Christina Hellmeister - Nur ein Mädchen
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Christina Hellmeister
Nur ein Mädchen
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Inhaltsverzeichnis
Titel Christina Hellmeister Nur ein Mädchen Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1 ein schlechter Start
Kapitel 2 Der Ernst des Lebens
Kapitel 3 Die erste große Liebe
Kapitel 4 Die erste Heirat
Kapitel 5 ein schlimmer Wunsch
Kapitel 6 die grausame Wahrheit
Kapitel 7 gebrauche die Ellbogen
Kapitel 8 eine neue Liebe
Kapitel 9 zeig mir dass du mich liebst
Kapitel 10 Ende und Neubeginn
Kapitel 11 stell dich auf die Hinterfüße
Impressum neobooks
Kapitel 1 ein schlechter Start
Nur ein Mädchen.
Die Geburt wollte einfach nicht vorangehen
Seit sechzehn Stunden lag Alma nun schon in den Wehen. Sie erwartete ihr erstes Kind.
Heinz, der werdende Vater, arbeitete derweil in der Weinküferei Kistner und versuchte sich auf das Abfüllen des Weines zu konzentrieren.
Doch von 10 Flaschen, in die der Wein gefüllt werden sollte, ging die Hälfte zu Bruch. Nun mach schon dass du heimkommst, das ist ja nicht zum Ansehen.
Und komm erst wieder wenn das Kind geboren ist.
Also nahm er eine Flasche Wein mit zu Almas Eltern und gemeinsam warteten sie auf die Ankunft des Babys.
Schon da wusste Heinz dass er im Leben ohne Alkohol nicht mehr zurecht kommen würde, aber er wollte das natürlich nicht wahr haben. Seine Gedanken schweiften zurück zu dem Zeitpunkt als seine Liebe zu Alma begann.
17 Jahre war er alt, als er beladen mit einem Rucksack voller Schuhe über Land zog .Er wollte die Schuhe verkaufen, aber auch eine Bleibe und Arbeit finden.
Pirmasens war die größte Metropole der Schuhfabrikation und gleichzeitig seine Heimatstadt.„ Schlappenflicker „ wurden die Schuhhersteller und Bewohner von Pirmasens genannt.
Auch seine Mutter nähte im Keller ihres kleinen Häuschens Schuhteile zusammen
.Diese Arbeit war nichts für Heinz. Seine Hände waren einfach zu grob dafür. Er begann daraufhin eine Lehre in der größten Bierbrauerei in Pirmasens. So kam er zum ersten Mal mit Alkohol in Berührung und merkte dass im Rausch Sorgen und Nöte wie von selbst verschwanden, beziehungsweise sich leichter ertragen ließen. Waren sie doch zu Hause zehn Kinder und Schmalhans immer Küchenmeister.
Auf seiner Wanderschaft kam er durch manches schöne Dörfchen und die Mädels versuchten ihm den Kopf zu verdrehen. So blieb er in Rockenhausen ein paar Wochen bei einem Winzer und vergnügte sich mit dessen Tochter Monika, weiter ging es nach Winnweiler und Beate .Man könnte eine Liste noch beliebig lang schreiben aber die Richtige war einfach nicht dabei und so zog er weiter. Ruhelos und immer mit dem Gefühl irgendwo noch etwas Besseres finden zu müssen.
In Horrweiler, gelegen zwischen Bad Kreuznach und Bingen, blieb er schließlich hängen. Die Arbeit beim Kistner war zwar nicht das Wahre, doch mit Kost und Loggie konnte er dies akzeptieren. Selbstverständlich konnte er Wein trinken wann immer und so viel er wollte. Nach ungefähr zwei Jahren war er von den Einheimischen aufgenommen und von den Mädels gerne gesehen.
Von zweien war er besonders angetan, die eine hieß A l m a und die andere H e n n y.
Die beiden buhlten um seine Gunst, kam er doch von auswärts und musste etwas besonderes sein. Schließlich gewann Henny den heimlichen Kampf
.Die Eltern von Alma hätten nie ihren Segen zu dieser Verbindung gegeben. Sie besaßen Äcker und Weinberge und die konnten einem Hergelaufenen nicht überlassen werden. Ein ungeschriebenes Gesetz sagte: „ ein anständiges Mädel heiratet einen Burschen aus dem Ort, damit der Besitz erhalten blieb. Manchmal musste sogar innerhalb der Familie geheiratet werden um diesem ungeschriebenen Gesetz gerecht zu werden .Die Behinderten und Schwachsinnigen aus solchen Verbindungen wurden stillschweigend geduldet.
Alma verzichtete schweren Herzen. Denn sie liebte Heinz über alles.
Aber man hätte meinen können das Schicksal wollte an der Freundschaft der drei jungen Menschen drehen, Alma wurde schwanger.
Oh, Gott, wie sage ich das meinen Eltern, die werden mich totschlagen oder uns Beide davonjagen.
Die Drei beratschlagten lange und als schon fast der Zeitpunkt gekommen war an dem sich die Schwangerschaft nicht mehr verbergen lies, musste den Eltern von Alma und auch denen von Henny ein Plan vorgelegt werden um den Skandal zu vertuschen.
In der Familie Hessert gab es keinen Grund und Boden, den es zu vermehren galt. So dass der „ Glaserschorsch „ seine Einwilligung zur Hochzeit leichter geben konnte, beziehungsweise musste, denn Henny war schwanger, wenn auch nur vorgetäuscht, aber wie hätte man das sonst verheimlichen können. Die Katastrophe wäre perfekt gewesen hätte Heinz die Henny nicht geheiratet.
Nur die arme Alma wurde von ihren Eltern unter Verschluss genommen und durfte nicht mehr gesehen werden.
Angeblich hatte sie eine ansteckende Krankheit und durfte auch keinen Besuch empfangen.
Nur Heinz schlich jede Nacht zu seiner Geliebten.
Am 19.Februar 1949 wurde die Hochzeit in Horrweiler mit einem rauschenden Fest gefeiert. Alles was glaubte mit den Hessert’s verwandt oder verschwägert zu sein, kam. Und das war der halbe Ort. Jeder brachte etwas anderes zum Essen, zum Trinken oder einen Kuchen mit. Es war ja die Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg und die Lebensmittel noch rationiert.
Die Kuchen, das Gekochte und Gebratene wurden vor möglichen Dieben im Keller aufbewahrt. Doch die Kerle wussten wie sie an die Köstlichkeiten herankommen konnten .So kam es dann auch wie es kommen musste, die schöne Hochzeitstorte aus weißer Buttercreme war weg.
Den Dünnschiss sollten die Diebe kriegen, schimpfte Henny’s Mutter Maria.
Selbst der Vater, die Stiefmutter und die Geschwister von Heinz mit Anhang kamen aus Pirmasens.
Henny hatte selbst noch vier Schwestern und alle hatten Freunde oder auch Verlobte.
Gefeiert wurde insgesamt vier Tage.
Nun schrieb Henny ihren neuen Familiennamen K r e b s zum ersten mal auf ein Dokument.
Im vierten Monat ließ sich die – vorgetäuschte -Schwangerschaft gerade noch verbergen .Dass das Baby „ ein paar Wochen „ zu früh geboren wurde rechneten nur die Alten nach.
Nun lag Alma also im Kindbett und jeder glaubte es müsse gleich soweit sein.
Doch die herbeigerufene Hebamme meinte: „ Das dauert noch ein paar Stunden“ und schlurfte wieder nach Hause.
Alma verfluchte bei jeder kommenden Wehe ihre Nachgiebigkeit und den werdenden Vater.
Heinz ging noch einmal für kurze Zeit zu Henny, aber er war zu nervös um sich auf ein Gespräch konzentrieren zu können.
Als er zurück kam, hörte er, gerade als er das Hoftor öffnen wollte, einen markerschütternden Schrei von Alma.
Die frischgebackene Oma ließ die Wäsche in den Kessel fallen und rannte nach drinnen.
Gerade noch rechtzeitig fischte sie das Neugeborene aus der Bettpfanne.
Es wäre sonst darin ertrunken.
Das Kinderkriegen war reine Frauensache.
Die Männer störten nur oder sie fielen um weil ihnen schlecht wurde.
Kurz gesagt, man hatte nur Arbeit mit ihnen.
Abgenabelt und gewaschen durfte Heinz kurze Zeit später sein Erstgeborenes begutachten.
Jeder jubelte und freute sich, nur Heinz schaute ganz verdattert.
Seine Enttäuschung machte sich in einem schlimmen Satz Luft
„ och, nur ein Mäde „
Keiner konnte den frischgebackenen Vater verstehen. Heinz hatte eigentlich einen Sohn haben wollen.
Er hatte es seinem älteren Bruder Walter gleichtun wollen, er bekam drei Monate vorher einen gesunden Jungen.
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