Es gibt kein Geld wir müssen sparen
Ja sparen an dem kleinen Mann
Der das alles bezahlen kann
Wir gehen arbeiten, bis wir machen, die Augen zu
Doch selbst dann gibt man keine ruhe
Rente so sagt man was willst du sie haben
An dir armen Tropf da wollen wir sparen
Schaust du auf deine Lohnabrechnung drauf
Pakt dich glatt der blanke Graus
Fast die Hälfte hat Papa Staat geschluckt
Doch wir haben nicht mal auf gemuckt
Lebenshaltungskosten was macht das schon
Die sind doch zum Steigen da
Der Staat macht sich die Säckel voll
Und findet das ganz wunderbar
Doch eines kann ich euch sagen ganz zum Schluss
Wenn du einst sterben musst
Bestand dein leben nur aus Arbeit und Frust
Was bleibt von dir dann noch hier zurück
Es ist ein Grabstein, auf dem man lesen kann
Ich habe im Leben so wie im Tode alles bezahlt
So gut ich es eben kann war doch stets ein armer Mann
Ich gehe durch das leben
Mit einem Herz voll Traurigkeit
Alles hab ich von mir gegeben
Doch für mich hat keiner Zeit
Was soll ich jetzt machen
Es ist keiner da, der mir hilft
Und mir sagt, was ich tun soll
Ich hab die Schnauze
Gestrichen voll
Will so nicht mehr leben
Das kann doch so nicht sein
Immer für alle da, doch brauch ich einen
Bin ich allein. Alle haben mich verlasen
Keiner will mich mehr sehen
Können die mein Leid
Denn nicht verstehen
Warum wenden sie sich ab
Wollen die mich, bringen ins dunkle Grab
Obwohl ich immer da war
Für sie. Ich verstehe das wohl nie
Wie grausam können Menschen sein
Mein bester Freund lebt mit meiner Frau
Ja ich weiß ganz genau, sie lachen über mich
Ach auch tränen, helfen nicht
Ich werde gehen, für alle Zeit
Weil mich keiner, aus der Qual befreit
Denn siehe ich war immer da
Doch nun bin ich allein, ja allein und das für immer
Denn man hat mir alles genommen
Was ein Leben wehrt. In nur einer Nacht
Darum hab ich mich umgebracht
Ohne alles kann man
Nun mal nicht sein
Ich war nur noch allein
Sah keinen Ausweg mehr
Darum ist für mich jetzt
Endlich, endgültig alles vorbei
ich gehe durch die Straßen
und kann es nicht fassen
was mir in dieser Nacht geschehen ist
hab den Respekt und die Menschlichkeit vermisst
wollte doch nur feiern und fröhlich sein
aber das wird nie mehr so sein
man hat mir in nur einer Nacht
alles kaputt gemacht
sie kamen mit so vielen
kreisten uns ein
ich fühlte mich so hilflos und allein
so viele Hände waren an mir
sie betatschten mich überall
ich wollte das nicht
tränen schossen über mein Gesicht
meiner Freundin erging es nicht anders
und das mitten in tausenden Menschen
wie konnte das sein
niemand konnte helfen
keiner griff ein
mein vertrauen an die Welt
hat diese Nacht auf den Kopf gestellt
nie mehr werde ich so unbeschwert feiern gehen
man weiß ja nicht wenn man begegnet
eines hat mir diese Nacht gebracht
ich kann nicht mehr schlafen
wird man sie bestrafen
werde ich irgendwann sicher sein
all diese Gedanken schleichen sich ein
so schlimm war das was uns geschah
die angst wird bleiben die nimmt mir keiner mehr
mein leben ist für immer zerstört
und das alles in nur einer Nacht
die mir hat die angst gebracht
Ein Herz das weint so leicht zerbricht
Doch manche Menschen stört das nicht
Im Gegenteil sie träten noch
drauf und haben ihren Spaß daran
Wenn das arme Herz nicht mehr lachen kann
Warum gibt es so Leute Muss das denn sein
Sollen unter sich bleiben und uns nicht stören
Werden ihnen doch nie gehören
Weil sie nur zerstören diese Menschen gehören
Nicht auf diese Welt
Haben hier doch nichts zu suchen
Könnte sie so manches Mal verfluchen
Doch es hilft nichts sie sind und bleiben hier
Zerstören weiter herzen und lachen noch dabei
Wenn sie sind entzwei
Ach käme doch einer und täte
Das mit ihnen das würden sie so verdienen
Das wehre gerecht und dann hörten sie auf
Weil sie selber spüren würden
Wie es ist ein Herz zu verlieren
Ich werde warten und hoffen
Dass das Mal passiert
Den dann singe ich vor Freude ein Lied
Dass die ganze Welt soll hören
Wieder einer weniger
Der es wagte zu zerstören
Auf der suche nach meinem zuhause
Ich irre durch das Leben ohne Sinn und ziel
Auf allen meinen Wegen traf ich viele Leute
Doch sie alle konnten mir nicht geben
Was hätte mein Herz erfreut und
Meiner Seele Frieden im Leben gegeben
So wanderte ich weiter auf der Suche nach einem Zuhause
Doch je weiter ich lief verirrte ich mich
Irgendwann gab es kein Weg zurück
Unglücklich unverstanden und allein
Verdammt für alle Zeit im Dunkeln zu leben
Mit der völligen Gesichtslosigkeit
So sollte wohl mein Leben sein
Viele Wunden erlitt ich im Laufe der Jahre
Nichts hat man mir je erspart
Und doch glaubte ich an den erlösenden Tag
An dem Ich würde liebe bekommen
An dem man mich auch mal in den Arm Genomen
Doch solange dieser Tag noch fern
Verberge ich mein wahres Gesicht
Niemand soll in meine Seele schauen
Keiner würde mein Herz er schauen
Zu tief sind die Wunden der Wanderschaft
Ich habe längst nicht mehr die kraft
Mich selbst zu heilen und weiter zu eilen
Bis zu jenem Tag der Erfüllung bringen mag
Ich kenne mich vor Schmerz nicht mehr aus
Finde einfach nicht mein zuhause
Habe mich im Labyrinth des Lebens verlaufen
Nun gibt es kein zurück nie werde ich liebe erfahren
Sterbe einsam und allein mit der Gewissheit
Nie wirklich hier gewesen zu sein
So ist nun mal mein Schicksal so soll es wohl sein
Als Wanderer auf der Straße des Lebens
Auf ewig heimatlos ohne Seele und Herz
Wandere ich in tiefstem Schmerz
Gesicht und Gefühle vor aller Welt verborgen
Oder habe ich sie auf der suche auf meinem Wege
Nach meinem zuhause gar Verloren
Auf ewig verloren im Raum der Dunkelheit.
Es ist erstaunlich, wie viele von uns irgendwann, im Raum der Dunkelheit, verschwunden sind. Sie zerbrachen oder wurden zerbrochen, im Laufe ihres Lebens. Das sind die Seelen, die in dem dunklen Raum, für immer gefangen sind. Denn nie man holt sie, je wieder raus. Was ist das für ein Raum? Ja er ist so gar nicht schön, keiner der Seelen, will da eigentlich hin. Weil ach, weil, ja nur die Menschen hinkommen, deren Seelen schreien. Das Herz blutet so stark, bis nichts mehr bluten kann, ja und so stirbt es einfach daran. Man glaubt es kaum, man erfriert vor Einsamkeit. Doch wenn interessiert es denn? Keiner ist da für einen. So kommt es, das es anfängt mit weinen, dann steigert es sich, bei Tag und in der Nacht. Bis man irgendwann, nicht mehr erwacht. Man ist dann einfach, so gestorben vor Kummer, gram und leid. Doch niemanden interessiert es, keinem tut es leid. Sie kennen auch nicht denn dunklen Raum, aus dem es kein Entrinnen gibt. Es sei den, ein Mensch wäre bereit, sein Herz für die arme Seele zu geben. Erst dann wird man erlöst, man darf dann ins Himmelreich. Ach das wird nie geschehen, denn die schreienden Seelen, sind leider jedem gleich. So kommt es, das sie auf ewig verloren bleiben, ja verloren, in einen unendlichen Raum, der Dunkelheit.
Auf meinem Weg zu dir ins Licht
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