Michael H. Schenk - Spinnen-Feind

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Die Energieprobleme der Erde schienen gelöst zu sein, als man auf dem Mars große Vorkommen des Minerals Energum entdeckte. Eine Abbausiedlung entstand und es entwickelte sich eine bescheidene kommerzielle Raumfahrt.
Doch dann versiegt der Nachschub des Minerals plötzlich.
Als die UNO eine Aufklärungsgruppe entsendet, wird diese angegriffen.
Zum ersten Mal wird die Menschheit mit einem intelligenten Alienvolk konfrontiert. Die Fremden scheinen technisch weit überlegen und sehr aggressiv zu sein. Niemand weiß, wie man mit ihnen in Kontakt treten kann. Doch die Abhängigkeit von Energum zwingt die Menschen dazu, sich dieser Bedrohung zu stellen. Während man auf der Erde Ressourcen und Kenntnisse teilt, um eine gemeinsame Raumflotte aufzubauen, unternimmt man gleichzeitig alle Anstrengungen, sich aus der Abhängigkeit vom Energum zu lösen.
Ein erbitterter Krieg gegen die Spinnenartigen Fremden entbrennt und bald wird klar, dass man zu einer Verständigung kommen muss, soll die Menschheit nicht untergehen.
Hintergrund
Die Menschheit ist gerade erst dabei, das eigene Sonnensystem zu besiedeln, und der Bedarf an Rohstoffen und Energie ist die treibende Kraft zur Entwicklung der Raumfahrt. Es gibt keinen überlichtschnellen Antrieb, keine energetischen Schutzfelder und keine Superkanonen. Die Reise zwischen den Planeten dauert noch Wochen oder sogar Monate.
"Spinnen-Feind" konfrontiert den Leser mit verschiedenen Szenarien. Kämpfe im Weltraum, in der irdischen Wüste sowie auf und unterhalb der Oberfläche des Mars. Zugleich wird jedoch auch die Entwicklung auf der Erde geschildert. Der mühsame Weg, alte Gegensätze zu überwinden, um eine geeinte Raumflotte zu erbauen. Die Rettungsarbeiten in dem, von Aliens zerstörten, Las Vegas. Das Schicksal von Janice Rhyes, einer jungen Soldatin, die von Anbeginn gegen die Fremden kämpft und zu den ersten Menschen gehören wird, die eine Sternenreise unternehmen.

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Kapitel 12 Der Kampf der Trägerschiffe

Die beiden Träger ähnelten sich sehr. Beide erinnerten in ihrer Form an flache Ziegelsteine. An ihren Flanken entlang verliefen die langen Triebwerksschächte, mit ihren Bug- und Heckanlagen. Dazwischen befand sich das, was man, in Anlehnung an die klassischen Flugzeugträger, aus Tradition das Flugdeck nannte. In Wirklichkeit ein großer Hangar, zum Weltraum permanent offen, in dem sich die Jagdmaschinen der Yorktown und der Moskva befanden.

Zwölf Raumjäger, mit ihrem Zubehör an Wartungs- und Versorgungssystemen, benötigten viel Raum. Somit waren die Flugdecks und die Träger fast 120 Meter lang. Natürlich hätten die “Bodenmannschaften” der Träger lieber ohne Raumanzüge gearbeitet, aber man besaß einfach nicht genügend Luftkapazität, um ein Flugdeck, für Start oder Landungen, luftleer zu pumpen und wieder mit Luft zu füllen.

Die bauchigen Unterseiten der Träger beherbergten die Versorgungssysteme, die Quartiere, die Freizeiträume und was zum Leben und Überleben der Besatzung erforderlich war. Der obere Teil des Flugdecks war gepanzert. Ein als notwendig erachteter Aufwand. Ein heimkehrender Jäger konnte nicht einfach in den Hangar einfliegen. Eine falsche Kurskorrektur hätte katastrophale Folgen haben können. So schwebten die Jäger zur Landung auf das obere Flugdeck hinunter, auf farblich markierte Bereiche. Schnappten dann die magnetischen Verriegelungen ein, fuhren die “Bodenplatten” in das Flugdeck hinunter, und die Maschine wurde auf ihren Standplatz gebracht. Der Aufzug fuhr dann wieder nach oben und schloss das Deck.

Das Einzige, was sich über dem Flugdeck erhob, war die hohe Kommandobrücke mit dem großen Radardom. Auch hier war man, eher traditionell als notwendigerweise, der seitlichen Bauweise gefolgt.

An Bug und Heck des panamerikanischen Trägers befanden sich zwei Drehtürme, mit Raketenstartern und HE-Lasern. Ein dritter Turm befand sich an der Unterseite. Die russische Moskva war ähnlich bewaffnet, besaß einen Turm weniger, aber an ihren Flanken jeweils eine Gatling-Kanone.

Die beiden Träger hatten den Marsorbit fast erreicht und bremsten inzwischen mit vollem Gegenschub ab. In den Flugdecks herrschte quirlige Aktivität, als die Bodenmannschaften die Raumjäger einsatzbereit machten. Die Besatzungen waren nervös. Der Bericht der fehlgeschlagenen Mars-Expedition war verheerend gewesen.

Die Kommandanten hielten mit ihren Offizieren eine gemeinsame Videokonferenz ab, denn keiner besaß praktische Erfahrungen in einem Raumgefecht. Für beide war es ein eigenartiges Gefühl, mit Jemandem, den man Wochen zuvor noch mit einer gewissen Rivalität betrachtet hatte, plötzlich als engsten Freund und Verbündeten zu sehen.

Auf den Flugdecks durchbrach kein Laut die Stille, da das Medium der Luft fehlte, die den Schall geleitet hätte. Dennoch klangen Geräusche der Startvorbereitungen durch die Träger. Die Erschütterungen, wenn Gegenstände zu Boden fielen oder verschoben wurden, pflanzten sich durch das Metall fort und erzeugten, in den luftgefüllten Kammern der Schiffe, die typischen Laute der Startvorbereitungen.

“Yankee-Home von Yankee-One ! Geschwader ist bereit zum Start. Erbitte Freigabe für Abflug.” Captain Tim O´Donnel sprach äußerlich ruhig in sein Helm-Com. Innerlich war er wohl ebenso aufgeregt, wie die anderen Männer und Frauen an Bord der Yorktown .

Yankee-One von Yankee-Home! Starterlaubnis”, gab der Flugoffizier des Trägers durch und ließ eine private Anmerkung folgen. “Verbrennt den Säcken den Arsch.”

“Roger, Yankee-Home”, bestätigte Tim.

Sein Jäger, eine F-41C, wurde von einem Magnetschlitten nach vorne katapultiert. Als der Jäger die Einfassung des Flugdecks verließ, schalteten die Magnete ab und Yankee-One löste sich von der Yorktown . Innerhalb von Sekunden hatte O´Donnel mehrere Kilometer Abstand und zündete die Triebwerke. Auf dem Monitor sah er die anderen elf Maschinen des Geschwaders, die in Sekundenabständen aus dem Flugdeck schnellten.

Yankee-Boy an Yankee-One ! Scheren aus. Viel Glück und heiße Düsen.” Zwei der Jäger begannen den Träger in weiten Kreisen zu umrunden. Sie würden ihn vor unliebsamen Besuchern schützen.

Tim sah die Maschinen des russischen Trägers heraneilen. Die Russen hatten drei Maschinen mehr in ihren Hangars. Er hätte sich in diesem Moment gewünscht, auch die panamerikanischen Träger würden fünfzehn Maschinen aufnehmen können. Seltsam, der russische Träger war kleiner, die mussten dort die Dinger übereinander stapeln.

Tim prüfte routinemäßig die Kontrollen seiner beiden Kanonen. Jede F-41C trug zwei Gatlings an den kurzen Tragflächen. Sie waren für den Jägereinsatz sinnvoller, als die Laserwaffen größerer Schiffe. Ein Jäger hatte keinen Drehturm und musste mit dem ganzen Rumpf über den Bug zielen. Ein Laser feuerte zu Punktgenau und man riskierte, den Feind zu verfehlen. Die Gatlings waren mit ihren Exzentern hingegen auf Streuung eingerichtet. Der Hagel von 2000 Geschossen pro Minute wirkte dabei wie ein Schrotschuss.

“Teure Schüsse”, wie Tim grinsend dachte.

Im Prinzip waren die Kanonen dieselben, die man auf der Erde benutzte. Aber die Munition war etwas ganz Besonderes. Jedes im Raum abgefeuerte Geschoß verfügte über einen Distanzzünder. Nach einer bestimmten Strecke vernichtete sich das Projektil selbst. Wer an die Wirkung von Raumschrott dachte, konnte sich den Grund gut vorstellen. Theoretisch konnte man ein Geschoß in den freien Raum abfeuern und es könnte Jahrtausendelang durch den Raum rasen, um, irgendwann, ein Ziel zu treffen und dann zu explodieren. Wäre schon verdammt peinlich, bei einem Raummanöver in das eigene Geschoß zu rasen. Zusätzlich verfügten die Jäger noch über vier kleine Raketen unter den Flächen. Es waren intelligente Systeme, die auf elektronische Kennungen, optische Profile oder Wärme programmiert werden konnten.

“Yankee-Leader von Mos-One ! Sind an Ihrer Flanke”, klang der schwere russische Akzent des Geschwaderführers der Moskva an sein Ohr.

Tim bestätigte, dann hielten die vereinigten Geschwader Funkstille. Es war militärische Gewohnheit, geboren aus der Erfahrung, dass ein Gegner eventuell Funksignale orten und sogar auswerten könnte.

Er blickte durch die Cockpithaube seines Jägers. Sie war ebenso ungewöhnlich, wie der Jäger selbst. Die für den Weltraumeinsatz konzipierten Maschinen brauchten nicht den aerodynamischen Anforderungen der atmosphäregebundenen Flugzeuge zu folgen. Die panamerikanische F-41C glich einem kurzen und plumpen Pfeil. An der Spitze befand sich eine Verdickung, in Form einer Kugel. In ihr waren die Düsen der Lagekorrektur-Triebwerke untergebracht. Zusammen mit ähnlichen Düsen, an den “Tragflächen” des Jägers, verliehen sie ihm eine hohe Manövrierfähigkeit.

Etwa in der Mitte des “Pfeils” befand sich das Cockpit. Es war nur teilweise als geschlossene Kanzel ausgelegt. Die „Windschutzscheibe“ diente eigentlich nur der Projektion der dortigen Displays. Es gab keine geschlossene und mit Atemluft gefüllte Kanzel. Der Pilot trug einen Raumanzug, der noch immer relativ unhandlich und plump war. Er klinkte seine Versorgungsschläuche in die Versorgungssysteme des Jägers ein und sparte somit die Vorräte des Anzugs. Eine sehr klägliche Reserve, falls man doch einmal aussteigen musste, und die Suchmannschaften in ihrem Shuttle die Position nicht kannten.

Am Ende der F-41C ragte das klassische Seitenleitwerk auf. Doch diente es hier als Verankerung für den runden Radardom.

Was an die atmosphärischen Jäger erinnerte, waren die Tragflächen. Sie setzten dicht hinter dem Bug des Rumpfes an und endeten am Heck. Von oben sah der Jäger daher wie ein relativ stumpfes Dreieck aus. In diesen Tragflächen waren die Tanks für Plasma und Sauerstoff montiert. Die Enden der Flächen waren nach unten abgewinkelt und mit Kufen versehen. Auf ihnen stand der Jäger im Ruhezustand.

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