Christina M. Kerpen - Nur ein Tropfen Leben

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Gefunden auf einem Dachboden, in einem Koffer, der wahrscheinlich kurz nach dem Krieg in die Ecke geschoben, dort längst vergessen und total verstaubt vor sich hin zerfiel, fanden sich hunderte Blätter und Heftchen, gefüllt mit den Lebenserinnerungen einer Frau, geboren 1875 auf einer kleinen Farm in Pennsylvanien. Ich konnte nicht anders, ich musste es übersetzen und eine bunte Geschichte niederschreiben, die fantastisch klingt, aber das echte Leben im Wilden Westen war, der gar nicht so wild, aber anstrengend gewesen sein muss.

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Das ist es zweifelsohne, doch für Widefield gibt es da nichts mehr zu überlegen, er gehört auf die Willow-Tree-Ranch und Carol, so hofft er insgeheim, gehört zu ihm, wenn auch nur wie eine Tochter zu einem Vater oder aber wenigstens wie eine Kameradin.

In den folgenden Tagen heilt der Arm zusehends und die beiden Willow-Tree Cowboys bereiten ihre Heimreise vor. Dabei geschieht so einiges, das unsere beiden Freunde fast um Kopf und Kragen bringt.

Manolitos Frau Gina leidet sehr unter der Willkürherrschaft ihres Mannes und hat schon seit längerem die Absicht, ihn zu verlassen. An dem Tag, als der Indian von dem Viehdieb angeschossen worden ist, wollte sie ihren Plan gerade in die Tat umsetzen, ist aber leider durch die Geschehnisse von ihrem Vorhaben abgebracht worden.

Obwohl Rambo dieses ahnt, kann er ihre Behauptung, die aufgefundene Bekleidung zur Schneiderin bringen zu wollen, nicht widerlegen. Mit Argusaugen beobachtet er jedoch seit diesem Tag jeden Schritt seiner Frau.

Carol und David haben ebenfalls kein gesteigertes Verlangen auf die weitere Gesellschaft dieses Mannes, insbesondere, nachdem beide mehrfach beobachten mussten, wie brutal der Rancher mit seinen Mitmenschen umgeht.

Der Viehdieb, mit dem David eigentlich auch noch ein Hühnchen rupfen wollte, wurde bei dem Versuch, ein weiteres Kalb zu schlachten, von einem der Rambo Cowboys überrascht. Die „Verhandlung“ über den Fall war kurz, die Urteilsvollstreckung durch den Rancher grausam. Der kleine Ganove wurde an Händen und Füßen gefesselt über eine Weide in der Nähe des Ranchhauses geschleift, bis seine Bekleidung nur noch in blutigen Fetzten von ihm herabhing, dann erst wurde ihm unter einem mächtigen Baum die Schlinge um den Hals gelegt und da er zu diesem Zeitpunkt bereits mehr tot als noch lebendig war, konnte ein schneller Restvollzug der Rambo-Strafe für den kleinen Ganoven nur noch einen Gnadenakt bedeuten.

Großzügig bot Rambo dem Indian an, an dem Fremden Rache für seine Schussverletzung zu nehmen, doch dieser lehnte angewidert ab. Lynchjustiz ging Widefield schon immer gegen den Strich, doch wollte er sich in diesem Fall nicht in die Angelegenheiten des Texaners einmischen.

Allerdings drängt es unsere Freunde nach diesem Vorfall noch viel mehr, endlich nach Wyoming zurückzukehren.

Durch einen Trick schafft es Gina, dass der Indian und Carol ihr, wenn auch ungewollt, bei der Verwirklichung ihrer „Reisepläne“ behilflich sind. Beide sehen zwar, dass die Ehe der Rambos eine einzige Katastrophe ist, ahnen aber von den Fluchtgedanken der Frau nicht das Geringste, denn die beiden haben keinen Grund, die Begründung, dass sie nur Kleidung zum Ändern bringen wolle, die sie bei ihrem ersten Zusammentreffen aus Ginas Mund gehört haben, anzuzweifeln. Carol, die Zeit ihres kurzen Lebens immer an die Ehe als eiserne, nicht abänderliche Institution geglaubt hat, kann es sich nicht einmal im Traum vorstellen, dass die verschüchterte Frau den Mut aufbringen könnte, ihren Mann zu verlassen.

Mrs. Rambo hat den Gästen ihres Mannes eine rührende Geschichte von einer Freundin erzählt, die schwer krank darniederläge, die aber niemanden habe, der sich ein wenig um sie kümmere und der sie doch zu gerne helfen möchte. Ihr Mann sei aber wegen einiger geschäftlicher Sachen so sehr in Anspruch genommen, dass er leider im Augenblick nicht die Zeit habe, sie auf dieser Reise zu begleiten und ob sie nicht ein Stück des Wegs mit ihnen kommen könne.

Die beiden Leute von der Willow-Tree-Ranch, die sich schon überall verabschiedet haben und in voller Aufbruchsstimmung sind, ahnen wirklich nicht das Mindeste, insbesondere, da sich das Verhältnis der Eheleute in den letzten Tagen zu entspannen schien und beide fast liebevoll miteinander umgegangen sind. Sie sind gerne bereit, sich für die Gastfreundschaft zu revanchieren und die junge Frau und ihren Sohn Jimmy ein Stück des Wegs zu begleiten.

Gegen Abend kommen sie an eine alte Jagdhütte und nach kurzer Beratung beschließen die vier Menschen, die Nacht hier zu verbringen, obwohl Mrs. Rambo am liebsten weitergefahren wäre. Erstmals wird Carol ein wenig hellhörig, doch dann schiebt sie die Eile, die Gina an den Tag legt, auf die Sorgen, die sie sich um ihre Freundin macht. Nach den vernünftigen Worten des Indian, der sie über die Gefahren einer nächtlichen Weiterreise aufklärt, sieht die junge Frau es dann aber doch ein, dass die Pferde und auch die Menschen, die sie begleiten, insbesondere natürlich ihr Kind, dringend eine Ruhepause und etwas Schlaf brauchen.

Währenddessen hat Rambo auf seiner Ranch den Treuebruch seiner Frau selbstverständlich schon entdeckt und ist in heller Aufregung. Er ist immer schnell jähzornig und aufbrausend, aber so wütend haben seine Männer ihn noch nicht erlebt. Er tobt wie ein Verrückter.

Es stört den Mann weniger, dass seine Frau ihn verlassen hat, denn die war ihm schon lange eine Belastung mit ihrer stillen, sensiblen Art, aber dass sie seinen über alles geliebten Sohn mitgenommen hat, diesen Gedanken kann er einfach nicht ertragen.

Wutentbrannt schickt er seine Männer aus, die die beiden suchen sollen. „Bringt mir meinen Jungen zurück, er ist unschuldig an dem Dilemma und kann auch für die Dämlichkeit seiner Mutter nichts. Die Alte könnt ihr ruhig fahren lassen, wohin sie möchte, aber den Jungen, den will ich wieder haben.“

Der Indianer und sein Cowgirl sind losgezogen, um für ein anständiges Abendessen zu sorgen. Sie haben zwar ein paar Dosen Bohnen dabei, aber das rothaarige Kind steht nicht allzu sehr auf Büchsenbohnen, sondern hat Appetit auf ein wenig Fisch. Sie ist daher fest entschlossen, ein paar Schuppenträger zu fangen. Eine Schnur und einen Haken hat sie seit ihrer Wanderzeit immer bei sich und so ist sie guten Mutes, zu einer schmackhaften Abendmahlzeit zu kommen.

Der Indian ist seiner Freundin gefolgt und hat sein Gewehr mitgenommen, denn er will sehen, ob er einen Hasen findet, den er erlegen kann. Immerhin sind vier statt zwei Mäuler zu stopfen.

Mrs. Rambo und ihr kleiner Sohn sind derweil in der Jagdhütte zurückgeblieben und lauschen auf die Rückkehr der beiden Leute aus Wyoming.

Plötzlich fliegt mit einem lauten Krachen die Tür auf und zwei Cowboys ihres Mannes stehen im Rahmen. Sie sehen sich nur wortlos an, dann zerren Sie Gina und das Kind brutal mit sich.

Die Aktion ist in wenigen Sekunden über die Bühne gegangen, denn Mutter und Sohn wehren sich nicht dagegen. Sie wissen genau, dass sie gegen Rambos Männer nicht das Geringste unternehmen können, da diese kaum weniger brutal sind, wie ihr Arbeitgeber.

Was beide natürlich nicht wissen und auch nicht ahnen können, ist, dass die beiden Cowboys von dem Rancher schon lange die Nase gestrichen voll haben und bislang nur noch nicht den Mut gefunden haben, ihm das auch zu sagen. Stattdessen planen sie nun eine kleine Erpressung, um an genügend Geld zu kommen, dass sie ihren Job endlich hinschmeißen können.

Am darauffolgenden Tag in der Mittagszeit erhält Manolito Rambo einen Brief, in dem er aufgefordert wird, einhunderttausend Dollar Lösegeld zu zahlen. Das ist natürlich eine wahnsinnige Menge Geld und die Zahlung würde ihn vollständig ruinieren, abgesehen davon könnte der Rancher diese Summe in angemessener Zeit gar nicht besorgen.

Aber die Unverfrorenheit der Erpresser lässt ihn vor Zorn fast zerspringen und wütend macht er sich nun selbst auf den Weg, um seine ihm Angetraute und seinen Sohn zu suchen.

Als Carol und ihr Boss von der Jagd zurückkehren, finden sie die Hütte verlassen vor und auch das Kutschgespann ist verschwunden. Das erscheint beiden äußerst verdächtig und sie fassen den Entschluss, sich am nächsten Morgen ganz früh bei Tagesanbruch auf die Suche nach den Verschwundenen zu machen, denn obwohl Gina am liebsten weitergefahren wäre, erscheint es den beiden Willow-Tree Leuten recht unwahrscheinlich, dass sie sich mit Jimmy allein in die Nacht hinausbegeben hat. So eine Nacht- und Nebelaktion, ohne ihren Begleitern vorher Bescheid zu geben, liegt jenseits jeder Vorstellungskraft und obwohl Carol am liebsten sofort losgezogen wäre, beugt sie sich der Vernunft des erfahrenen Vormanns, der ihr erklärt, dass sie in der Dunkelheit gar nichts ausrichten können, sondern im Gegenteil höchstens die paar vielleicht vorhandenen Spuren auch noch verwischen.

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