S. G. Felix - Verlorenend

Здесь есть возможность читать онлайн «S. G. Felix - Verlorenend» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Verlorenend: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Verlorenend»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Er weiß, wer du bist und was du vergessen hast. Er ist erwacht und voller Zorn. Und er wird wieder versuchen nach Thalantia zurückzukehren."
Auf Thalantia gehen Gerüchte um, dass die zerstörerische und als vernichtet geglaubte Macht der Transzendenz wiedererweckt werden soll. Es gibt niemanden mehr, der weiß, wie man das drohende Unheil verhindern kann. Nur Antilius und sein Freund Gilbert, der in einem Spiegel gefangen ist, sind die letzte Hoffnung.
Auf der Suche nach Antworten gelangen sie nach Verlorenend, einem sagenumwobenen Ort außerhalb von Raum und Zeit, der auf mysteriöse Weise mit Thalantia verbunden ist.
Mächtige Wesen vergangener Tage werden erweckt, düstere Geheimnisse enthüllt und Kräfte in Gang gesetzt, die über das Schicksal von Thalantia und Verlorenend entscheiden werden.

Verlorenend — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Verlorenend», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Also, wie sieht dieser Pais aus?«, fragte er Gilbert.

»Na ja ... äh, braune Haare, ... ein Bart, glaube ich. Oder hatte er keinen Bart? Äh ...«

Antilius fasste sich kopfschüttelnd an die Stirn: »Geht es vielleicht noch etwas genauer?«

»Gilbert!«, Die Stimme kam irgendwo aus der Menge der Gäste. Antilius bemühte sich herauszufinden, woher genau.

Kurz darauf stand ein Mann von seinem Platz auf und rannte regelrecht auf ihn zu.

»Gilbert! Alter Freund!«, Der Mann hatte einen Vollbart und braune, kurze Haare, die allerdings schon ins Graue übergingen.

»Das ist Pais!«, rief Gilbert aufgeregt.

Antilius zog den Spiegel aus seinem Gürtel und gab ihn Pais Ismendahl in die Hand, der überglücklich schien, Gilbert wiederzusehen.

»Pais, du erinnerst dich noch an mich?«

»Aber ja! Du hast schließlich noch Spielschulden bei mir, wenn ich mich recht erinnere.«

»Oh … äh, das weißt du noch? Ich muss schon sagen, dein Gedächtnis ist noch in Höchstform«, sagte Gilbert mit einem gekünstelten Lächeln.

Pais lachte laut. »Ich freue mich, dich wiederzusehen. Du meine Güte, das muss ja schon Jahre her sein, als wir uns das letzte Mal gesehen haben.«

»Jahre?«, wiederholte Antilius ungläubig. Er wunderte sich darüber, wie alt Gilbert schon sein musste. Er sah kaum älter aus als Antilius selbst. Und Antilius schätzte sich selbst auf Anfang dreißig. Sein genaues eigenes Alter kannte er aber nicht.

»Wie ich sehe, hast du einen neuen Meister gefunden?«, stellte Pais fest, wobei er Gilberts neuen Meister von oben bis unten genau musterte.

»Mein Name ist Antilius, und ich bin nicht Gilberts Meister. Wohl eher bin ich ein Opfer seiner üblen Späße.«

Pais lachte wieder laut und kräftig. »Ja, ich glaube, ich weiß, was du meinst. Nun, Gilberts Freunde sind auch meine Freunde. Mein Name ist Pais Ismendahl, aber das hat dir Gilbert sicher schon verraten.

Kommt! Setzen wir uns doch.«

»Also ich ...« Antilius kam nicht dazu, seinen Satz zu beenden, denn schon war Pais zurück zu seinem Tisch gestürmt, den er sich zuvor mit zwei merkwürdigen Wesen mit grauer Haut und weißen Haaren geteilt hatte. Sie waren viel kleiner und schmächtiger als Pais. Diesen Vorteil nutze dieser für sich aus und verscheuchte die beiden mit wilden Handbewegungen. Die schüchternen Grauhäutigen verließen ihren Platz ohne Proteste.

»Setz dich!«

Antilius zögerte, weil es ihm unangenehm war, dass wegen ihm zwei Gäste vertrieben wurden.

»Na los! Setz dich! Gilbert kannst du auf den Tisch stellen«, wiederholte Pais und warf beiläufig die beiden Teller der Vertriebenen in einen nahe gelegenen Busch.

Dann kam Antilius der Aufforderung nach. Pais nahm den Spiegel und lehnte ihn an einen auf dem Tisch stehenden Krug. Auf diese Weise konnte Gilbert seine ‚Tischnachbarn’ von einer komfortablen Position aus sehen.

»Antilius, willst du auch eine Kleinigkeit essen? Die Gerichte hier sind wirklich ganz ausgezeichnet. Ich komme fast jeden Tag hierher, nicht zuletzt wegen dem süchtig machenden Grünwein. Ich könnte dieses Gesöff den ganzen Tag über trinken. Der Wirt hat sogar schon in Erwägung gezogen, mir Hausverbot zu erteilen, damit die anderen Gäste auch mal von dem Wein probieren können.« Pais lachte wieder abschließend herzhaft und begann, seinen rohen Tintenfisch weiter zu speisen.

»Also? Wie sieht es aus? Soll ich dir das Gleiche bestellen?«, fragte er mampfend.

»Ich glaube, ich habe schon gegessen«, sagte er gedämpft.

»Schade! Du weißt nicht, was dir entgeht, mein Freund. Sie schmecken viel besser, als sie aussehen.«

»Ich möchte es lieber gar nicht wissen.«

»Wie du meinst. Dann erzählt mal! Was führt euch nach Fara-Tindu?«

»Ach, wir sind nur hier, um ordentlich einen draufzumachen«, erwiderte Gilbert fröhlich. Doch damit fing er sich von seinem Meister einen warnenden Blick ein, was ihn dazu veranlasste, zunächst zu schweigen.

»Ich komme von der Vierten Inselwelt und bin hier, um nach einem Sternenbeobachter zu suchen. Ich habe erfahren, dass er hier in der Nähe leben soll.«

»Ah! Du meinst sicherlich den alten Brelius«, sagte Pais, ohne dabei seinen Blick von seinem schleimigen Mittagessen zu lösen.

»Genau! Kennt Ihr ihn?«

»Und ob! Sehr gut sogar. Wir haben früher in unserer Freizeit Riesenglühwürmchen gezüchtet. Wenn wir sie abends, wenn es dunkel wurde, ihre einstudierten Formationen fliegen ließen, war das die Attraktion auf der gesamten Inselwelt.«

»Wo ist er?«, fragte Antilius ungeduldig.

»Das weiß ich nicht.« Pais hatte es geschafft, seine Mahlzeit in Rekordzeit aufzuessen und schob nach einem kleinen Rülpser seinen Teller ein Stück von sich. »Er ist vor einiger Zeit einfach verschwunden. Niemand hat ihn gesehen oder weiß, wo er hingegangen ist. Nicht einmal mir hat er etwas erzählt. Allerdings ist mir aufgefallen, dass er, als ich ihn zuletzt gesehen habe, irgendwie geistesabwesend und manchmal verstört wirkte. Er war tatsächlich die meiste Zeit damit beschäftigt, den Himmel zu erkunden. Und wenn er ausnahmsweise mal nicht durch sein Fernrohr schaute, dann kümmerte er sich um die Glühwürmchenzucht. Seine einzige Freude, die er zuletzt hatte. Sag, Antilius, warum suchst du nach ihm?«

»Er hat mir einen Brief geschickt, in dem geschrieben stand, dass er umgehend meine Hilfe benötige. Er schrieb, er hätte einen furchtbaren Fehler begangen. Und er schrieb, ich wäre der Einzige, der ihm helfen könne, weil ich ‚Die Augen’ hätte.«

»Die Augen?« Pais untersuchte Antilius’ Augen, konnte aber außer einer intensiven Braunfärbung der Iris nichts Besonderes ausfindig machen. »Warum hat er gerade dir geschrieben. Kanntet ihr euch?«

»Nein. Brelius war mir bis dahin auch unbekannt. Ich vermute, dass er recherchiert hat und so auf meinen Namen gestoßen ist. Es gibt nur sehr, sehr wenige Sternenbeobachter auf Thalantia.«

Pais machte ein nachdenkliches Gesicht: »Das ist wirklich sehr seltsam. Brelius war ein Eigenbrötler. Er hat nie jemand anderen um Hilfe gebeten. Es muss wirklich etwas Schreckliches passiert sein.«

»Der Brief könnte ja etwas mit seinem Verschwinden zu tun haben«, sagte Gilbert.

»Möglich.«

»Das sollten wir unbedingt herausfinden. Ich weiß, wo Brelius lebte und gleichzeitig arbeitete. Vielleicht finden wir bei ihm zuhause ein paar Antworten.«

»Ihr habt Zugang zu seinem Heim? Können wir denn da so einfach hinein spazieren?«

»Ja, das können wir. Mach dir darum mal keine Sorgen, Antilius. Und du kannst du zu mir sagen«, beruhigte ihn Pais.

Er stand auf, streckte sich und sprach: »Ich denke, wir sollten keine Zeit verlieren. Je eher wir herausfinden, was geschehen ist, desto besser.«

»Wie weit ist es denn?«

»Nicht weit. Brelius wohnt auf dem kleinen Wurmhügel am Rande der Stadt. Und um deine Frage vorwegzunehmen: Er wird deshalb Wurmhügel genannt, weil wir dort regelmäßig nachts unsere Riesenglühwürmchen schwirren ließen und sie für das Publikum ihre Runden drehten.«

Antilius schnappte sich wieder den Spiegel und steckte sich ihn in den Gürtel, währenddessen Pais schon vorauseilte.

»Habe ich es dir nicht gesagt? Ich finde jemanden, der uns zu Brelius führen kann. Jetzt sag bloß nicht mehr, dass ich für dich nicht nützlich sei«, bohrte Gilbert.

»Ja, du bist ganz nützlich«, presste Antilius immer noch ein wenig ärgerlich hervor.

»Ganz nützlich?«

»Entschuldige. Ja, danke, dass du mir hilfst! Du bist mir eine große Hilfe.«

»Keine Ursache, Meister«, sagte Gilbert zufrieden.

Auf dem Wurmhügel

Als Pais Ismendahl und Antilius den Wurmhügel bestiegen hatten, bot sich ihnen ein wunderbarer Blick über die Stadt Fara-Tindu. Windschiefe Dächer, die mit dunkelroten Backsteinziegeln bedeckt waren, verwinkelte Gassen und zahllose umherschlendernde Stadtbewohner, die von hier oben wie kleine Ameisen ausschauten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Verlorenend»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Verlorenend» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Verlorenend»

Обсуждение, отзывы о книге «Verlorenend» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x