S. G. Felix - Verlorenend

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Er weiß, wer du bist und was du vergessen hast. Er ist erwacht und voller Zorn. Und er wird wieder versuchen nach Thalantia zurückzukehren."
Auf Thalantia gehen Gerüchte um, dass die zerstörerische und als vernichtet geglaubte Macht der Transzendenz wiedererweckt werden soll. Es gibt niemanden mehr, der weiß, wie man das drohende Unheil verhindern kann. Nur Antilius und sein Freund Gilbert, der in einem Spiegel gefangen ist, sind die letzte Hoffnung.
Auf der Suche nach Antworten gelangen sie nach Verlorenend, einem sagenumwobenen Ort außerhalb von Raum und Zeit, der auf mysteriöse Weise mit Thalantia verbunden ist.
Mächtige Wesen vergangener Tage werden erweckt, düstere Geheimnisse enthüllt und Kräfte in Gang gesetzt, die über das Schicksal von Thalantia und Verlorenend entscheiden werden.

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Beide Rijas (oder der eine Rija) wandten (wandte) ihren (seinen) Blick von Antilius und Gilbert ab und gaben (gab) vor, sich wieder auf das Schreiben zu konzentrieren. In Wahrheit versuchten beide Gestalten, den brodelnden Ärger zu verarbeiten.

Antilius wandte sich ab, ohne noch etwas zu erwidern und stieg die einzige Treppe des von außen zerfallen wirkenden Hauses nach oben in den ersten Stock.

»Wie kann man nur bei einer Größe eines Hamsters so aufgeblasen und selbstverliebt sein?«, schimpfte Gilbert, als sie sich außer Hörweite befanden.

Die Tür des ersten Zimmers im oberen Stockwerk stand weit offen und ein seltsam sumpfiger Geruch stieg Antilius in die Nase. Es war stickig heiß und schwül. Der kleine Raum zeigte sich voll mit Pflanzen unterschiedlichster Art und Größe. Ein Wunder, dass sie hier gedeihen konnten, denn es war relativ dunkel in dem Raum. Hinter einem Farngewächs saß eine junge Frau mit unordentlichem dunklen Haar an einem kleinen wackeligen Tisch und untersuchte durch ein Vergrößerungsglas ein gelbgrünes Blatt.

Antilius räusperte sich: »Entschuldigung.«

Die Frau löste sich rasch aus ihrer starren Haltung, legte das Glas beiseite und schaute den Besucher überrascht an. »Ihr seid Antilius. Habe ich recht?«, sagte sie.

»Ja. Es scheint so, als ob mich hier schon fast jeder kennt. Woher wisst Ihr, dass … nein, lasst mich raten: Brelius hat Euch von mir erzählt. Euer Vater, meine ich.«

»Ich habe meinen Vater noch nie so aufgelöst erlebt. Und ich habe ihm auch noch einen Hinweis gegeben, der ihn ins Verderben geführt hat.«

»Ihr meint die Geschichte mit dem Zeittor?«

»Ja. Es war einfach nur eine verrückte Idee, aber er war davon besessen. Er wollte mir beweisen, dass er fähig ist, den großen Durchbruch zu schaffen. Dieser Stein, den er gefunden hat; er ist wirklich verhext. Er hat meinen Vater verhext.« Telscha schaute besorgt aus dem Fenster.

»Was könnt Ihr mir über diesen Stein - das Avionium - erzählen?«

»Darüber weiß ich leider überhaupt nichts. Er hat mir nichts weiter erzählt, als dass es Gegenstände leichter machen kann, aber das wisst Ihr vermutlich schon.«

»Hat er Euch von seinen Alpträumen berichtet?«

»Nur kurz bevor er zu seiner letzten Reise aufgebrochen ist. Er sah so zerstört aus. Er war ganz blass und ausgemergelt. Er klagte, dass er zu einem Werkzeug des Bösen gemacht worden wäre. Er hätte das Tor zur Hölle geöffnet. Deshalb wollte er noch einmal losziehen, um seinen Fehler wieder rückgängig zu machen. Er schien mir aber nicht wirklich überzeugt davon zu sein, dass er es schaffen würde.

Und er hat mir von Euch erzählt«, sagte Telscha und schaute Antilius skeptisch an, vermied es aber dabei, ihm in die Augen zu sehen.

Antilius’ Gesichtszüge versteiften sich: »Was hat er über mich gesagt?«

»Er hätte von Euch geträumt. Ihr wäret der Einzige, der noch verhindern könne, dass das Böse über dieses Land zieht. Ihr seid ihm in mehreren seiner Träume erschienen. Erst in seinem letzten Traum hat er auch Euren Namen in Erfahrung bringen können.«

»Aber er kannte mich doch gar nicht.«

»Das hat mich auch sehr verwundert. Er wusste ganz genau, wem er den Hilferuf schicken sollte. Ihr habt die Nachricht bekommen?«, fragte Telscha und schaute wieder aus dem Fenster.

»Ja. Sie klang sehr verzweifelt.«

»Mein Vater verriet mir Euren Namen, Antilius. Er gab mir die Anweisung, Euch zu sagen, Ihr sollt die Largonen-Festung aufsuchen, wenn er nicht zurückkehren würde. Und leider ist er bisher nicht zurückgekehrt. Ich mache mir große Sorgen.«

»Largonen-Festung? Was ist das?«

»Die Largonen leben weit im Süd-Westen von Truchten. Es sind Wesen, die etwa dreimal so groß sind wie wir Menschen.

Sie leben sehr zurückgezogen. Ihre Stadt ist von einer riesigen Mauer umgeben. Viel mächtiger als die Mauer von Fara-Tindu. Soweit ich weiß, hatten sie schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zur Außenwelt.«

»Wieso sollte ich dort hinreisen? Ist Brelius dort hingegangen? Ist dort etwa das Zeittor, von dem er gesprochen hatte?«

»Das Zeittor befindet sich dort, ja. Also wird er auch dort sein«, sagte sie, als wisse sie es ganz bestimmt. Sie drehte sich dann endlich zu Antilius um und schaute ihm dieses Mal in die Augen.

Was er in ihrem Gesicht sah, war das, was er erwartet hatte, aus ihrer Stimme aber nicht entnehmen konnte. Schmerz las er aus ihren wunderbar grünen Augen, die von dunklen Augenringen umgeben waren. Sie hatte wohl in letzter Zeit nicht sonderlich gut schlafen können, und viel geweint hatte sie auch, das konnte er sehen. Sie versuchte vergeblich, es sich nicht anmerken zu lassen, und Antilius bemühte sich vergeblich, so zu tun, als hätte er es nicht bemerkt.

»Was wisst Ihr über das Tor?«, fragte er fast flüsternd.

»Wie ich aus einigen sicheren Quellen erfahren habe, existiert dieses Tor, und es wird von den Largonen bewacht. Wahrscheinlich leben sie deshalb so abgeschieden vom Rest der Welt. Sie sind die Wächter des Zeittores, schon seit Jahrhunderten.«

»Aber wenn die Largonen es bewacht haben, wie ist es dann Brelius gelungen, durch das Tor zu treten, ohne von ihnen bemerkt zu werden? Er hat jedenfalls nichts in seinem Stimmen-Kristall darüber aufgezeichnet. Er sagte, die Stadt, in der er sich befunden hatte, wäre unbewohnt, und er sprach nur von einem unterirdischen Raum, in dem er gewesen sein will.«

»Er hat mir nichts davon erzählt. Er erwähnte keine Riesen. Ich weiß nicht, wie mein Vater es gemacht hat. Ich weiß nur, dass er das Zeittor benutzt hat.«

»Wem gehört die Stimme, die Brelius in seinen Träumen gehört hat? Die Stimme, die ihn manipuliert hat und befohlen hat, zum Zeittor zu gehen, meine ich.« Antilius war am ganzen Körper angespannt.

»Ich bin mir ziemlich sicher, wer dahinter steckt«, sagte Telscha. »Sein Name ist Koros Cusuar. Er ist ein Mensch, der über ein kleines Reich im Norden dieses Landes verfügt. Er war früher einmal die rechte Hand des Kanzlers von Truchten. Er gab sich jedoch nie mit seiner zweiten Position zufrieden und trennte sich von ihm, um sein eigenes Reich zu gründen. Ein Reich der Gesetzlosigkeit.«

»Aber wie hat dieser Koros es angestellt, Brelius in seinen Träumen zu erscheinen?«, warf Gilbert ein, der äußert gebannt Telschas Ausführungen gefolgt war. Er hatte sich eigentlich vorgenommen zu schweigen, aber die Neugier ließ die Frage aus ihm herausbrechen.

Nicht sonderlich überrascht darüber, einen Mann in einem kleinen Spiegel zu sehen, antwortete sie: »Ich habe erfahren, dass Koros über telepathische Kräfte verfügt. Er ist der einzige Mensch auf der Fünften Inselwelt, von dem gemunkelt wird, dass er über diese besondere Fähigkeit verfügt.«

Sofort lief Antilius wieder ein kalter Schauer über den Rücken, und er erinnerte sich an seinen Traum von der Schlucht und dem Mann ohne Gesicht.

»Ich weiß nicht, wieso, aber ich bin davon überzeugt, dass Koros Brelius irgendwie gebraucht hat, um an das Tor zu kommen. Er konnte oder wollte es nicht selbst tun«, sagte Telscha.

Gilbert runzelte die Stirn. »Aber Moment mal! Was sollte dieser Koros denn mit dem Zeittor überhaupt anfangen?«

Telscha schaute Gilbert im Spiegel fest an. »Das liegt doch auf der Hand. Er möchte es benutzen. Wer durch die Zeit reisen kann, der kann die Vergangenheit und damit auch die Zukunft verändern.«

»Und zwar zu seinen Gunsten«, fügte Antilius hinzu.

Gilbert schwieg einen Moment, um seine Gedanken zu ordnen. »Verstehe. Aber Brelius sprach noch von viel Schlimmerem. Er sagte, Koros würde zu einem Wesen werden, das weder Zeit noch Tod fürchten müsse. Alleine durch Zeitreisen? Also ich verstehe das nicht richtig.«

Antilius begann, nachdenklich auf und ab zu laufen. So konnte er sich besser konzentrieren. »Du hast recht, Gilbert, da steckt noch mehr dahinter. Ich glaube kaum, dass Zeitreisen einen unsterblich machen können.«

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