Jonas Schwarz - Die Legende der Aspekte

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Nach dem Verlust des Thrones der vereinigten Länder durch einen Dämonen ist nichts mehr wie früher: Mithilfe seiner Schergen herrscht dieser mit eiserner Hand über die Stadt Salyach. Eine ausweglose Lage für die Menschen in der Stadt, so auch für Finn und Darian, die sich zur falschen Zeit am falschen Ort aufhalten und alles verlieren. Doch eine kleine Gruppe, die im Geheimen den Widerstand einleitet, nimmt die Jungen auf und gibt ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Ihr Ziel: Nichts Minderes als die Tyrannen zu stürzen. Doch gegen einen Dämonen zu bestehen, scheint mit den Waffen der irdenen Welt kaum möglich. Also machen sie sich auf eine verzweifelte und abenteuerreiche Suche, um einen anderen Weg zu finden, den Dämon und seine Häscher zu stürzen.
Die Geschichte ist an alle gerichtet, die in phantastische Welten voller Magie, seltsamer Kreaturen und neuen Völkern eintauchen wollen oder dort bereits zuhause sind. Dies ist vor allem ein Leckerbissen an diejenigen, die neue Wendungen und Überraschungen erleben wollen, denn in der Welt von Finn und Darian lauern hinter jeder Ecke neue und spannende Abenteuer, Wesen und zwielichtige Gestalten mit zweifelhaften Absichten. Vor allem durch die Magie, die nicht bloß an Menschen oder andere Kreaturen gebunden ist, entstehen so phantastische Landschaften, mit denen der Leser in Berührung kommt.

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Rach’zah’basch Arkansis al Tyrannus war nie unpünktlich und auch heute konnten sie sich auf ihn verlassen. Mit seinen zweieinhalb Schritt Größe überragte er Raschek um Längen und auch alles andere an ihm war mehr als beeindruckend und selbst er musste bei dem Anblick der großen Hörner, die seinem Kopf entsprangen und sich in die Höhe wanden, den langen großen, feuerroten Augen, die ihn zu durchdringen schienen und der geschuppten Haut, die jede Stelle seines Körpers umschloss, zusammenzucken. Zwischen seinen Schulterblättern hingen zwei riesige, graue, fledermausartige Flügel, die er nach der Landung zusammengefaltet hatte und auch seine Klauen mit den gespitzten Fingernägeln wirkten furchteinflößend.

Raschek verbeugte sich tief vor dieser Kreatur, die erst ihn zufrieden musterte und dann den toten Herrscher, der ihm zu Füßen lag. Als Tyrannus fertig war, stieg er über den Leichnam und nahm den Platz hinter dem Rednerpult ein. Noch bevor die Fackeln an den Wänden in einem gespenstischen Rot aufleuchteten, konnten die verbliebenen Menschen seine gewaltige Aura spüren und Angst und Hoffnungslosigkeit machte sich in ihnen breit. Auch Raschek wurde davon berührt, ließ sich jedoch nichts anmerken.

Stille kehrte in den Raum ein und jeder verharrte starr auf seiner Position, als sie Tyrannus erblickten. Amüsiert über das, was er sah, lächelte er. Auch in Raschek breitete sich Genugtuung aus und er freute sich über ihren Erfolg.

Jedem einzelnen blickte Tyrannus in die Augen, viele fielen auf die Knie, bettelten um Gnade, oder wandten sich ab. Nicht einer hielt seinem Blick stand.

Als er feststellte, dass die gesamte Aufmerksamkeit auf ihm ruhte, donnerte seine Stimme durch den Palast und erschütterte die Wände

>>Euer Herrscher ist tot und ihr jämmerlichen Gestalten konntet es nicht verhindern! Ab dem heutigen Tag werde ich Herrscher über das Reich sein und ihr alle werdet mir dienen! << Niemand protestierte und Raschek war mehr als zufrieden. Sie hatten ihr Ziel erreicht, der Thron gehörte ihnen und sie hatten die gesamte Herrschaft, zumindest in den meisten Teilen des Gebietes.

Anfangs war es etwas schwer gewesen, das Ödland zu vereinen, aus dem er stammte, da dieses am größten war und die unterschiedlichsten Völker beherbergte. Nach fast einem ganzen Jahrzehnt hatte Tyrannus es geschafft und alle dort lebenden Völker für sich gewonnen und ihren Unmut auf die vereinigten Länder geschürt.

Er selbst hatte viele Leute bestechen und manipulieren müssen doch letztendlich hatten sich die Mühen gelohnt, die anderen Völker lagen ihnen zu Füßen. Nach und nach hatten sie einzelne Länder infiltriert und heute überall zugeschlagen und die Vertreter des Herrschers gestürzt. Auch hier in Salyach der Hauptstadt der Menschen war dies geglückt.

Als Tyrannus endete, wandte er sich wieder an Raschek, der sich ebenfalls nicht gerührt hatte.

>>Schaff mir diesen Abschaum vom Hals! Verjage sie in die Stadt, dort wird sich der Tod ihres Herrschers wie ein Lauffeuer verbreiten! << Raschek nickte nur und bedeutete seinen Kameraden, die Ein- und Ausgänge frei zu machen. Noch rührte sich keiner der Menschen. Sie alle hatten bereits Geschichten über das Ödland und seine Völker gehört, doch niemand wagte sich dorthin. Der Abenteurer, der sich dennoch dorthin aufmachte und alle Warnungen seiner Freunde in den Wind warf, ward nie mehr gesehen worden. Aus Geschichten und Legenden kannten die Menschen dennoch Rascheks Volk, mit den schwarzen Roben und der grauen, fahlen Haut. In den Erzählungen wurden die menschenähnlichen Kreaturen schlicht, die Dunklen genannt. Die Legenden bezeichneten sie als hinterlistig und eigensinnig, nur ihren Zielen folgend. Auch hieß es, dass sie sich der Magie bedienen konnten, was sie noch furchteinflößender und mächtiger darstellte.

Doch eine solch absonderliche Kreatur wie Tyrannus hatte bisher noch niemand der verbliebenen Menschen je zu Gesicht bekommen, geschweige denn etwas von ihm gehört.

Dann durchbrach der Erste den Bann und rannte mit panischen Schreien durch die Tür. Viele folgten ihm, bis der Palast bis auf wenige Personen, die immer noch starr vor Angst waren und sich nicht rührten, menschenleer war. Raschek wurde das Warten auf diejenigen, die nicht flüchteten überdrüssig, weshalb er sein Schwert zog und die verbliebenen Menschen niederstreckte. Als er sein Werk vollendet hatte, schritt er zurück zu Tyrannus, verbeugte sich noch einmal kurz und sprang hinaus durch ein Fenster, in die Nacht.

Teil 1

Die Widerständler

Kapitel 1. Die Dämmerung

Trotz der Kälte, die der späte Herbst durch seine vielen Windböen mit sich brachte, schwitze Darian vor Anstrengung. Kurz gönnte er sich eine Pause, bis er wieder den Blasebalg an der Glut bediente, sodass diese rot aufglühte. Auch Meister Hiram tropfte der Schweiß von seiner Stirn, als dieser erneut die grobe Klinge aus der Glut zog. Sorgfältig begutachtete er das Stück und legte es auf den Amboss, um es mit seinem Hammer zu bearbeiten. Mit perfekter Präzision jedes einzelnen Schlags fuhr der Hammer auf den Rohling nieder, bis der Meister ihn ein weiteres Mal beäugte und ihn mit einem Nicken wieder in das Feuer schob.

Hiram ließ sich immer viel Zeit für seine Klingen, doch das zeichnete diese für ihre Qualität aus, die in der ganzen Stadt berühmt war, weswegen seine Schwerter auch einen gewissen Preis hatten, den nicht jeder erbringen konnte. Das ein oder andere Mal hatte Darian schon erlebt, wie ein Kunde sich über den Preis beschwerte, Handgreiflichkeiten waren zwar unüblich, doch immer wieder kam es vor, dass ein Kunde voller Zorn über den Preis zu einem nicht erworbenem Schwert griff, doch glücklicherweise war Hiram nicht nur ein guter Schmied, er konnte auch richtig gut mit seinen Stücken umgehen und hatte bisher jeden Kunden in den Griff bekommen.

Des Weiteren gab es noch die unerwünschten Besucher, die verzweifelt die Schmiede aufsuchten um nach Geld oder einer Waffe bettelten, damit sie vielleicht eine weitere Woche auf der Straße über die Runden kommen könnten.

Hiram wies sie alle ab. Manchen gab er ein bisschen Geld mit auf den Weg, aber seine Waffen konnte er nicht weggeben. Zwar lief sein Geschäft, doch der Stahl, den er für seine Schwerter benötigte, wurde immer teurer.

Darian war ebenfalls erst einer dieser unerwünschten Besucher der Schmiede gewesen. Er hatte damals um Geld gebettelt, um seine Familie über die Runden zu bringen, doch auch ihn hatte der Meister zuerst abgewiesen, dann aber gezögert und anstatt des Geldes ihm eine Arbeit als Gehilfe in der Schmiede angeboten. In seiner verzweifelten Lage hatte er natürlich sofort eingewilligt und seitdem arbeitete Darian tagein, tagaus in der Schmiede von Meister Hiram zusammen mit Finn, dem Sohn des Meisters, der die Schmiede eines Tages übernehmen sollte.

Finn war ein netter Bursche mit zotteligem Haar und dunklen braunen Augen. Er hatte die gleiche kleine Nase seines Vaters und hohe Wangenknochen, sowie kleine Ohren. Er war etwas größer als Darian und schon jetzt zeichneten sich die Muskeln an seinen Armen ab, die sich durch die Arbeit in der Schmiede langsam aber sicher entwickelten.

Schnell hatten sich die beiden gleichaltrigen Jungen angefreundet und verrichteten gewissenhaft ihre Arbeit in Hirams Schmiede.

Jeden Morgen schleppten sie das Holz vom Hinterhof in die Schmiede, bedienten den Blasebalg, oder ordneten die Schwerter nach Größe, Gewicht und Preis. Das ein oder andere Mal hatte der Meister ihnen sogar erlaubt, eine seiner Klingen probeweise zu schwingen, was den beiden Jungen immer wieder Freude bereitete.

Jedoch war es Darian ein Rätsel, warum Hiram ihn zu seinem Gehilfen gemacht hatte. Einmal hatte er seinen ganzen Mut zusammengenommen und den Meister in einer ihrer Pausen gefragt. Dieser hatte nur amüsiert gelächelt und ihm gesagt, dass er jung, kräftig und lernfähig sei und zudem noch seine Mutter und seine Schwester zu ernähren hatte. Heute musste er nur noch für seine Mutter sorgen, seine Schwester war im letzten Winter an einem Schnupfen und hohem Fieber gestorben, was ihn sehr traurig machte.

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