Karin Kehrer - Wir sind nur Gast auf Erden

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Viktorias Begegnung mit Jonathan stellt ihr ganzes Leben auf den Kopf. Denn der einfühlsame Mann hütet ein furchtbares Geheimnis. Sie lässt sich trotzdem auf eine Beziehung mit ihm ein und findet dadurch auch zu sich selbst.
Doch ihr Traum von einem harmonischen Familienleben in ihrem neuen idyllischen Haus rückt in weite Ferne, als sie die Wahrheit über Jonathan erfährt – eine Wahrheit, die unglaublicher ist, als alles, was sie sich vorstellen kann …

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Es hatte sie schockiert. So etwas war ihr noch nie passiert.

War das normal? Taten das andere Frauen auch, die bereits eine längere Beziehung hatten? Sie waren jetzt drei Jahre zusammen, Georg und sie. War das lange – im Vergleich zu einer Ehe, die eigentlich bis zum Tod halten sollte?

Oder waren das alles einfach nur die sprichwörtlichen kalten Füße vor einer Lebensentscheidung?

Ein unwiderruflicher Schritt, der gut überlegt sein musste.

Auch ein Glaubenssatz von Erich Sandgruber, obwohl oder gerade weil ihre Mutter sie verlassen hatte.

Das Handy klingelte.

Sie starrte mit wild klopfendem Herzen auf das Display. Valentin?

Nein. Ihr Vater. Viktoria schloss die Augen, versuchte das Geräusch auszusperren. Warum konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen?

Sie sprang auf. Die enge Wohnung gab ihr das Gefühl, zu ersticken. Oder die vielen Gedanken, die ständig im Kreis liefen.

Das Handy verstummte.

Sie nahm es auf, legte es auf den Tisch. Sollte sie Valentin anrufen? Er hatte sich noch immer nicht auf ihre Nachricht gemeldet. Aber was sollte sie ihm auch sagen?

Ich will nur seine Stimme hören. Nur mit jemandem reden, der es gut mit mir meint.

Sie zögerte. Wählte seine Nummer. Lauschte auf den Klingelton.

Eine weibliche Stimme meldete sich.

Viktoria erstarrte.

„Hallo?“ Die Stimme klang ungeduldig.

Sie räusperte sich. „Äh, hier spricht Viktoria Sandgruber. Ist Valentin da?“

„Ach, Sie sind das! Nein, hier ist Petra. Soll ich ihm etwas ausrichten? Er ist ziemlich beschäftigt, wir fliegen morgen ja mit unserer Gruppe nach Indien.“

Indien. Daran hatte sie gar nicht mehr gedacht. Ein ziehender Schmerz machte sich in ihr breit. Valentin brauchte sie nicht, führte sein eigenes Leben, in dem sie keinen Platz hatte.

„Nein, lassen Sie nur. Ich wünsche euch eine schöne Reise.“

Viktoria legte sich auf das Bett, starrte wieder an die Decke.

Sie sehnte sich plötzlich nach der Behaglichkeit in Georgs Wohnung. Georg war reell, auf ihn konnte sie sich verlassen. Er würde bestimmt jetzt nicht zu Hause sein, das gab ihr die Möglichkeit, in Ruhe nachzudenken. Hier wurde sie ja doch nur verrückt.

Sie schnappte ihre Handtasche, ließ das Handy auf dem Tisch liegen.

Die Fahrt in die Innenstadt dauerte etwa eine halbe Stunde. Georg bewohnte eine sanierte Altbauwohnung im ersten Stock eines Jahrhundertwendehauses. Viktoria liebte sie wegen ihrer hohen, luftigen Räume und der großen Fenster.

Schnell eilte sie die Treppe zu seiner Wohnung hoch, schloss auf und trat ein.

Abrupt blieb sie stehen. Aus dem Schlafzimmer drang der Klang seiner Stimme.

Warum war er hier und nicht im Büro?

Sachte legte sie die Hand auf die Klinke der Schlafzimmertür und öffnete sie.

Georg stand in Unterhosen auf dem Bettvorleger, redete in das Handy. Als er sie entdeckte, winkte er ihr zu.

Sie schloss die Tür und ging in die Küche, füllte ein Glas mit Leitungswasser und trank es auf einen Zug leer.

„Viktoria! Was machst du denn hier? Bist du krank?“

Georg musterte sie erstaunt. Er trug jetzt seine Tenniskleidung.

Sie zuckte mit den Schultern. „Ach, ich weiß auch nicht. Mir war nach ein wenig Freizeit. Und du?“

„Ich spiele gleich Tennis mit einem Kunden. Er hat mich gerade eben angerufen.“

„Ach so.“ Sie lächelte schwach.

Er kam zu ihr, küsste sie flüchtig auf die Wange. „Tut mir leid, Liebling. Du hättest mir sagen müssen, dass du kommst, dann hätte ich mich nicht verabredet.“

Eine alles überwältigende Müdigkeit nahm sie plötzlich ein. „Ich wusste nicht, dass ich kommen würde.“

Georg sah sie forschend an. „Ist alles in Ordnung mit dir? Du bist so – seltsam in letzter Zeit. Hängt es mit diesem Guru zusammen? Ich hätte ihn dir nicht vorstellen dürfen, das befürchte ich schon die ganze Zeit.“

Viktoria schüttelte den Kopf. „Du meinst Valentin? Dieser Guru , wie du ihn nennst, war einmal dein Schulfreund, oder? Nein – er hat nichts damit zu tun. Ich habe nur ein Logo für ihn entworfen. Aber er hat mir bewusst gemacht, was ich eigentlich schon länger spüre.“

„Und was ist das? Sag nicht, dass er dich mit seinen merkwürdigen Anschauungen angesteckt hat. Du warst ziemlich oft mit ihm zusammen. Das hat mir nie wirklich gefallen.“

„Ich weiß. Aber das spielt keine Rolle.“

Sie sah ihn an. Der biedere Saubermann in Person in blütenweißem Tennisdress. Er würde auch in dreißig Jahren noch nicht viel anders sein. Ein unerschütterlicher Mensch mit unerschütterlichen Prinzipien.

Langweilig. Vorhersehbar.

„Ich kann das nicht“, sagte sie leise.

„Was?“ Er sah sie mit diesem Frauen-und-ihre-Macken-Blick an.

„Ich kann dich nicht heiraten.“

Jetzt war es gesagt.

In Georgs Miene malte sich Überraschung. „Was hast du gesagt? Das – das meinst du nicht ernst, oder? Du weißt nicht, was du sprichst. Du musst krank sein. Leg dich doch ein wenig hin und ruh dich aus. Ich weiß, dass du hart arbeitest. Vielleicht solltest du den Gedanken aufgeben, die Agentur übernehmen zu wollen. Mein Einkommen würde leicht für zwei reichen und du hättest es nicht nötig, dich abzustrampeln.“

„Nein.“ Ihre Stimme klang härter als beabsichtigt. „Ich meine es ernst. Es würde nicht funktionieren. Ich liebe dich nicht genug. Und ich bin nun einmal der Meinung, dass das dazugehört, wenn man beabsichtigt, eine lebenslange Beziehung einzugehen. Es tut mir wirklich leid.“ Sie verstummte.

Georg sah aus wie ein Junge, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hatte. „Du bist verrückt. Du bist tatsächlich verrückt“, murmelte er. Dann atmete er tief durch. „Vielleicht hast du recht. Es könnte keine gute Idee sein, dich zu heiraten. Deine Überspanntheit erreicht ein Ausmaß, das unerträglich wird. Aber jetzt entschuldige mich bitte, ich habe eine Verabredung.“

„Natürlich.“ Sie lachte bitter. „Pflichtbewusst wie immer. Was bist du doch für ein berechenbarer, fader Kerl!“

Viktoria streifte den Verlobungsring vom Finger, warf ihn auf den Tisch. Der Schlüsselbund folgte. Das Klirren klang überlaut in ihren Ohren.

„Vielleicht hast du ja anderweitig Verwendung dafür. Wenn du ein treusorgendes Frauchen findest, das sich gerne von dir aushalten lässt!“

Sie ignorierte sein jetzt zornrotes Gesicht, sprang auf und hastete zur Tür hinaus.

Bis dass der Tod euch scheidet!

Was für eine fürchterliche Vorstellung!

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