Maxi Hill - Im Verlies

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Ausgerechnet nach einem romantischen Date mit ihrer großen Liebe Fabian erwacht Joana Marley in einem dunklen Verlies. Ist sie Opfer eines Entführers?
Zunächst vermutet sie, ihre anhängliche Freundin erlaubt sich nur einen bösen Scherz mit ihr, schließlich hatte Luisa mit fadenscheinigen Argumenten erfolglos gegen Fabian gewettert.
Als Joana schließlich auf den Entführer trifft, nimmt die Sache gefährliche Ausmaße an. Sie sieht sich einem maskierten Monster ausgeliefert, das bedingungslose Liebe von ihr fordert.
Joanas ganze Hoffnung liegt bei Fabian, doch wie soll er sie hier finden? Sie weiß ja selbst nicht, wo sie ist. Verunsichert, aber mit Zuversicht auf einen Fehler ihres Peinigers, erträgt sie das Martyrium …

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Maxi Hill

Im Verlies

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Inhaltsverzeichnis Titel Maxi Hill Im Verlies Dieses ebook wurde erstellt bei - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Joana

Allein mit einer Bestie

Hinterm Gartenzaun

Im Verlies

Luisa

Von Hamburg in die Lausitz

Wo ist Joana

Stumpfe Waffen einer Frau

Der Mann

Besuch zu später Stunde

Ein Fall für die Polizei

Hoffen auf Fabian

Strich durch die Rechnung

Auf der Suche

Ein herber Schlag

Böses Erwachen

Bedauernswert

Das Schnippchen

Recht muss Recht bleiben

Luisas Bekenntnis

Aus der Anklageschrift

Maxi Hill

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Impressum neobooks

Joana

Sie fühlt sich müde und so schwer, dass sie nicht gerne die Augen öffnen möchte. Wenn nur der eigenartige Geruch nicht wäre …

Irgendetwas riecht nach Zement, irgendwie auch nach Hund. Sie fröstelt, will die Decke höher bis zu den Ohren ziehen, obwohl die Nacht so herrlich mild nach dem wärmsten Tag dieses Sommers war. Der schönste Tag ihres Lebens, wenn sie es richtig bedenkt.

Diese Decke? Welche Decke hat sie da bloß gegriffen? War sie so betrunken? Trunken vor Glück. Oh ja. Das wird Luisa nicht glauben …

Über ihre Haut zieht ein merkwürdiger Schauer. Ob sie Fieber hat? Eine Sommergrippe ist nicht das, was sie jetzt braucht. Nicht jetzt …

Verdammt, warum ist es heute Nacht so dunkel?

Die Ziffern ihres Weckers kann sie gar nicht erkennen. Im Halbschlaf will sie auf den verchromten Fuß der Nachttischlampe schlagen. Dieses Modell reagiert auf bloße Berührung, und dieser Umstand ist für eine Eule unerlässlich. Eule, so wird sie von ihrer Freundin Luisa genannt, weil sie morgens so schwer eine Orientierung bekommt.

Sie schlägt ins Leere und langsam beginnt das Erwachen.

Mannomann? Sekt und in Schokolade getauchte Erdbeeren… Das konnte nicht gut gehen …

Da muss sie durch. Es gibt wahrlich Schlimmeres, schließlich war es einfach himmlisch mit Fabian. Endlich ein Mann, der nicht ihren Körper beschwert, sondern ihren Geist beflügelt. Himmlisch

beflügelt. Das Kuriose ist, er ähnelt Felix ein wenig, anderenfalls wäre er ihr womöglich gar nicht aufgefallen. Felix hatte sie verlassen, wegen dieses zudringlichen Stalkers. Inzwischen ist sie darüber gar nicht mehr so traurig.

Halbwach tastet sie über ihren Körper. Nackt ist sie nicht. In der Regel erinnert sie sich an das erste Mal mit einem Mann. Dieses Mal nicht.

Noch einmal versucht sie sich zu orientieren. Wohl ist ihr nicht mehr.

Irgendwo in der Nachbarschaft schlägt ein Hund an. Ein dumpfes Bellen dringt durch die Wände.

Joana. Joana. Nicht einmal das Fenster hast du geöffnet.

Niemals zuvor hat sie dieses Bellen gehört. Kleine Köter gibt es viele in der Nachbarschaft, Schoßhunde, die von ihren Frauchen lächerlich herausgeputzt mehrmals am Tag auf die angrenzende Rasenfläche vor dem Kulturhaus geführt werden, auf dessen Dach sie aus ihrer kleinen Wohnung schaut. Dieses dumpf-donnernde Bellen gab es bisher nicht.

Schwerfällig setzt sich Joana Marley auf. Zum ersten Mal spürt sie, dass es nicht ihr Bett ist. Dass es nicht ihr Zimmer ist. Nicht ihre Wohnung mit den großen Fenstern zur pulsierenden Stadt, durch die immer ein Lichtschein fällt. Immer … Sogar in jener Nacht, als die Stadt ins totale Blackout fiel, zeichnete das Fenster beim Blick zum Himmel ein helles Rechteck in die Dunkelheit …

Ein Geräusch! Eine Art Schleifen, ein merkwürdiges Knacken. Es scheint, als kommt es von oben. Kürzlich ist über ihr ein Behinderter eingezogen. Sie glaubte lange, er lebt allein, dabei wusste ihre Nachbarin, er pflegt seine todkranke Mutter …

So sehr sie sich wünscht, sie möge nicht mehr alleine sein, so sehr fürchtet sie sich vor dem, was sie zu ahnen beginnt. Irgendetwas stimmt nicht …

Jemand atmet schwer ganz dicht bei ihr. Blitzartig fährt Joana herum und tastet um sich. Hier, wo sie ist, ist nichts als Dunkelheit und Fremde.

Sie ist hellwach. Es ist ihr eigener Atem, der sie erschreckt hat, weil er in einem vermutlich hohlen Raum hohl klingt.

Über ihrem Kopf erneut dieses Schleifen. Es kommt ihr auch vor, als bellt der Hund besonders tief und mit viel Resonanz direkt vor ihrer Tür. Absurd der Gedanke, sich rasch irgendwo zu verkriechen. Wo denn bloß?

Offenbar ist sie in einer fremden Umgebung. Sie weiß nicht, wo ihre Kleider sind und sie weiß nicht, wohin sie womöglich fallen könnte, sollte sie sich nur einen Schritt von dieser Stelle weg bewegen. Bisher war sie hier offenbar sicher.

Sie hätte sofort laut rufen sollen. Inzwischen ist da draußen Ruhe, es wird sie wahrscheinlich niemand hören. Ein leises Krächzen löst sich von ihren Stimmbändern, die nie so verkatert klangen wie eben jetzt, wo sie kräftig schreien sollten.

In ihrer Anspannung hat sie gar nicht gespürt, wie ihr Herz rast und bei jedem Schlag hart gegen die Rippen pocht. Kein guter Moment, um klar denken zu können. Sie muss all ihre Sinne zusammennehmen. Was ist geschehen …?

Luisa hatte am Abend angerufen. Wie so oft hat sie gewettert: Du kennst den Kerl doch gar nicht!

Luisa war in ihr Leben gestolpert, wie Luisa zumeist zu stolpern beliebt. Sie sahen sich eines Tages ganz unverhofft, wie ihr schien. Luisa lächelte, als blickte sie in das Gesicht köstlichster Kindheitserinnerungen. Sie war in strahlendes Weiß gekleidet. Ihre Augen leuchteten wie Vergissmeinnicht im Abendlicht und die perlweißen Zähne hinter den tiefroten Lippen waren makellos. Was Luisa von ihr wollte, weiß sie bis heute nicht. Immer wenn sie sie fragt, weicht Luisa lächelnd aus. Sie weiß noch genau, wie das fremde Mädchen ohne Unterlass redete, derweil ihr eigenes Höchstmaß an Mitteilung darin bestand, den Kopf zu schütteln oder dem aschblonden Mädchen nickend zuzustimmen. Manchmal vor Staunen beides zugleich.

Tatsächlich gelang es Luisa, dass sie so etwas wie Freunde wurden. Sie war nicht gerade der Typ Mädchen, mit dem sich Joana eine Blutsbruderschaft erträumt hätte. Illusionen macht sie sich keine, dass ihr ideeller Menschentyp zuhauf zu finden wäre. Zu zweit in einer fremden Stadt ist es allemal besser als ganz allein, einsam und womöglich verbiestert. So sah es nach ihrer Flucht von zu Hause schließlich aus. Nicht vor dem Zuhause war sie geflüchtet, auch wenn sie überstürzt die neue Stelle in der Lausitz angenommen hatte. Es war dieser Stalker, der sie beunruhigt hat. Leider ebenso der Ärger über Felix, der ihr den Stalker nicht glauben konnte …

Auf irgendeine Weise fühlt sie sich in dieser dunklen Stunde – oder sind es schon zwei oder drei? – wie damals beunruhigt. Was gibt es nur für perfide Methoden, einen Menschen von seinem Glück abzuhalten. Erst dieser Stalker, und jetzt …? Luisa? … Wahrscheinlich …!

Nach langem Grübeln und ermüdenden Blicken ins völlige Dunkel, gelangt Joana zu der Erkenntnis, dass ein Streich längst beendet sein müsste. Ein Streich ist ein Streich, keine Martyrium.

Langsam geht ihr die Sache zu weit. Aufkeimender Zorn schmerzt wie eine frische Wunde. Dahinter regt sich die erste Änderung, die sie hartnäckig in ihren Kopf hämmern muss, damit sie nicht in Vergessenheit gerät: Luisa darf sie nicht zu beherrschen trachten. Eine aufmüpfige Freundin kann ihrer jungen Liebe zu Fabian nur abträglich sein.

Diese entscheidende Konsequenz muss sie unbedingt in ihrem Bewusstsein verankern …

Im letzten Jahr war ihre Freundschaft mehr auf Abhängigkeit gegründet, als auf Eigenständigkeit oder gar Toleranz. Vermutlich ist das der Grund, dass sie das ganze Jahr über keinen einzigen Typ kennen gelernt hat – keinen, der es näher als eine Armlänge an sie heran geschafft hat. Als sie endlich begriffen hatte, dass sie von Luisa nie loskommen würde, dass sie nie einem Mann allein begegnen, schon gar keinem näher kommen würde, gab es diesen Wandel. Letztlich war es ein guter. Dennoch gab es einen ganz bestimmten Grund, warum sie sich - darin hatte Luisa Recht: Hals über Kopf – auf Fabian eingelassen hat …

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