S. G. Felix - Verlorenend

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Er weiß, wer du bist und was du vergessen hast. Er ist erwacht und voller Zorn. Und er wird wieder versuchen nach Thalantia zurückzukehren."
Auf Thalantia gehen Gerüchte um, dass die zerstörerische und als vernichtet geglaubte Macht der Transzendenz wiedererweckt werden soll. Es gibt niemanden mehr, der weiß, wie man das drohende Unheil verhindern kann. Nur Antilius und sein Freund Gilbert, der in einem Spiegel gefangen ist, sind die letzte Hoffnung.
Auf der Suche nach Antworten gelangen sie nach Verlorenend, einem sagenumwobenen Ort außerhalb von Raum und Zeit, der auf mysteriöse Weise mit Thalantia verbunden ist.
Mächtige Wesen vergangener Tage werden erweckt, düstere Geheimnisse enthüllt und Kräfte in Gang gesetzt, die über das Schicksal von Thalantia und Verlorenend entscheiden werden.

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Doch damit nicht genug! Während meiner Forschungen stieß ich auf ein weiteres Mysterium: In der Nacht, in welcher der größere von beiden Monden, Quathan, ein Vollmond war, verzeichnete ich beim Avionium die stärkste Kraftwirkung. Das Avionium selbst könnte demnach Mondgestein sein. Vielleicht ist dieses kleine Stück sogar ein Rest des nur in Legenden existierenden dritten Mondes Wuthan.

Ich war wie besessen von diesem kleinen unscheinbaren Stück Stein. Und plötzlich schoss mir eine noch viel kühnere Idee durch den Kopf: Könnte dieser Zauberstein es sogar fertig bringen, die Schwerkraft ganz aufzuheben? Schließlich hat mir der alte Mann ja gesagt, der Stein könne schweben. Ich musste also herausfinden, welche Bedingungen herrschen müssten, um die Schwerelosigkeit zu erreichen.

Meine weiteren Untersuchungen brachten mich schließlich auf die recht simple Lösung: Ich brauchte noch mehr Avionium. Nur auf diese Weise wäre es möglich, Gegenstände und auch das Avionium selbst zum Schweben zu bringen.

Und damit begann mein Problem. Ich habe berechnet, dass ich mindestens fünfzig ebenso große Steine wie mein Exemplar brauchen würde. Es ist bisher die einzige Lösung, die ich gefunden habe, und ich bin ziemlich sicher, dass es auch die einzige ist.

Aber ich ... ich weiß einfach nicht, woher ich es bekommen soll. Ich habe den alten Mann, der mir den Stein verkauft hat, mehrmals eindringlich gefragt, ob er mir nicht helfen könne, mehr zu finden, aber er gibt sich ahnungslos. Ich glaube ihm.

Der einzige Ort, an dem ich noch mehr Avionium finden könnte, wäre im Adler-Gebirge in den Ahnenländern. Abgesehen davon, dass es verboten ist, die Ahnenländer zu besuchen, weiß ich absolut nicht, wie ich dort hingelangen soll. Ich habe mir eine Karte besorgt. Die Schlucht, die die Länder von Truchten trennt, ist mindestens einhundert Meter breit und vierhundert Meter tief. Zudem besteht die Schlucht nur aus Steilwänden. Die Ahnenländer sind eine Insel, die ausschließlich von jenen legendären Steilwänden begrenzt ist. Unmöglich da hinzukommen. Den Versuch, die Länder von der anderen, also der von Truchten abgewandten Seite über das Meer zu erreichen, habe ich mir aus dem Kopf geschlagen. Es gibt zwar viele Dinge, die ich tun würde, um an das Avionium heranzukommen, Selbstmord gehört jedoch nicht dazu. Die Ahnenländer sind, vielleicht zu Recht, die bestgeschützten Gebiete, die es jemals gab. Die Ahnen haben dafür gesorgt, dass niemand Unerwünschtes diese geheimnisvollen Böden jemals betreten kann. Aus welchem Grund auch immer.

Vielleicht wussten sie schon damals um die Wirkung des Avioniums und wollten es auf diese Weise beschützen? Aber warum nur? Oder es gab noch einen anderen Grund?

Wenn ich doch nur eine Lösung wüsste! Ich denke, ich werde in den nächsten Tagen versuchen, mich ein wenig abzulenken. Ich werde meine Tochter besuchen. Vielleicht kriege ich dann wieder einen klaren Kopf und mir fällt noch etwas ein.«

»73. Phlogiston.

Heute habe ich meine Tochter Telscha besucht. Sie schreibt in einer Dichtergilde gerade an einem Buch über die heilende Wirkung von Pflanzen. Ich habe, als sie mir das erste Mal darüber erzählt hat, nicht daran geglaubt, dass Pflanzen wirklich irgendwelche heilende Wirkung haben könnten. Aber im Laufe der Zeit hat sie mir das Gegenteil bewiesen. Es fällt mir wohl noch immer schwer zu akzeptieren, dass sie mittlerweile erwachsen ist und ihren eigenen Weg geht. Sie ist so klug und arbeitet mit solch einer Leidenschaft.

Ich bin sehr stolz auf sie.

Ich habe ihr von dem Avionium erzählt und in welchem Dilemma ich jetzt stecke. Sie wollte mich aufheitern und sagte: ‚Wusstest du übrigens, Vater, dass vor bis etwa sechshundert Jahren die Ahnenländer jedermann zugänglich waren? Zumindest besagen dies die wenigen Alten Schriften, die aus dieser Zeit noch übrig sind. Wenn du zurück in die Vergangenheit reisen könntest, würdest du die Ahnenländer betreten können.'

Es war nicht ernst gemeint, aber ich nahm den Vorschlag ernst. Soweit ich weiß, sind Zeitreisen gar nicht möglich, aber dennoch: Es ist ein verlockender Gedanke. Ich werde gleich morgen die Bibliothek aufsuchen, um mehr über Zeitreisen zu erfahren. Mag sein, dass ich verrückt bin. Aber ich weiß ganz genau, dass ich keine Nacht mehr ruhig schlafen kann, wenn ich der Sache nicht weiter nachgehe, egal wie irrsinnig sie auch erscheinen mag.«

»88. Phlogiston.

Tage und Nächte habe ich nun Bücher gewälzt und wenige, aber aufschlussreiche Dinge erfahren:

Verschiedenen alten Legenden zufolge existierten vor mehreren hundert Jahren so genannte Dunkle Tore. Zwei Stück soll es gegeben haben. Über ihre Entstehung ist angeblich nichts bekannt. Jedenfalls nichts, das auf glaubwürdigen Fakten beruht.

Es war auch die Rede von einem Dämon, der sich hinter den Toren verbergen sollte. Ich habe keine Ahnung, was das zu bedeuten hat.

Die beiden Tore schienen tatsächlich Zeitreisen ermöglichen zu können. Und dies war die Ursache für etliche, kleinere Kriege, die unsere Vorfahren führten, weil es immer jemanden gab, der die Macht dieser Bauten missbrauchen wollte. Man entschied sich, die Tore zu verstecken, um weitere Konflikte zu vermeiden.

Sie ließen sich nur mit einem Schlüsselstein aktivieren. Auch dieser Stein wurde zusammen mit einem Buch, dem ‚Flüsternden Buch’, welches das Geheimnis der Tore enthalten soll, versteckt. Eines der beiden Tore, das Buch und der Stein gelten als verschollen. Nicht jedoch das zweite Tor. Dieses Tor soll immer noch existieren. Es gibt jedoch keinen Hinweis, wo.

Das ist alles äußert faszinierend, aber wenn ich weder weiß, wo das Zeittor ist, noch ob dieser Schlüsselstein überhaupt noch existiert, kann ich die Idee mit der Zeitreise wohl wieder vergessen.

Du meine Güte! Ich bin Wissenschaftler! Habe ich wirklich an diesen Unsinn geglaubt?

Ich denke, ich habe nur viel Zeit mit diesem Zeitreisemärchen verschwendet.«

»16. Aquanius.

Ich kann es kaum glauben!

Natürlich habe ich nicht sofort aufgegeben und habe weiter recherchiert. Dabei bin ich auf wichtige Merkmale des ominösen Schlüsselsteins gestoßen, und wenn mich nicht alles täuscht, dann halte ich den Schlüsselstein bereits in meinen Händen. Das Avionium! Alles deutet darauf hin, dass er es ist. Er wurde in den Texten als magisch und beeinflussend beschrieben. Seine Form soll der einer Pyramide ähnlich sehen, und er soll blau schimmern. Und genau das macht er auch. Und er kann die Schwerkraft beeinflussen!

Die Sache wird langsam richtig aufregend. Kann es denn sein, dass mir ein solches Glück widerfahren ist, dass ich nicht nur auf das Avionium gestoßen bin, sondern auch damit auf den Schlüsselstein, der schon seit Generationen als verschollen galt? Auf welch ein Abenteuer bin ich hier nur gestoßen?«

»28. Aquanius.

Ich bin so erschöpft! Ich habe jedes Buch, jede Seite, jeden Schnipsel durchgesehen, um etwas über den Aufenthaltsort des Zeittores herauszufinden. Vergebens.

Es ist so deprimierend. Ich bin vielleicht auf das größte Mysterium dieser Zeit gestoßen und komme einfach nicht weiter. Ich will aber noch nicht aufgeben. Ich will nicht!«

»56. Aquanius.

Ich habe alles versucht und bin am Ende meiner Ideen und Kräfte. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als aufzugeben. Ich werde mich in der nächsten Zeit wieder meinen Glühwürmchen widmen. Sie waren bisher immer das Einzige, was mich zum Lächeln gebracht hat.«

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