S. G. Felix - Verlorenend

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Er weiß, wer du bist und was du vergessen hast. Er ist erwacht und voller Zorn. Und er wird wieder versuchen nach Thalantia zurückzukehren."
Auf Thalantia gehen Gerüchte um, dass die zerstörerische und als vernichtet geglaubte Macht der Transzendenz wiedererweckt werden soll. Es gibt niemanden mehr, der weiß, wie man das drohende Unheil verhindern kann. Nur Antilius und sein Freund Gilbert, der in einem Spiegel gefangen ist, sind die letzte Hoffnung.
Auf der Suche nach Antworten gelangen sie nach Verlorenend, einem sagenumwobenen Ort außerhalb von Raum und Zeit, der auf mysteriöse Weise mit Thalantia verbunden ist.
Mächtige Wesen vergangener Tage werden erweckt, düstere Geheimnisse enthüllt und Kräfte in Gang gesetzt, die über das Schicksal von Thalantia und Verlorenend entscheiden werden.

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Aber allmählich, Schritt für Schritt, wurde die Welt um ihn herum wirklicher. Der Salzgeschmack wurde realer. Die Brise, die sein Gesicht und sein Haar berührte, drängte ihn langsam in diese Realität zurück.

Ehe er auf den Gedanken kam, sich zu fragen, was er hier eigentlich zu suchen habe, geschweige denn, wie er überhaupt hierher gekommen war, sah er am Ende des Pfades auf einem schmalen Plateau an der Spitze des Felsens ein kleines Lagerfeuer brennen.

Antilius blieb stehen und betrachtete es fasziniert mit großen Augen.

Langsam verringerte er die Distanz zwischen sich und den Flammen. Er hatte das Plateau zweihundert Meter über dem Meeresspiegel fast erreicht, als er eine Gestalt mit einer Kapuze über dem Kopf bemerkte, die hinter dem Feuer saß und dem dunklen Meer zugewandt war.

Nach einem kurzen Zögern stellte sich Antilius an das Lagerfeuer und fühlte die (reale) Wärme auf seiner Haut, die es abstrahlte.

Die Gestalt auf der anderen Seite des Feuers regte sich nicht.

Antilius’ Blick wanderte vom Feuer zu der Gestalt, wieder zurück und dann wieder zur Gestalt. Eine Menge von Fragen begann sich in seinem Kopf zu sammeln.

»Wie geht es dir?«, fragte die Gestalt plötzlich, ohne sich zu bewegen und sich von dem Meer abzuwenden. Die Stimme gehörte einer Frau.

Antilius bekam ein dumpfes Gefühl in der Magengegend. »Wo bin ich hier? Was ist mit mir geschehen?«, fragte er.

»Wir sind vor der Küste von Bétha. Erinnerst du dich an diesen Namen?«

»Ja.« Bétha war die Vierte Inselwelt auf Thalantia. Daran konnte sich Antilius deutlich erinnern.

»Wie heißen die anderen Inselwelten?«

Antilius antwortete mit einer Gegenfrage: »Wieso wollen Sie das von mir wissen? Wer sind Sie ei…«

»Es ist wichtig, was du weißt und was du vergessen hast«, fiel ihm die Frauenstimme ins Wort. »Also, erinnerst du dich an die Namen der Sieben-Inselwelten? Wenn ja, dann nenne mir die Namen der anderen sechs! Streng dich an. Ich weiß, du kannst das.«

Antilius musste einen Augenblick überlegen. Er war sich zwar sicher, dass er die Namen im Schlaf kannte (jedes Kind konnte die Namen im Schlaf aufzählen!), dennoch fiel es ihm schwer, sich an sie zu erinnern. Weil er noch nicht ganz hier war. Er war noch nicht völlig real . Sein Gedächtnis war noch nicht richtig real.

»Die erste Inselwelt heißt … Arbrit, die zweite Brigg«, murmelte Antilius und spürte Erleichterung darüber, dass ihm die Namen doch wieder einfielen. »Dann kommt Panthea, Bétha und Truchten. Nummer sechs und sieben heißen Fahros und Finfin.«

Die Kapuzengestalt hörte aufmerksam zu. Nachdem Antilius alle Namen korrekt aufgezählt hatte, senkte sie den Kopf und amtete schwer ein und wieder aus. Antilius kam es so vor, als wäre sie nicht zufrieden mit seiner Antwort.

»Wie heißt du?« fragte sie ihn schließlich. Dieses Mal war sie jedoch sichtlich interessierter an der Antwort, denn sie drehte sich halb zu Antilius um, sodass er aber immer noch nicht ihr Gesicht zu sehen bekam.

Jemand fragt einen, wie man heißt, und man nennt seinen Namen. Was war daran so schwer? Antilius machte wie aus einem Reflex den Mund auf und … schloss ihn dann wieder. Er hatte sich an alle Namen der Inselwelten erinnern können. Doch an seinen eigenen Namen nicht. Auf seinem Weg nach oben zum Plateau kamen ihm viele Fragen in den Sinn, doch die wichtigste von allen hatte er verdrängt. Wie war sein Name? Wer war er?

Antilius huschte ein gehetzt wirkendes Lächeln der Verlegenheit übers Gesicht und dann bekam er Panik. Sich nicht daran zu erinnern, wer er war, bedeutete für ihn ein schockierendes Gefühl des Kontrollverlusts.

»Ich kann nicht. Ich kann mich nicht … erinnern. Ich …«

»Schon gut«, sagte die Frauenstimme, jetzt ganz sanft. Antilius konnte spüren, wie erleichtert sie zu sein schien.

»Das ist schon gut. Es ist alles gut«, sagte sie, erhob sich dabei und blickte Antilius durch eine bronzefarbene Maske an.

»Wieso trägst du eine Maske? Wer bist du?«, fragte Antilius heiser.

Die fremde Frau schaute kurz zu den Sternen auf und blickte dann wieder Antilius an. Die bronzene Maske, die sie auf ihrem Gesicht trug, hatte nur einen sehr schmalen über das Nasenbein durchgängigen Sehschlitz für beide Augen.

»Es ist eine wunderbare Nacht für deine Rückkehr, findest du nicht?«, sagte sie.

»Rückkehr? Wovon redest du? Wovon redest du nur? Was ist mit mir geschehen?«

»Habe keine Angst. Jetzt beginnt für dich ein neues Leben. Frage nicht nach deiner Vergangenheit. Es wird dir vermutlich sowieso nichts nützen. Es wird wohl niemanden geben, der die Antworten kennt, egal, wen du fragen wirst. Ich hoffe jedenfalls, dass es so ist«, sagte die Fremde. Ihre Stimme war unglaublich beruhigend.

»Wer bist du?«, wiederholte Antilius.

»Ich bin nur jemand, der dir den Pfad in dein neues Leben weist. Die Maske trage ich, weil ich fürchte, du könntest dich doch noch an etwas erinnern, wenn du mein Gesicht erblickst. Hier, nimm das«, sagte sie und zog ein zusammengerolltes Stück Pergament aus ihrer Kutte hervor und gab es Antilius.

Er rollte es hastig auseinander. Es war eine Urkunde, die dem Besitzer dieses Dokuments das Eigentum von einem Stück Land im nördlichen Teil von Bétha garantierte. Diese Art von Urkunden war sehr alt, das wusste Antilius.

Er schaute die Fremde mit der Maske verdutzt und überrascht an.

»Für dein neues Leben«, sagte sie. »Ich bin sehr froh, dass ich es geschafft habe, dich rechtzeitig zurückzuholen, gleichwohl es nicht meine Idee gewesen war. Ich wünsche dir, dass du jetzt ein friedvolles und unbekümmertes Leben führen kannst. Das wünsche ich mir mehr, als du dir je vorstellen könntest.

Aber dennoch weiß ich, dass dich deine Vergangenheit wieder einholen kann. Und dass das Böse wieder zurückkehren kann. Hoffen wir, dass es nicht dazu kommt.

Ich muss jetzt fort. Je eher, desto besser. Ich gehöre nicht hierher.«

»Wer bin ich?«, fragte Antilius flehend.

»Du bist ein Mann, der neu anfangen darf. Sei dafür dankbar. Frage nicht und sei einfach dankbar.

Und wenn jemand dich nach deinem Namen fragt, dann sagst du: ‚Antilius’.«

»Antilius? Ist das mein richtiger Name. Heiße ich so?«

»Dein alter Name ist vergessen. Von nun an bist du Antilius. Es ist nicht irgendein Name. Er ist einzigartig. Einzigartig auf dieser Welt. Er wird dich vor unangenehmen Fragen beschützen und vor Bösem. Niemand wird sich über diesen Namen wundern, auch wenn es ihn nur einmal auf dieser Welt gibt.«

Antilius wandte seinen Blick von der Fremden ab und schaute zum Meer. Sollte er das akzeptieren? Keine Fragen stellen und auf Bétha ein neues Leben beginnen?

»Was ist, wenn ich, ohne Fragen zu stellen und Antworten zu suchen, nicht werde leben können?« fragte er nachdenklich, wobei er auf das ruhige Meer schaute.

»Dann könntest du sterben«, sagte die Fremde gefasst. »Wenn es das Schicksal so will, dann wirst du herausfinden, wer du bist. Aber wenn das geschieht, dann wird Thalantia in Gefahr sein. Ich will nicht, dass es dazu kommt, aber vielleicht haben wir keine andere Wahl. Ich hoffe für dich, dass nichts geschehen wird, das dich dazu zwingt, nach Antworten zu suchen. Das hoffe ich wirklich.«

»Leb wohl, Antilius.«

Als er sich wieder umdrehte, war…

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