Dani Merati - Liebe mich ... unendlich

Здесь есть возможность читать онлайн «Dani Merati - Liebe mich ... unendlich» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Liebe mich ... unendlich: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Liebe mich ... unendlich»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine Liebe, stärker als der Tod … bis in die Unendlichkeit!
Job weg.
Freunde weg.
Stolz und Würde in den Dreck getreten. Nach einem misslungenen Einsatz ist der Polizist Lukas Berger am Ende – körperlich und seelisch.
Ein Umzug von Berlin in eine beschauliche Ortschaft im Hochsauerland soll ihm wieder auf die Beine helfen. Doch in dem baufälligen Haus, das er gekauft hat, geschehen kurz nach dem Einzug mysteriöse Dinge, die ihn zunächst an seinem Verstand zweifeln lassen.
Bald darauf jedoch steckt er mitten in einem mehr als dreißig Jahre alten Kriminalfall, an dessen Aufklärung niemand im Ort Interesse zu haben scheint …

Liebe mich ... unendlich — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Liebe mich ... unendlich», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Direkt vor mir auf dem Toilettendeckel stand mein Backpack, so als ob es ganz selbstverständlich dahin gehörte. Und noch besser. Obendrauf lag sorgfältig gefaltet eins meiner Badetücher. Ich glotzte auf die Objekte vor mir und hatte keinen Schimmer, was ich davon halten sollte. Unbehaglich sah ich mich um, erwartete fast, dass jeden Moment ein Schatten aus einer Ecke auf mich zusprang.

Doch das winzige Bad war bis auf meine Wenigkeit leer. Dennoch wusste ich, dass ich den Rucksack nicht hier hoch geschleppt hatte.

‚Daran würde ich mich ja wohl erinnern. Oder etwa nicht?‘

Stirnrunzelnd starrte ich auf die Utensilien vor mir.

„Oh Mann, Lukas, jetzt geht’s wirklich bergab mit dir“, murmelte ich laut.

Aber scheiß drauf! Ich wischte das merkwürdige Gefühl beiseite, denn ganz ehrlich: Es war mir egal, wie das Zeug hierher gekommen war. Es war wie ein Geschenk des Himmels, da ich mich nun jedenfalls nicht extra wieder runterquälen musste.

Ich schnappte mir die Tasche, warf das Handtuch auf die Toilette zurück und kramte Duschgel und Shampoo aus dem vollgepackten Inneren. Dann zerrte ich den Duschvorhang hinter mir zu, drehte den Hahn auf volle Kraft und versuchte alles auszublenden, was in der Welt da draußen vor sich ging.

Nachdem ich mich gewaschen hatte, fühlte ich mich halbwegs wieder wie ein normaler Mensch.

‚Na ja, bis auf ein unwesentliches Detail‘, dachte ich sarkastisch, als ich meinen schlaff herunterbaumelnden Penis betrachtete.

Seit dem Krankenhaus lag meine Libido im Winterschlaf, vielleicht auch in einer Schockstarre, aber das war kaum ein Wunder, nach dem Scheiß, der hinter mir lag. Wichtig war die Funktionsfähigkeit meines Schwanzes jedenfalls momentan nicht, gab ja sowieso niemanden, den ich damit beglücken konnte. Oder wollte. Nicht nach Leo.

Dieser Erinnerung versetzte ich sofort den Todesstoß. Es gab keinen Grund mich unnötig zu geißeln. Es reichte, wenn mein Unterbewusstsein aus dem Hinterhalt auf mich einprügelte, ich musste es nicht auch noch selbst heraufbeschwören.

Entschlossen stieg ich aus der Wanne, rubbelte mich halbherzig mit dem Handtuch trocken und schlang es mir danach um die Taille. Ich humpelte zum Waschbecken und begutachtete mich in den spinnenwebartigen Rissen des Spiegels, die sich von der Bruchstelle in der Mitte ausbreiteten.

„Mann, der Neandertalerlook ist eindeutig nichts für dich, Lukas.“

Wildwuchs von mindestens sechs Wochen wucherte auf Wangen und Kinn. Das letzte Mal hatte mich eine Schwester zu Anfang der Reha rasiert. Leo fand Stoppeln ja immer sexy bei mir, aber das hier ... Und ich wollte keinesfalls mehr etwas von dem sein, was Leo gefallen hatte. Nicht mehr. Niemals wieder.

Also kramte ich entschlossen das Rasierzeug hervor und rückte der Gesichtsbehaarung zu Leibe. Danach fühlte ich mich noch ein Stückchen normaler und strich über die glatte Haut. Dann musterte ich mich nachdenklich. Ich war ungewohnt blass, die dunklen Augenringe bewiesen, dass ich zu wenig schlief. Dennoch war ich zufrieden mit mir.

Immer schon ziemlich fit gewesen hatte ich einen Großteil meines Muskeltonus behalten und im Krankenhaus nicht so viel abgebaut wie Untrainierte. Sobald ich mich wieder körperlich betätigte, kam der Rest auch schnell zurück. Ich drehte mich seitwärts, betrachtete meinen Arsch. Hm, rund und knackig. Er hatte kaum gelitten. Ich schnaubte unwillig. Und wen interessierte das?

Ein leises Kichern erklang hinter mir und ich erschrak. Ich wirbelte herum, wobei ich mit dem kaputten Bein wegrutschte und mich in allerletzter Sekunde am Becken abfangen konnte. Das weißglühende Brennen, das in meine Nerven raste, ließ sich jedoch nicht vermeiden und für einen Wimpernschlag wurde mir schwarz vor Augen.

Fuck!

Als mein Sichtfeld sich wieder normalisierte, starrte ich in einen leeren Raum. Nichts und niemand zu sehen! Das war doch verrückt. Da war ein Lachen gewesen. Hundertprozentig! Tja, und hundertpro war mein Rucksack von mir mitgenommen worden, obwohl ich mich nicht daran erinnern konnte. So eine verfickte Scheiße!

Musste ich jetzt ernsthaft befürchten, auch noch den Verstand zu verlieren? Reichte es denn nicht, dass ich physisch ein Krüppel war? Ein kalter Schauer rieselte mir das Rückgrat hinab, das Gefühl unsichtbare Augen auf mir zu spüren, verstärkte sich.

Ich fühlte mich absolut albern, dass ich hier splitterfasernackt vor einem eingebildeten Zuschauer einen auf erschrecktes Hühnchen machte, und hinkte zur Toilette. Ich verspürte den unwillkürlichen Drang, mich rasch zu bedecken, und zog eine saubere Jeans aus dem Rucksack. Ohne mich, um Unterwäsche zu kümmern, schlüpfte ich in die Hose.

Ein Geräusch, das sich verdächtig nach einem enttäuschten Stöhnen anhörte, hallte in dem kleinen Bad wider, als der Stoff meinen Hintern bedeckte, aber ich ignorierte es vehement. Das war nur Einbildung!

„Das ist ein morsches altes Haus. Eine ungewohnte Umgebung für dich, Kumpel. Wer weiß, was du hier noch alles hören wirst?“, versicherte ich mir selbst.

Dennoch beeilte ich mich fertig zu werden und wieder nach unten zu kommen. Da konnte ich mich notfalls besser verteidigen. Ich schlüpfte in ein neues T-Shirt, stopfte die benutzten Sachen in den Rucksack und machte, dass ich aus dem engen Bad heraus kam.

Auf dem Gang atmete ich tief durch, froh dort raus zu sein. Plötzlich fielen mir an der Wand gegenüber die Spiegel auf. Wie in den beiden Badezimmern waren auch diese zersplittert. Das war merkwürdig, besonders da es bei allen Spiegeln nach massiver Gewalteinwirkung aussah.

„Da hat jemand aber eine Menge Pech angehäuft“, sinnierte ich und schlurfte den Flur entlang.

Ich setzte gerade einen Fuß auf die erste Stufe der Treppe, als ich den Hauch einer Berührung auf meinem Arsch spürte. Ich zuckte zusammen und wäre die Stiegen hinuntergekollert, hätte ich nicht bereits das Geländer fest umklammert. Konsterniert und leicht geschockt warf ich einen Blick über die Schulter.

Der Gang war leer.

‚Ja, was soll er denn sonst sein. Idiot! Du leidest tatsächlich an Halluzinationen!‘

Ehe ich Gelegenheit bekam, diese merkwürdigen Ereignisse weiter zu analysieren und letzten Endes vielleicht wirklich durchzudrehen, ertönte eine Autohupe von draußen und katapultierte mich zurück in die Realität.

So schnell ich vermochte, hinkte ich die Stufen hinunter. Die Möbelpacker! Früher als abgemacht, aber eine willkommene Ablenkung von dem Irrsinn, der mich anscheinend kurzfristig befallen hatte. Ich beeilte mich, zur Haustür zu kommen, erpicht darauf, den Hauch von Unbehagen mit harter Arbeit zu ersticken.

Überrascht stellte ich fest, dass Balou immer noch am Fuß der Treppe saß, die bernsteinfarbenen Iriden starr auf den oberen Absatz derselben gerichtet. Die Augen huschten hin und her, folgten etwas, das wohl nur er sehen konnte.

Unwillkürlich schnellte mein Blick ebenfalls zurück nach oben. Nichts. Da war rein gar nichts.

Energisch schüttelte ich die Beklemmung ab und humpelte weiter zur Haustür. Ich war einfach nur überlastet und die ungewohnte Umgebung machte mich nervös. Sobald ich mich in meinem neuen Heim eingelebt hatte, würde alles in Ordnung sein.

3. Eine Bitte um Hilfe

Erleichtert sank ich in den bequemen Plüschstuhl des pittoresken Cafés am Marktplatz, keuchte angestrengt aufgrund des reißenden Schmerzes im Knie, mit dem ich ungeschickt an ein Tischbein gestoßen war. Nach ein paar Sekunden durchatmen nahm ich mir die fantasievoll gestaltete Karte zur Brust. Ich konnte es kaum erwarten, eine der aufgeführten Köstlichkeiten zu verputzen. Von jeher eine Naschkatze, war mir die Konditorei sofort aufgefallen. Hm, die Leckereien klangen alle nur zu verlockend und ich hatte einen Bärenhunger angesammelt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Liebe mich ... unendlich»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Liebe mich ... unendlich» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Liebe mich ... unendlich»

Обсуждение, отзывы о книге «Liebe mich ... unendlich» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x