Werner-Wolf Turski - Die Pueblo-Kulturen

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Die Publikation über Pueblos und Höhlenstätten erbauende Indianerkulturen aus dem nordamerikanischen Südwesten ist ein Sachbuch (ohne leseerschwerende Quellenangaben) mit sieben Kartenskizzen. Auf Abbildungen wurde aus Copyright-Gründen verzichtet und auf die riesige Anzahl von Bildern im Internet verwiesen, die auch der Autor nutzte. Die Publikation gibt einen Überblick über die archäologisch erschlossenen Kulturen und ihre Charakteristika. Alle vier Teile des Buches sind «einzeln» lesbar. Teil 1 umfasst «Grundsätze und Übersicht», im Folgenden erscheinen im Teil 2 die Hauptkultur der Mogollon mit Trincheras und Salado, im Teil 3 die Hohokam mit den Sinagua und Patayan und im Teil 4 die Anasazi mit den Fremont.

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Colonial-Sedentary Gebiet ........... ( 600/ 775 bis 1100/1150 u.Z.)

Classic Gebiet ............................. (1100/1150 bis 1350/1400 u.Z.)

mit Unterteilung in Fluss-Hohokam und Wüsten- oder Berg-Hohokam

SINAGUA (ursprünglich Mogollon, später mit starker Hohokam und Anasazi Überprägung)

Nord-Sinagua ...................... (500/600 bis 1200/1250 u.Z.)

Süd-Sinagua ........................ ( 700 bis 1425/1450 u.Z.)

SALADO.............................. (700 bis 1450 u.Z.)

MOGOLLON

Jornada Zweig .............................................................................. östliche Mogollon

Mimbres Zweig ............................................................................. zentrale Mogollon

Casas Grandes Zweig ................................................................... südliche Mogollon

Sierra Madre Zweig ...................................................................... südliche Mogollon

Diese vier Zweige der Mogollon-Kultur sind die territorial größten; die folgenden Gebiete umfassen nur kleine Territorien am westlichen und nördlichen Rand des zentralen Mimbres Zweiges/Branch.

San Simon Branch .......... direkt westlich der Mimbres Branch im Südosten von Arizona

Black River Branch ......... direkt nördlich der San Simon Branch

Foresdale Branch ............ nördlich der Black River Branch und westlich der Cibola Branch

Cibola Branch ................. östlich der Foresdale Branch und direkt nördlich der

Mimbres Branch, wird auch den Anasazizugeordnet

FREMONT(400 bis 1300/1500 u.Z.)

Parowan-Fremont: ........................ (900 bis 1250/1300 u.Z.)

Sevier-Fremont: ........................... (750/870 bis 1250/1300 u.Z.)

Great-Salt-Lake-Fremont: ............. (400 bis 1350 u.Z.)

Uinta-Basin-Fremont: .................... (650 bis 950 u.Z.)

San-Raphael-Fremont: .................. (700 bis 1200/1250 u.Z.)

Die Fremont Kultur war von den Anasazi mit angeregt und in ihren Südbereichen von ihr beeinflusst und teilweise mit ihr vermischt. Sie zählt vom Grundsatz nicht zu den Kulturen des nordamerikanischen Südwestens, ist aber als territoriale Nachbarkultur stets mit zu beachten.

PATAYAN (600/700 bis 1550 u.Z.)

Lower Colorado Group......................................................................... = Western Patayan

Cohonina Zweig ............................... ( 700 bis 1200/1250 u.Z.) und

Cerbat ....................................... (1325/1350 bis 1500/1550 u.Z.) ... = Eastern Patayan

Prescott Zweig ................................. ( 600 bis 1500 u.Z.) .................... = Eastern Patayan

mit Unterteilung in Berg-Patayan und Fluss-Patayan

Neue Quellen haben die Cohonina und die prähistorischen Bewohner des südwestlich des Cohonina-Bereiches liegenden Prescott-Gebiets (Prescott National Forrest) aus der allgemeinen Patayan-Kultur gelöst und als separate Kulturgebiete markiert.

Die Patayan Kultur war von den Hohokam und den Anasazi mit angeregt und in ihren Ostbereichen von ihnen mehr oder minder beeinflusst. Sie zählt vom Grundsatz nicht zu den Kulturen des nordamerikanischen Südwestens, ist aber als territoriale Nachbarkultur stets mit zu beachten. Cohonina und Prescott als separate Kulturen würden hingegen kulturell in das Gebiet des nordamerikanischen Südwesten gehören.

COHONINA................................... (700 bis 1200/1250 u.Z.)

Cerbat........................... (1325/1350 bis 1500/1550 u.Z.)

PRESCOTT.................................... (200 bis 1500 u.Z.)

TRINCHERAS-Area ........................ (ca. 1000 v.d.Z. bis 1450/1500 u.Z.)

Trincheras/Cerro de Trincheras sind ein bestimmter Typ archäologischer Stätten (terrassierte Berge/Berghänge), die seit mindestens 1000 v.d.Z. bis um 1450/1500 u.Z. errichtet wurden. Das Verbreitungsgebiet dieser mehr als 100 bekannten Stätten liegt hauptsächlich in Südwest-Arizona, Nordwest-Sonora, vereinzelt in Nordwest-Chihuahua und im südwestlichen New Mexico. Die Trincheras sind zum größten Teil unerforscht und liegen je nach Zuordnung im Bereich der Hohokam und Mogollon, müssen aber keinesfalls aus diesen Kulturen entstanden sein. Ihre kulturelle Einordnung ist nur im konkreten Fall und nach einer entsprechenden Untersuchung möglich. Sie sind auch nicht unbedingt an den Bodenbau gebunden wie die frühesten dieser Stätten (seit 1150 v.d.Z.) belegten.

Das im Wesentlichen ethnographischdefinierte Südwest-Kulturareal ist nicht identisch mit dem Verbreitungsgebiet der archäologischdefinierten Kulturen der oben genannten Bodenbauer, sondern in seinen mehr oder minder breiten westlichen, südlichen und östlichen Randgebieten von nomadischen Jägern und Sammlern wie z.B. den Coahuilteca und den Karankawa in Nordost-Mexiko und West-Texas sowie den Seri in Nordwest-Mexiko besiedelt. Ebenso konnten prähistorische Nomaden durch die „geschlossen“ dargestellten Gebiete der Bodenbauerkulturen ziehen, wie sich in historischer Zeit die Navajo und Apachen zwischen den Bodenbauerkernbereichen bewegten.

Die Gliederung des Südwestgebietes nach einzelnen Kulturen und kulturellen Untergruppen erfolgte im Wesentlichen nach dem maßgeblichen „Leitfossil“ der Archäologen, den Scherben der von den weiblichen Gruppenmitgliedern hergestellten und verzierten Keramikgefäße und dem entsprechenden Verbreitungsgebiet einer auf eine bestimmte Weise gefertigten und verzierten Keramik. Dabei ist zu beachten, dass die verzierten Gefäße meist nicht für den täglichen Gebrauch, sondern für spirituell wichtige Aktivitäten („Festtagsgeschirr“) gefertigt worden waren. Ihr Verbreitungsgebiet ist weniger ein Fertigungsgebiet als ein Kommunikationsnetzgebiet.

Nach diesen Darstellungen muss sich ein Autor entscheiden, ob er einen indiziengestützten Überblick über das Kulturareal des nordamerikanischen Südwestens gibt oder ob er einzelne Kulturzonen dieses Areals mit ihren nur vom Autor als wesentlich angesehenen Gemeinsamkeiten zeigt. Je größer das betrachtete Areal oder die betrachtete Kulturzone, desto stärker „ über “blickt oder übersieht/ignoriert man die unterschiedlichen kulturellen Lokalkolorite. Der Überblick verliert dadurch an kultureller Farbigkeit und Differenziertheit. Dessen ungeachtet habe ich mich hier und jetzt für eine Überblicksdarstellung entschieden und werde erst in der weiteren Bearbeitung - aufbauend auf den bisherigen und weiteren allgemeinen und verallgemeinernden Aussagen – die Kulturzonen detaillierter beschreiben, wobei die Aussagen zur Kulturzone im Vergleich zu denen über einzelne Stätten dieser Kulturzone auch schon wieder, wenn auch im kleineren Maßstab, verallgemeinernd sind und die „Farbe“ der einzelnen Stätte in der Zonenübersicht an „Leuchtkraft“ verliert. Aber irgendwo muss ein Autor seine darstellerischen Grenzen ziehen. Die folgenden Kapitel werden die Gemeinsamkeiten des Kulturareals aufzeigen und dabei auf Beispiele aus den oben genannten Bereichen verweisen.

Folgende Ansichten liegen meiner Betrachtungsmethodik zugrunde:

Das gesamte Kulturgebiet war mit einem Kommunikations- und Informationsnetzwerk überzogen. Der Informationsaustausch, speziell über Nahrungsstoffressourcen und deren ökologisch-klimatische Beeinflussung, waren lebensnotwendig. Diese Informationen waren eine wichtige Grundlage für Richtung und Länge von Wanderungen.

Das Informationsnetzwerk gewährleistete einen gemeinsamen Erfahrungsschatz grundsätzlicher aneignender, produzierender und verarbeitender lebenserhaltender und lebensverbessernder Verfahren aller Bewohner dieses Kulturareals soweit es die lokalen Bedingungen ermöglichten und erforderten.

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