Gerhard Freitag - Die Positiven

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Auf der Erde leben Mutanten, die verzweifelt versuchen als positive Menschen anerkannt zu werden. Als man beim ersten überlichtschnellen Flug auf Aliens trifft, scheint dieser Wunsch näher zu rücken…

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Inzwischen hatte das Mädchen die angelehnte Tür erreicht und drückte sie auf. Nur Sekunden später folgten der Kapitän und Eve.

STILL STEHEN, NICHT RÜHREN“ kreischte die kreissägeähnliche, donnernde, nachhallende und doch unhörbare Stimme aus Eve.

„Ich bin ein Freund. Ich bin nur für drei Tage auf Titan und habe euch eine dringende Mitteilung zu machen. Gerry Suffex hat mich geschickt.“

OK, dann bleib trotzdem einen Augenblick ruhig“, versetzte Toku, und an das Mädchen gewandt sagte er mit Stimmbandstimme: „Keine Angst, wir wollen dir nichts tun, wir müssen dir nur dringend eine Geschichte erzählen, die du für ganz unglaublich halten wirst, die aber trotzdem dein ganzes weiteres Leben bestimmen wird. Wie heißt du?“

Das Mädchen war starr vor Schreck und nicht nur unfähig zu antworten, sondern auch unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Soeben war sie noch mit ihren Mitschülern bei der Party gesessen und sie hatten darüber geredet, was sie im Sommer, nach Abschluss der Prüfungen, machen würden, als sie eine Stimme hörte, wie sie nie zuvor eine Stimme gehört hatte. So stellte sie sich die radlose Notlandung eines Raumgleiters auf einem Betonband vor. Die Stimme hatte ihr etwas befohlen und es war ihr absolut unmöglich gewesen, dem Befehl nicht Folge zu leisten.

Nun stand sie da in einem Technikraum mit zwei Männern und einer Frau und alle drei sprachen manchmal, ohne dass sie etwas gesagt hätten. Oder sagten etwas ohne Stimme. Oder sagten etwas direkt in ihrem Kopf. Oder …

Sie wusste nicht, wie sie das hätte nennen sollen. Sie versuchte, einen Schritt auf den Mann zu zumachen, der in dem Raum gewartet hatte. Aber auch das ging nicht.

DU KANNST DICH JETZT RÜHREN. ABER NICHT SCHREIEN“, erklang da wieder die furchtbare Befehlsstimme, wie die Trompeten von Jericho. Nun konnte sie sich bewegen.

„Ich schlage vor, du hörst dir einmal meine Kurzgeschichte an“, sagte der Mann. „Morgen hast du ja keine Schule und wir können uns treffen, dann erzähle ich dir die ganze Story“, ergänzte er dann.

„Ich versteh das alles nicht“, sagte sie mit ganz leiser Stimme. „Was wollen sie denn von mir? Was haben sie mit mir vor?“

„Wir haben gar nichts vor. Wir müssen dir nur etwas ganz Wichtiges erklären. Wie heißt du denn?“

„Was erklären?………….. ich heiße Mona, Mona Myers.“

„Gut Mona. Hast du schon einmal etwas von Mutanten gehört?“

„Ja. Meine Eltern haben einmal etwas davon erzählt. Aber was hat das alles jetzt mit mir und der Sylvesterparty zu tun?“

„Mit dir hat das sehr viel zu tun. Mit der Party gar nichts.

„Sie mal“, und nun wendete er seine Gedanken direkt an das Mädchen: „Wir haben herausgefunden, dass du zumindest ein latenter Telepath bist und wie du merkst, kannst du meine Gedanken verstehen, ohne dass ich laut spreche.“

Und meine Gedanken auch“, ergänzte Eve hinter dem Mädchen stehend. „Und meine Gedanken auch“, sagte eine dritte tonlose Stimme, die scheinbar von dem zweiten Mann stammte.

Wir wissen, wie beunruhigend so eine Vorstellung ist. Aber wenn du noch lange von der Party wegbleibst, fällt das todsicher jemandem auf. Wir brauchen daher jetzt dein freiwilliges – und übrigens in deinem Eigeninteresse liegendes - Versprechen, dass du niemand von dieser Episode etwas verrätst. Morgen Nachmittag treffen wir uns und dann erklären wir dir alles ganz genau. Und nun versuche einmal deine Gedanken direkt an mich zu richten, konzentriere dich und antworte.“

„Ich, ich…., ich werde niemand etwas sagen. Ich will mich ja nicht blamieren.“

So ist es fein. Wir haben dich alle drei verstanden.“

„Wirklich? Obwohl ich gar nichts gesagt habe?“

Ja, wirklich. Also abgemacht. Wir treffen uns morgen um 14:00 Uhr Standard im Sportzentrum auf Ebene 48, im Sektor Rot. Wiederhole es, Mona.“

„Morgen 14:00 Uhr Standard auf Rot, 48.“

Genau. Und nun unauffällig zurück zur Party. Bis morgen.“

„Naja, dann. Bin gespannt. Bis morgen.“

Nachdem Mona Myers mit noch immer völlig verwirrtem Gesichtsausdruck den Raum verlassen hatte wandte sich Toku an den Kapitän:

Nun, Mr. Boid, da haben sie uns ja einen schönen Schreck eingejagt.“

„Ja, kann ich mir denken! Aber mein Problem ist, dass ich ein relativ schwacher Telepath bin und daher nicht imstande war, Ticity systematisch nach euch abzusuchen. Ich bin nicht einmal zwei Standardtage hier und soll euch eine Nachricht von Gerry überbringen. Ich ging aber davon aus, dass ich euch hier finden werde.“ Mit diesen Worten senkte Peter Boid seinen Mentalblock auf Null, so dass jeder geübte Telepath sich in Sekundenschnelle von der Richtigkeit und Wahrhaftigkeit seiner Gedanken überzeugen konnte.

OK, dann schlage ich vor, dass wir jetzt einmal möglichst unauffällig diesen Raum verlassen und zurück auf die Party marschieren. Dort können wir uns ja weiter unterhalten, ohne dass uns jemand zuhören kann.“

„Gut. Ich gehe jetzt voraus und ihr folgt mir mit etwas Abstand.“

Peter Boid ging ebenfalls zur Tür, esperte, ob jemand draußen vorbeiging und schlüpfte dann hinaus.

Da bin ich aber gespannt“, meinte Eve „ Es muss ja wohl wichtig sein, wenn Gerry uns über diese Entfernung zu erreichen versucht.“

„Da hast du sicher Recht. OK, jetzt du.“

Eve konnte ebenfalls keine Gedanken in der Nähe der Tür feststellen, trat hindurch und ging langsam zurück zum Saal.

Eine Minute später hatte Toku die Verriegelungen des Schlosses wieder gerade gebogen und ebenfalls keine Gefahr geespert. Er ließ die Tür von außen einschnappen und reparierte telekinetisch die Netleitung des Alarms. Dann folgte er Eve zurück in den Saal.

Inzwischen war die Partystimmung noch ausgelassener geworden. Viele Paare bevölkerten die Tanzfläche. Die Musik bemühte sich, den Geräuschpegel noch zu übertönen und dadurch herrschte im Saal eine fröhliche, laute Atmosphäre.

Peter Boid konnte man nur durch telepathische Ortung identifizieren. Zu sehen war er in dem Gewimmel nicht auf den ersten Blick.

Peter“, rief Toku telepathisch. „Ich darf doch Peter sagen? Wir haben den Tisch links von der Tanzfläche an der Längsseite des Hangars. Sobald du kannst, komm bitte her.“

Und ich nenne euch Eve und Toku, OK? Sobald der Tanz zu Ende ist, komme ich“.

Am Ende der jazzigen Nummer begleitete Peter noch seine Partnerin zu deren Tisch und verabschiedete sich mit einer formvollendeten Verbeugung. Dann blickte er sich suchend nach dem beschriebenen Treffpunkt um.

Eve meinte auf der Frequenz Tokus: „Das muss ein Engländer sein. Hat ja tolle Manieren. Nun, wir werden ja gleich hören.“

Peter trat an den Tisch und sagte förmlich: „Verzeihung, ist an ihrem Tisch noch ein Platz frei?“

„Gerne“, antwortete Eve, „Bitte nehmen sie doch Platz, Herr Kapitän.“

Toku fügte hinzu: „Nun setzen wir uns alle Richtung Tanzfläche und tun so, als würden wir die Paare beobachten. Dabei können wir gut miteinander kommunizieren, ohne dass es auffällt, dass wir nichts miteinander reden.“

Während Toku mit diesen Worten seinen Stuhl näher an Eve heranrückte und mit einer verliebten Geste seinen Arm um ihre Schultern legte, bestellte Peter Boid beim Kellner ein Glas Wein, rückte dann ebenfalls seinen Stuhl Richtung Tanzfläche und meinte telepathisch:

Das ist eine gute Idee. Niemand würde auf die Idee kommen, dass wir hier etwas anderes tun, als Leute beobachten.“

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