Elke Bulenda - Der dämliche Dämon

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Ragnors siebtes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist chronisch unzufrieden. Sein Job ödet ihn an; die On-Off-Beziehung zu Molly scheint endgültig den Off-Status erreicht zu haben, und sein Sohn ist schwer am Pubertieren. So kommt es ihm gerade recht, als ausgerechnet ein Dämon namens Qwertz Uiopü Fufluns Pacha um Ragnors Hilfe bittet. Qwertz, einst der Gott von Wein, Weib und Gesang, heute eher unwichtig und vergessen, steckt in schlimmen Schwierigkeiten. Eine Kinder mordende Hexe belegte ihn mit einem üblen Fluch.
Na, das kann ja heiter werden…
Ragnor auf gemeinsamer Mission mit dem, der Sex, Drugs and Rock ´n´ Roll erfand…

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»Womit willst du mir jetzt wieder die Ohren vollblasen, Dämon?«, fragte ich misstrauisch. Seine Art erinnerte mich an den Dschinn Wilbur, den man auch nur mit Vorsicht genießen konnte. Ehe man sich versah, guckte man in die Röhre und besaß einen Ghom-Perser-Teppich weniger.

Der Dämon schnalzte mit der Zunge: »Hör mal, als Ambrosius sagte, so ein schnarchnasiger Kripobeamter nimmt sich des Falles an, dachte ich, ich breche gleich zusammen. Eigentlich brauche ich ein ganzes Team, mit mindestens einem gut ausgebildeten Magier und mehreren Kämpfern. Stattdessen nur die Polizei? Weißt du, was die Hexe mit denen macht? Die wird sie in Grund und Boden stampfen, ohne dass jemand auch nur eine Spur von denen wiederfindet! Nein, keine Polizei, das wäre die falsche Lösung. Aber ich kenne deine Geschichte. Du bist ein echter Ritter, sogar Odins eigener Gotteskrieger! Du besiegtest den listigen Gott Loki, kämpfst mit Drachen und warst sogar schon in der Hölle. Und so wie ich hörte, will dich Satan dort nicht mehr so schnell wiedersehen. Gewissermaßen erteilte er dir Hausverbot. Und obendrein hattest du den Mut, Mala zu heiraten. Junge, Junge. Was habe ich Manschetten vor der Braut… Wenn du nicht der Richtige bist, wer sonst?«

»Nettes Bewerbungsgespräch, aber ich muss gleich meine Arbeitsprobe ablegen«, winkte ich ab und betrat den Lift, der mich wieder zu meinen absolut unkernigen Oliven bringen sollte.

Der Kater drängte sich zu mir in die Fahrstuhlkabine, gerade als die Türen schließen wollten. »Hui, das war knapp! Was würdest du sagen, wenn ich dich gegen deinen Willen entführe?«, fragte er mich tatsächlich mit überaus ernsthafter Miene.

Was sollte ich sagen? Gar nichts, weil ich in gellendes Gelächter verfiel, das erst wieder abebbte, als ich meine Etage erreichte. »War wirklich nett mit dir zu plaudern!«, sagte ich zum Kater, als ich urplötzlich auf ein ziemlich sperriges Hindernis traf, das unüberwindlich den Gang blockierte.

»Welcher Vollpfosten hat diesen riesigen Stein hier mitten im Gang abgestellt?«, fragte ich wenig begeistert.

»Welchen Stein?«, fragte der Stein.

»Oh, ein sprechender Stein, das kann nur ein Troll sein!«, vermutete ich. Ich traf schon viele Trolle und konnte mit Fug und Recht behaupten, dass sie nicht gerade zu den Hellsten unter der Sonne gehörten. Und ein Troll, eingewickelt in so etwas wie einem Anzug, sah ich zweifelsohne niemals zuvor. Ich bin der Meinung, nichts ist unempfindlicher als Stein. Muss man dann auch noch einen Anzug drüber tragen, wenn es doch Moos gibt? Dann fiel mir ein, um wen es sich bei diesem Kerl handeln könnte: Kiesbert von Dreistein. Na klar, das war eindeutig ein typischer Name für einen Troll.

»Ah, du seien also Kiesbert von Dreistein? Du kommen wegen Arbeitsprobe?«, fragte ich im putativen Troll-Vokabular.

»Ragnor McClane? Da eruierten Sie richtig, mein Herr. Allerdings liegt mir eine Frage auf der Zunge – und die kann ich dort nicht länger verweilen lassen. Hat eigentlich noch niemand Ihre offensichtlich schlechte Grammatik bemängelt?«, fragte der Troll trocken, nahm den Kugelschreiber seines Clipboards auf und notierte: Ragnor McClane benötigt dringend einen gut fundierten Sprachunterricht.

»Nein, wenn Sie hören, was ich für Maledicta benutze, achten Sie nicht mehr auf meine unzureichenden Grammatikkenntnisse«, winkte ich ab. »Gehen Sie doch schon mal hinein, ich komme gleich nach!«, schickte ich von Dreistein in den Unterrichtsraum, dessen Raumtemperatur inzwischen um mindestens fünf Grad Celsius gestiegen war. Eine Rotte schwitzender Oliven spart jede Menge fossiler Brennstoffe ein, solange sie sich gegenseitig an die Gurgel gehen.

… Obwohl, wir benutzen im Gebäude keine fossilen Brennstoffe. Soweit ich weiß, entwickelte Simon, unser Daniel Düsentrieb, speziell ein umweltfreundliches Fusions-Blockkraftwerk…

Schleunigst schloss ich hinter von Dreistein die Tür.

Mit Blick auf den Kater nuschelte ich: »Okay, ich bin damit einverstanden, kannst mich jetzt entführen!«

»Super!«, grinste Qwertz. »Weil ich leider eine Dummheit beging und die Kate der Hexe abbrennen ließ, müssen wir dort schnellstens hin, ehe die Kripo in der Lage ist, von Lena zu erfahren, wo die Kate genau liegt. Denn als ich mit der Hexe kämpfte, riss ich ihr ein Büschel Haare aus, das ich unweit der Kate zu Boden fallen ließ. Das Haarbüschel ist das einzige Indiz, welches uns zur Hexe führen kann. Folge mir durch diesen Dimensionsriss! Niemand wird bemerken, dass wir das Gebäude nicht auf dem herkömmlichen Weg verlassen. Sie werden vermuten, du hältst dich noch im Gebäude auf, da du nicht mit deiner Codekarte an der Ausgangstür auscheckst. Bis ihnen aufgeht, dass wir nicht mehr da sind, wird viel Wasser ins Meer fließen!«, öffnete er einen flackernden Spalt.

»Was ist das da genau?«, fragte ich neugierig. Natürlich war es für mich nicht das erste Mal, so ein Phänomen zu sehen. Nur beunruhigte es mich sehr, nicht genau zu wissen, was ich da vor mir hatte. Ein Portal war es nicht, denn ein Dimensionsportal besaß eine rundliche Form, und nicht so eine spaltförmige.

»Hörst du schlecht? Ich sagte bereits, dies sei ein Dimensionsriss. Was hast du erwartet? Tardis? (Time and Relative Dimension in Space) In Form einer alten englischen Notrufzelle? Wohl zu viel Dr. Who gesehen, wie? Na gut, für Laien: Es gibt sogenannte Chaosknotenpunkte, die unsere Welt mit der euren und vielen anderen verbinden. Du musst sie dir so vorstellen, wie vernetzte Neuronen im menschlichen Hirn. Seltsamerweise haben sie die Tendenz, Chaos auszulösen. An dieser Stelle hier, kommt es sicherlich in eurer Welt öfter zu Zusammenstößen, oder Ausrutschern, oder zum Stau… Aber diese Chaosknotenpunkte dienen eben auch als Schnittstellen, die man nutzen kann, um die Dimension zu wechseln, also in ein Paralleluniversum zu kommen. Ist ziemlich kompliziert, kommst du nun?«, fragte Qwertz, der durch den Riss gehen wollte.

»Äh, wir haben eine Kameraüberwachung, vielleicht wäre es ratsam, wenn du mich bedrohst, oder in den Riss schubst, damit es nach einer Entführung aussieht«, bemerkte ich mit vorgehaltener Hand, damit ausgebildete Lippenleser nicht hinter unseren Plan kamen, falls ein Fotoanalytiker das Filmmaterial sichtete.

»Okay, hör zu. Wir spielen jetzt ein wenig Theater. Wir ringen oder kämpfen miteinander - und dann verschwinden wir beide in diesem Dimensionsriss«, schlug er vor. »Du kannst auch die Kamera verdrehen, schließlich kam mir zu Ohren, du beherrscht die Gabe der Telekinese. Aber wie gesagt, als Alibi, damit du nicht wieder in den Bau wanderst, sollten sie schon sehen, dass ich dich entführe«, erklärte er. »Jessas, man muss schon ziemlich bescheuert sein, dich zu entführen! Das ist ja so, als plansche man freiwillig mit Krokodilen in der Badewanne«, bemerkte er abschließend.

Der Kater sagte wieder »Fauchel«, sprang mich an und bearbeitete meinen Kopf. Es machte ihm sichtlich Freude, in meinen Rastazöpfen herumwühlen und mich zu kratzen.

»Au! Vom Kratzen war hier nicht die Rede! Mal weniger Overacting!«, wehrte ich mich. Nebenbei versuchte ich mein ganzes schauspielerisches Talent einzusetzen und taumelte mal hierhin, mal dorthin, drehte mich um die eigene Achse, um letztendlich mit Qwertz in den Dimensionsriss zu wanken.

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie gerade Silent Blobb, das Blubberwesen, den Gang entlang schlenderte. Als er sah, dass ich mich in Bedrängnis befand, lief er auf mich zu, doch wir waren längst, samt Dimensionsriss, verschwunden.

… Auch das noch, der hatte mir gerade noch gefehlt!...

Tja, wie soll ich den Aufenthalt in der Spektralwelt beschreiben? Alles was uns umgibt, wirkt seltsam verzogen und deformiert. Das Licht ist geisterhaft blau. Da Salomons Ring eigentlich hermetisch abgeriegelt ist, was auch für Dämonen der anderen Dimension gilt, sieht man im Gebäude zum Glück keine von ihnen. Draußen, vor der Tür, sieht es natürlich anders aus. Da gibt es eine ziemlich unheimlich, geisterhafte Welt, die direkt neben unserer existiert.

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