möglichkeit gaben ein wenig aus dem Gefängnisalltag auszubrechen. Gedanklich. Der Lord sprach vor allem von seiner Heimat. Raditon ganz im Westen des Landes. Wie auch Hingston direkt am Meer gelegen. Allerdings war das dortige Ewige Meer weitaus rauer. Die See war deutlich wilder, da die meisten Winde von Westen herkamen Es waren bereits Schiffe weiter Richtung Westen aufgebrochen, aber nie zurückgekommen. Gab es weiteres Land und weitere Völker? Die Priester verneinten das vehement. Doch man wusste, dass der Planet rund war. Entweder man traf auf weiteres Land oder weitere Inseln, oder man kam eben wieder in Mani an. Im Osten von Mani.

5

Kaltes Meer,

südlich von Ragnas

Das Festland des nordischen Landes der Ragni wurde immer kleiner. Hedda blickte zurück. Würde sie dieses Land jemals wiedersehen? Es war mühselig sich darüber Gedanken zu machen. Ihr Schicksal war unbestimmt. Keiner konnte voraussagen, wie alles enden würde.

Hedda betrachtete die rudernden Männer. Sie gehörten zu den Kriegern der Ragni. Treue Soldaten des Königs. Immer sechs von ihnen ruderten. Zwei machten Pause. Sie erholten sich, aßen oder schliefen. Hedda spürte durchaus den Blick einer der beiden ruhenden Krieger. Er hatte sich an den Mast gelehnt und starrte zu ihr hinüber. Sie erwiderte den Blick nicht bewusst, musste aber immer wieder zu ihm schauen. Warum starrte er so? Flirtete er sogar mit ihr?

Die Königin, die neben ihr saß, hatte den Blick durchaus bemerkt. Sie schaute erst zu Hedda, dann zu dem Soldaten: «Wie kannst du es wagen sie so anzuschauen? Sie ist die Serva unseres Gottes!»

«Vergebt mir!», sagte der Soldat. Hastig packte er aus seiner Tasche eine Decke. Er legte sie sich um und rollte sich dann zusammen. Es war ohnehin wichtig für ihn zur Ruhe zu kommen und zu schlafen. Er musste für seine Schicht fit sein. Zwei Stunden hatte er hierzu Zeit. Dann musste er sechs Stunden fast durchgängig am Ruder verbringen. Wenn auch nicht sechs Stunden komplett durchgerudert wurde, so war es doch anstrengend.

«Meine Königin!», fragte Hedda leise.

Varuna schaute sie an: «Was ist, mein Kind?»

«Was ist, wenn ich mal ...»

«Wenn du musst?», fragte die königliche Hoheit. Sie schaute ernst drein: «Dann mach über die Reling!»

«Über die Reling?», Hedda war sichtlich irritiert: «Aber ...»

«Es gibt kein aber, Hedda! Wir sind mitten auf dem Ozean. Und wenn du groß musst, dann ...»

«Nein! Muss ich nicht!», wehrte sie ab.

«Nun, in jedem Fall musst du über die Reling machen!»

«Lass dir aber nicht von Haien in den Arsch beißen!», grinste Hamdir der Kommandeur.

Hedda wusste nicht so richtig, was sie von ihm halten sollte: «Haie?»

«Hör nicht auf ihn!», meinte der Prediger. Er saß in einer Ecke. Zusammengekauert wie ein kleines Paket. Seinen Kopf hatte er gesenkt. Er schaute nicht auf, sondern starrte nur gedankenversunken zu Boden.

So viel ließ sie zurück. Ihr Land, ihre Vergangenheit, das Ewige Eis. Vor allem aber den Ewigen Tag. Es sollte bald dunkel werden, hatte die Königin verraten. Nicht für allzu lange aber doch so, dass es für ein paar Stunden stockfinster werden würde. Eine unheimliche Vorstellung für Hedda.

«Erzählt uns, alter Mann. Was erwartet sie? Was erwartet uns?», fragte der Kommandeur und setzte sich neben den Priester.

Vidolf, der weißhaarige Priester, schaute immer noch nicht hoch. Sondern sprach einfach vor sich hin: «Es ist unsere Aufgabe sie zum Tempel von Deux zu begleiten und sie dort den Göttern zu opfern.»

«Opfern im Sinne von …», Hamdir stockte und schaute zu Hedda. Er wollte die Worte nicht in ihrem Beisein aussprechen.

«Nein, ich glaube nicht!», murmelte Vidolf.

«Ihr glaubt nicht?», fragte Hamdir verwirrt: «Nun, wenn Ihr es nicht wisst, wer dann?»

«Es gibt eine Gruppe!», sagte Vidolf leise: «Eine geistliche Gruppe, die weitaus höhergestellt ist als wir Priester. Und auch höher als die Könige!»

«Tatsächlich? Und wer soll das sein?»

«Es sind die Wissenden!», murmelte der Priester.

«Nun, wenn Ihr derjenige seid, der nur glaubt, dann ist es gut zu erfahren, dass es auch die Wissenden gibt!», spottete der Kommandeur grinsend.

«Ihr seid ein kleingeistiger Soldat!», Vidolf schaute nun erstmals hoch: «Die Wissenden sind die Jünger des Großmeisters!»

«Ihr werdet immer wirrer. Wer ist der Großmeister?»

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