Timo Bächle - Das Archiv I
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Erich greift unter den Tisch und bringt eine Flasche Wurzelschnaps zum Vorschein: „Hier nehmt die mit, ihr werdet es brauchen. Teilt es euch aber ein.“ Heimalingur nimmt es dankend entgegen.
Oolith und Heimalingur nehmen die Rucksäcke und laufen ohne Worte hinaus. Auf dem Weg zur Oberfläche werden sie von den anderen Trollen mit Hoffnung und doch auch mit Angst in den Augen angesehen. Obwohl König Erich dem Volk verschweigt das die Unheiligen kommen, so scheinen alle Bescheid zu wissen. Am Höhlenausgang angekommen, verbeugen sich die Wachen vor den Beiden. Einer der Wächter sagt: „Wir, das Volk der Trolle, wissen nicht was los ist, wir fragen auch nicht nach. Aber wir haben eine Vermutung, darum wünschen wir euch alles Gute für eure Reise und geben euch all unsere Hoffnung mit.“ Oolith hat es die Stimme verschlagen, doch Heimalingur antwortet: „Danke, es wird eine schwere Zeit, doch zu wissen das unser Volk zusammen hält und hinter uns steht, gibt uns Kraft. Ein Hoch auf unseren König Erich von Trollmanns!“ Die Wächtern fassen sich mit der rechten Hand an die linke Brust und erwidern im Chor: „Ein Hoch auf unseren König Erich von Trollmanns!“.
Der Ausgang ist an einem kleinen Hügel. Dieser wird von einer großen, mit Gras bedeckten, Fläche umgeben. Links neben dem Ausgang steht ein Haus aus Stein gebaut und daneben ein Stall aus Holz. Im Stall werden Riesen-Gürtelschweifer gehalten. Es sind Echsen die durch die radioaktive Verseuchung gewachsen sind. Sie werden von den Trollen als Reittiere gehalten. Neben dem Stall stehen, unter freiem Himmel, zwei riesige Echsen an eine Kette festgebunden. Sie haben eine Art Sattel mit Zügeln auf dem Rücken. Oolith und Heimalingur setzen sich auf die zwei Echsen. Oolith weiß noch nicht so richtig wie er sitzen soll und rutscht auf der Echse hin und her. Heimalingur lacht und sagt: „Bleib jetzt still! Du machst die Echse nervös!“
„Tschuldigung“, murmelt Oolith beleidigt.
Heimalingur entgegnet: „So ging es mir beim ersten Mal auch. Halt durch. Wenn wir den Wald erreicht haben, machen wir Rast bis morgen früh.“
Ein Troll kommt aus dem Steinhaus heraus gelaufen und macht die Echsen von den Ketten los. Die Echse von Oolith wackelt hin und her, der kleine Prinz kann sich nicht mehr halten und rutscht herunter. „Autsch!“
Heimalingur lacht und sagt: „Na das kann ja noch was werden.“
Der Troll aus dem Steinhaus hält die Echse fest. Oolith steigt genervt wieder auf sein wackeliges Gefährt. Er scheint schon ein besseres Gefühl zu bekommen.
Und so reiten sie nun endlich Richtung Stadt der Elfen. Es wird allmählich dunkel. Oolith sieht die saftig grüne Wiese, die er sonst nur aus Erzählungen kennt. Es kommt ihm die Frage auf, wieso sie eigentlich nach dem Krieg nicht wieder an die Oberfläche zurückgekehrt sind , als das Gebiet nicht mehr verseucht war. Aber ihm ist klar, dass er sich darum nun nicht kümmern kann, sondern dass er sein Hauptziel nicht aus den Augen verlieren darf. So schwer es ihm auch fällt, bei den vielen neuen Dingen die er sieht. Doch am Horizont sind schon die Umrisse des Waldes zu sehen und er macht sich neue Hoffnung. Nach einiger Zeit kommen sie tatsächlich am Wald an. Heimalingur zieht an den Zügeln der Echse und sie wird langsamer, bis sie endgültig stehen bleibt. Die beiden Trolle steigen ab.
Heimalingur sagt: „Hier werden wir über die Nacht bleiben. Leg dich nieder und ruh dich aus!“
Oolith fragt: „Hier?“
Heimalingur antwortet: „Hier sind wir noch sicher, dieses Stück Wald gehört noch uns Trollen. Siehst du den Baumstumpf dort vorne?“ der Hauptmann zeigt auf den einzigen Baumstumpf.
Oolith nickt: „Ja, was ist damit?“
„Das ist die Grenze zwischen dem Niemandsland und dem Trollreich, wir werden es morgen überqueren und erst dann darfst du Angst haben.“ erklärt Heimalingur.
Oolith reißt die Augen weit auf: „Wieso?“
„Das willst du gar nicht wissen… Leg dich nun nieder und versuch zu schlafen, ich halte Wache!“.
Oolith legt sich auf den Boden und macht die Augen zu. Er steht kurz vor dem Einschlafen, als ihn auf einmal ein Geräusch zusammenzucken lässt. Er sieht einen Schatten hinter einem Baum verschwinden und fragt seinen Begleiter erschrocken: „Hast du das auch gesehen? Was war das?“
Heimalingur antwortet: „Das sind die Nachtschatten, das sind Späher der Unheiligen. Sie wissen nun wohl das wir unterwegs sind, wir müssen uns morgen beeilen“.
Oolith legt sich wieder zum Schlafen hin und denkt an Murakami. Eigentlich wollte er es ihr heute endlich sagen, aber nun kann er froh sein, wenn er sie überhaupt wieder sieht. Bis heute Morgen war es eigentlich ein schönes Leben, dass er hatte und nun ist er aus seiner Welt von jetzt auf gleich rausgerissen worden. Doch im Inneren freut er sich auf das neue Abenteuer. Nach ein paar Sekunden ist er dann seiner Erschöpfung erlegen und schläft tief und fest ein.
Kapitel III – Die Reise in die Elfenstadt
Als Oolith am nächsten Morgen aufwacht, steht die Sonne schon hoch am Himmel und er bekommt seine Augen kaum auf. Da sieht er verschwommen Heimalingur, der schon längst wach ist und seine Kampfkunst mit dem Spaten übt. Er bemerkt, dass Oolith wach geworden ist und sagt: „Es wurde langsam Zeit das du aufwachst! Ich habe das Gefühl, die Unheiligen sind schon weiter als wir angenommen haben.“
Oolith antwortet: „Dann lasst uns keine Zeit verlieren!“
Er richtet sich auf und spürt einen Schmerz in den Beinen. Das muss wohl vom Reiten kommen. Er versucht den Schmerz zu ignorieren und sie steigen wieder auf den Riesen-Gürtelschweifer. Nun verlässt unser Prinz das erste Mal in seinem Leben das Trollreich und sie reiten weiter in Richtung Elfenstadt. Auf dem Weg dorthin sieht er viele Lebewesen von denen er noch nie etwas gehört hat. Spinnen, Eichhörnchen, Hasen und vieles mehr. Alles war so neu für ihn. Eigentlich bewundert er die Natur, aber wiederum hat er Angst vor dem neuen Unbekannten. Wie die Elfen wohl in Wirklichkeit aussehen? Bisher kannte er sie nur aus Erzählungen. Und wieder kommt er ins Grübeln. Von einen Tag auf den anderen liegt nun das ganze Schicksal der Trolle in seiner Hand. Gestern noch ein kleiner Trollprinz und heute? Ein Held? Werden wir es überhaupt schaffen rechtzeitig die Elfenstadt zu erreichen? Und wenn wir dort sind, werden sie uns überhaupt helfen?
Heimalingur zieht an den Zügeln der Echse und sie bleiben stehen. Oolith fragt: „Was ist los? wieso reiten wir nicht weiter?“ Heimalingur antwortet nicht, sondern zeigt nur mit seinem Finger nach oben. Oolith traut seinen Augen nicht, aber es ist wahr, hier sind die ersten Wachstuben der Elfen. Weit oben auf dem Baum befindet sich eine Holzhütte die mit einem weiteren Baum über eine Hängebrücke verbunden ist. Die eine Hütte hat einen Balkon auf dem zwei Elfen stehen. Sie sind grün gekleidet, mit blonden Haaren und zwischen den Haaren schauen zwei spitze Ohren raus. Sie zielen beide mit ihrem Bogen auf die beiden Trolle. Heimalingur schreit hinauf: „Seit gegrüßt Elfen des Waldes. Wir, der Prinz der Trolle und der Hauptmann Heimalingur, haben eine wichtige Nachricht an euren König.“
Gerade als er den Satz ausgesprochen hat sind sie umgeben von fünf Elfen. Einer davon tritt vor und sagt: „Seit gegrüßt edler Troll! Ihr wollt unseren König sprechen? Dann muss es wohl sehr wichtig sein. Hier, ich gebe euch einen meiner Männer mit. Denn seid ihr in Begleitung eines Elfen, erspart es euch weitere Fragen bei den anderen Wachstuben….Viel Glück auf eurer Reise.“
Beide Trolle müssen erst mal schlucken. Soviel Hilfe, obwohl sie noch nicht mal gesagt haben um was es geht? Heimalingur nickt dem hilfsbereiten Elf zu: „Vielen Dank! Ich hoffe wir können es irgendwann wieder gut machen!“
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