Gerhard Freitag - Die Positiven

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Auf der Erde leben Mutanten, die verzweifelt versuchen als positive Menschen anerkannt zu werden. Als man beim ersten überlichtschnellen Flug auf Aliens trifft, scheint dieser Wunsch näher zu rücken…

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Eve beschloss, noch einige Besorgungen zu machen. Toku wollte noch wegen eines nicht fertig gestellten Experiments ins Labor.

Sie verabredeten sich, am späteren Nachmittag wieder in der Wohneinheit zusammen zu treffen, um sich auf den Ball und den bevorstehenden Jahrtausendwechsel vorzubereiten. Natürlich auch auf die Mutantenjagd…………

Um 21:00 Uhr Standard sollte die Sylvesterparty beginnen. Eve und Toku verließen rechtzeitig ihre Wohneinheit und machten sich auf den Weg zur Vakbahn.

Wollte man in Ticity von einem Punkt zum anderen gelangen, war es in der Regel am schnellsten und bequemsten, mit einem der Zentrallifte zu einer Ebene der Vakbahnen zu fahren. Zur leichteren Orientierung der Bewohner gab es diese in allen Zehnerebenen. In der Mitte und am Ende der Ebenen gab es dann breite und bequeme Rolltreppen, um zu den anderen Ebenen zu wechseln. In den Zehnerebenen führten vier Vakbahnen bis ans Ende der mit Farben bezeichneten Sektoren.

Die Zugänge zu den Außenhangars lagen alle in Sektoren der Ebene 1, 2 und 3.

Eve und Toku gelangten per Expresslift in die Ebene 2, Sektor Blau. Hier war der Eingang des als Ballsaal ausstaffierten Außenhangars.

Sie hatten lange überlegt, welches denn die geeignetste Kleidung zur Feier des Jahrhundertwechsels sei. Üblicherweise trug man in Ticity legere Arbeitsoveralls, bzw. Hose und Hemd ohne etwas darüber. Mit Schlechtwetter brauchte ja innerhalb der Höhlenstadt niemand zu rechnen. Festliche Kleidung beschränkte sich bei den meisten Menschen auf frisch gebügelte Freizeitkleidung. Eve und Toku waren daher beide in Weiß und Blau gekleidet und bedauerten ein wenig, dass sie nicht einmal zu diesem besonderen Jahreswechsel einen besonderen Anblick bieten würden.

Auf dem Endbahnhof des Sektors Blau der Ebene 10 herrschte schon größeres Gedränge. Alle Menschen strebten zu den Liften, um zum Sektor 2 zu schweben, wo der Eingang des Riesensaales lag. Die davor liegende Garderobe war eine Art Empfangshalle mit Türen zu Toiletten und einigen Stehtischen, an denen bereits Getränke konsumiert wurden.

So habe ich mir das nicht vorgestellt“, meinte Toku, „von Unauffälligkeit kann hier niemals die Rede sein.“

„Du hast Recht. Wir müssten eine der Toiletten benutzen, was genauso wenig unauffällig sein würde. Oder wir lassen uns schnell noch etwas ganz Neues einfallen.“

Ich gehe einmal ein paar Schritte zurück und sondiere, wie es außerhalb dieses Empfangsraumes aussieht.“

Toku machte kehrt und ging gemäßigten Schrittes zurück Richtung Zentralliftstation. An der rechten Seite entdeckte er nach einigen Metern eine Tür mit der Aufschrift: >Umwälzung 3<.

Toku esperte, ob sich jemand hinter der Tür befand, konnte aber niemand feststellen. Er tastete telekinetisch nach den Verriegelungen des Magnetschlosses, fand einen Kontakt zu einem Überwachungsalarm, legte diesen still, und mit einem kaum hörbaren Knacken öffnete sich die Tür. Er blieb stehen und tat, als ob er sich ein Schuhband richten müsste, während er die Gedanken der Entgegenkommenden danach abhörte, ob er jemandem verdächtig vorkäme.

Da sich alle mit der bevorstehenden Party beschäftigten und kaum auf die nähere Umgebung achteten, schlüpfte Toku durch die Tür und lehnte sie von innen leicht an.

Dieser Ort wäre für das Vorhaben zwar geeignet, aber nur dann, wenn er eine Chance fand, die Tür zu öffnen und zu schließen, ohne dabei Telekinese benützen zu müssen, oder gar einen Alarm auszulösen.

Sachte untersuchten seine telekinetischen Sinne das Schloss. Er verbog die Verriegelung, so dass die Tür nicht mehr einschnappen konnte und unterbrach die Netleitung zur nächsten Alarmschaltung. Nun war der Kontakt des Überwachungsalarms bei einer eventuellen Überprüfung zwar aktiv, seine Meldungen konnten aber mangels Leitung nicht mehr empfangen werden.

Zufrieden verließ er den Raum, schloss die Tür, esperte, dass die Verriegelung nicht einschnappte und schlenderte zurück zum Vorraum des Ballsaales.

Alles OK. Ich habe einen geeigneten Raum gefunden. Wenn man Richtung Lift zurückgeht, gibt es nach etwa 15 Meter auf der rechten Seite einen Raum mit der Beschriftung >Umwälzung 3<. Ich denke, dass das gehen wird. Eine Stunde nach Beginn der Party werden die Meisten ja beim Essen sein.“

„Genau um 22:00 Uhr Standard schlage ich los. Am Besten wird sein, du gehst schon einige Minuten vorher in den Raum und überwachst den Gang.“

Genau so machen wir´s, Eve.“

Eine Stunde später war der Geräuschpegel der Feiernden schon ziemlich hoch. Das Klirren der Gläser und die Stimmen der sich Zuprostenden vermischten sich mit der Musik, die im Saal erklang. Die ersten Gäste hatten bereits zu tanzen begonnen. Die letzten Nachzügler waren eingetroffen und der Bereich der Garderobe war menschenleer. Alles in Allem war die Party voll im Gang und die Bewohner von Ticity amüsierten sich königlich. Immerhin stand ein ganz besonderer Jahreswechsel bevor. Nicht nur ein neues Jahr, oder ein neues Jahrzehnt, nein, ein ganz neues Jahrhundert sollte in wenigen Stunden beginnen.

Der Außenhangar war ein riesiger Saal, der an der Decke aufklappbare Tore hatte, die so groß waren, dass ein Landungsboot zu Reparatur- oder Wartungszwecken einschweben konnte.

Die technischen Gerätschaften an Decke und Wänden waren mit Girlanden, künstlichen Blumen und farbigen Holos bedeckt, welche Szenen aus Maskenbällen früherer Epochen der Erde darstellten. Dadurch hatte man – je nach Größe des Holos – den Eindruck, als würde der Saal an der Decke in verschiedene Richtungen weitergehen. Die Schüler der Titan-First-High saßen unverkennbar an einer eigenen Tafel. Offenbar hatte es der Stationskommandant von NANO durchgesetzt, dass sie nicht bei Eltern oder Freunden, sondern als geschlossene Gruppe Platz bekamen. Vielleicht dachte er, dass sie so leichter zu überwachen wären.

Eve kam dieser Umstand sehr zu gute. Musste sie sich doch nur auf diesen Tisch konzentrieren.

Sie selber hatten zwei freie Plätze in der Nähe der Schülergruppe gefunden und natürlich auch etwas zu essen, aber keine alkoholischen Getränke bestellt.

Es war fast 22:00 Uhr, als sich Toku erhob und unauffällig hinausschlenderte.

Wenige Minuten später blickte Eve zum Tisch der Abschlussklasse und erhob zielgerichtet ihre zwar unhörbare, nur für Mutanten aber vernehmbare Suggestorstimme:

„IHR TUT, ALS MÜSSTET IHR DIE TOILETTE BENUTZEN. DRAUSSEN GEHT IHR ABER WEITER, BIS IHR NACH ETWA 15 METERN RECHTS EINE TÜR MIT DER AUFSCHRIFT >Umwälzung 3< SEHT. DORT GEHT IHR HINEIN UND WARTET, BIS EINE FRAU KOMMT.“ Danach noch verstärkt: „JETZT!!“

Die Stimme klang, wie der Zusammenstoß eines Güterzugs mit einer verstimmten Riesenorgel.

Ein Mädchen erhob sich und wendete sich unsicher umherblickend zur Tür. Eve sah aus den Augenwinkeln, dass sich am Nebentisch auch ein Offizier in Kapitänsuniform erhoben hatte.

Das Mädchen ging hinaus. Der Kapitän folgte ihr mit einigen Schritten Abstand.

Wiederum einige Schritte später folgte Eve.

Nachdem sie den großen Vorraum mit den Toilettentüren durchquert hatte, wandte sich das Mädchen nach rechts. Der Kapitän folgte ihr, als sei es die größte Selbstverständlichkeit, statt aufs Klo, ebenfall ganz hinaus zu müssen.

Beunruhigt sendete Eve „Toku, pass auf. Ein Mädchen ist auf dem Weg zu dir, aber ein Mann in Kapitänsuniform folgt ihr. Sie sind jetzt beide zwischen uns.“

Einige Sekunden später kam die Antwort: „Das Mädchen ist völlig in deinem Bann, der andere hat einen mentalen Block. Das kann ja heiter werden.“

„Ich heiße Peter Boid und bin auch auf dem Weg zu Umwälzung 3. Ich bin ein Freund, ich bin der Mann in der Kapitänsuniform und ein Freund“, hörten Sie beide die telepathische Stimme eines Dritten.

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